Mittwoch, 29. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 44/60

29. April 2015 – Nimm den Platz deines Feindes ein und fühle nach, was er fühlt.
Mitten in der Woche und ich wurd mit einem Knoten im Hals wach – nein, eigentlich bin ich schon mit eben diesem Knoten schlafen gegangen. Die Widerstände, die uralten Widerstände tobten in mir und das Neue fand kein Durchkommen, als würde das alte Immunsystem doch wieder die Oberhand gewinnen. Immer wieder Raupe gegen neues System. Wie sooft frug ich in meinem Verbindungssystem um Hilfe, hey, ihr anderen Cluster, hat einer Zeit mir zu helfen - mitten in der Woche geht gar nichts und überhaupt im Mai sind alle ausgebucht, aber bis Juni hatte das keine Zeit – eigentlich noch nicht mal bis morgen – also hab ich mich selber geheilt. Ich suchte alle Kissen des Hauses zusammen und stellte alle Beteiligten auf. In meinem Heilraum lagen überall Grüppchen von Kissen, die Menschen aus meinem System symbolisierten. Als ich mitten drin saß, fühle ich meine ganze Situation, mein ganzes Leid und Elend und meine Hoffnungslosigkeit – verloren.... für immer. Uff, ich wollte schon aufgeben. War dies doch zu schwer für mich alleine? Dann wechselte ich den Platz, nahm den meiner Feinde ein und fühlte auf deren Platz ihre Verzweifelung, ihre Not, ihre Liebe – sie waren gar nicht meine Feinde - verrückt, es war so nahe liegend, doch ohne mich auf ihren Platz zu setzen wäre ich nicht darauf gekommen, wie die Welt aus ihrer Sicht aussieht. Ganz anders, als ich ihnen unterstellt hatte – ich fühlte und weinte, zog die Kissen durch den Raum, setzte mich immer wieder um – das alles dauerte ne Stunde, also nicht wirklich lang und dann zeigte sich mir ein völlig neues Bild. Eine Lösung, Liebe, ein Weg – ein Weg ohne Widerstand. Ich hatte die Informationen, die Zellnahrung der Raupe integriert. Sich selber Heilung schenken ist nicht so schwer, wie wir meinen. Wir müssen es nur tun und uns vertrauen.

Übung: Leg zwei Kissen voreinander. Das eine steht für dich und das andere für deinen Feind. Tausche immer wieder die Plätze und erzähle dem imaginären Anderen wie du dich fühlst. Frag das alte Imunsystem der Raupe, warum es denn eigentlich gegen die Imagozellen kämpft. Frag nach dem Warum! Und du wirst verstehen und damit kannst du ihm helfen. Beobachte, was passiert in dir? Sehr spannende Arbeit! Sehr spannendes Spiel! 

 
Die Pirouette:
Licht funktioniert durch Drehung – Heilungssystem!
Atem – Drehung/das Herz – Schöpferkraft
Wir können noch intensiver Lieben!
Der Schmerz geht und jetzt ist Leben.
Sei Mitte, sei gut bei dir – Innendrehung.
Jetzt dürfen die Meisterenergien tanzen!
Du bist der Könner der Meere.
Du bist ein Wissender der Sterne.
Du bist Gott und Göttin.
Für Heidi, das innere Kind 2, Heiliges Blut 19
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015
 

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