Dienstag, 28. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 43/60

28. April 2015 Ich bin geliebt und ich wirke. Ich gebe meine Verleugnung auf! 
Was ist, wenn ich all dies Opfertum nun umdrehe? Ich sitze in meiner goldenen Kugel, in meinem Schutzraum, in meinem Licht. Ich fühle es um mich, neben mir, unter mir, hinter mir, über mir. Ich bin umhüllt von meinem Licht. Was ist, wenn ich mich nicht um des lieben Frieden willes verleugne, sondern meinem Herzen vertraue? Was ist, wenn ich mir vertraue? Dann kann ich nur erkennen, dass ich bin und dass ich wirke. Wir alle wirken miteinander. All diese Lichtkugeln, in denen wir sitzen, wir sind verbunden miteinander. Ich bin geliebt um meinetwillen. Du bist geliebt um deinetwillen. Einfach so, ohne etwas dafür tun zu müssen. Was, wenn du das nicht mehr verleugnest? Was ist, wenn wir nicht mehr versuchen in zwei Booten zu stehen, sondern rüber gehen auf die andere Seite und zeigen, dass wir uns lieben? Wenn wir stolz unser Leuchten zeigen, unsere Gaben, unsere Talente – wie früher als Kinder als wir stolz vor den anderen getanzt haben. Was ist, wenn wir endlich unseren Imagozellen glauben schenken?
Seit meiner schamanischen Sitzung mit Heidi vor einer Woche gehe ich jeden Tag nach Innen und besuche mein Kind. Ich halte sein Gesicht und flüstere ihm zart in die Ohren: „Du bist geliebt um deinetwillen.“ Um uns herum sind unsere Urahnen und füttern das Kind mit alle dem was es sich schon immer wünschte. Ich habe seit einer Woche den ganzen Tag über einen Timer laufen, der mich stündlich daran erinnert, dass ich nach Innen gehe. Nur für eine Minute, damit der Kontakt nach Innen nicht abreißt.
Der Erfolg ist nicht nur diese zauberhafte Zeit die ich mit meinen Kindern hier im Außen verbringe, sondern dass ich mein Leuchten sehe. Ich bemerke immer noch meine Scham, die mich animieren möchte, dass ich mich weiter verleugne. Ich werde diese Übung weiter machen, sie kostet nichts als einen Augenblick Aufmerksamkeit auf mich und ihr Erfolg ist spürbar. Ich will dahin kommen nicht nur stündlich an mich, mein inneres Kind und meine Liebe, mein Licht zu denken – ich will minütlich, in jeder Sekunde daran denken. Ich will mich mit mir verbinden.
Unsere inneren Kinder sind die eigentlichen Helden in uns. Sie haben überlebt, sie sind treu an unserer Seite, unendlich stark und mit großem Überlebenswillen! Sie trage die Schmerzen von damals alleine, bis wir uns endlich um sie kümmern. Und sie sind unermüdlich im Nachinszenieren der alten Wunden - bis wir endlich aufwachen und kapieren. Sie geben nicht auf. Danke, all ihr Kinder, dass ihr da seid. Danke für Eure Hilfe, Eure Liebe, Euren Glauben daran, dass wir Erwachsenen es auch noch kapieren! Ihr habt es verdient, dass wir nun endlich für Euch da sind.

Übung: Timer stellen (nur während der Wachzeit bitte) auf stündliche Erinnerung. Kurz nach Innen fühlen für eine Minute. Geh in dein Herzchakra, frag dein inneres Kind, wie es ihm geht. Geh runter auf seine Höhe und nimm es in den Arm. Nimm Kontakt mit dir auf, nimm dich wahr, nimm dich ernst, nimm dich liebevoll. Gib Dir Licht. Gib Dir Liebe. Gib Dir Entleugnung. Gib Dir deine Wirkung zurück.
Wer mehr Informationen über die Innere Kind Arbeit braucht, kann sich bei mir melden.


Dieses Licht des offenen Herzens macht uns groß – großräumig.
Es macht uns zu Helden und Heldinnen.
Es hält uns wach, es heilt uns.
Dieses Licht ist unsere ursprüngliche Kraft.
Heilung ist Korrektur. Korrigiere, was nicht stimmig ist.
Geh auf die andere Seite und erneuere Dich, öffne Dich!
Für Heidi, das innere Kind 1, Heiliges Blut 17
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015

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