Montag, 31. Juli 2023

Re-Search U -> mein neues Tarot-Kartenset und Buch ist da

 RE-search U

Erforsche dich

Wach auf.

Jetzt.

von Nina Lara Schmitz

 

Warum ich dieses Kartenset über acht Jahre entwickelt habe? 

Meine Hoffnung auf diesen großen Wandel der Menschheit.

 

Heilung ist weder leicht, noch einfach und niemals schmerzfrei. Sie braucht den größten Mut. Standfestigkeit. Eine Ausdauer, die sich über Jahre, ja, Jahrzehnte ziehen muss. Ich mag das Wort MUSS überhaupt nicht. Und dennoch zieht es in mir wieder ein, weil es ein MUSS mir gegenüber gibt: eine Herzenstreue, eine Verpflichtung meiner Seele gegenüber. Es zieht ein MUSS ein, da wo ich meinen Enkelkindern in die Augen schaue und spüre: ich bin die Antwort, die Ver-antwortung ihrer Zukunft gegenüber. Ein MUSS zieht ein, wenn ich die verzweifelten Energien von Mutter Erde spüre und unsere menschliche Fähigkeit des blind, taub und dumm-stellens – dann schreit alles in mir – und als erstes mir selbst gegenüber – DU MUSST WACH WERDEN. Du musst heile werden. Es ist keine Frage des, wie überlebe ich hier? Oder wie werde ich wieder arbeitsfähig? Oder wie behalte ich den Wachstum des Bruttosozialproduktes bei? Das ist es schon lange nicht mehr. 

Die Menschheit dieser Kultur braucht jetzt gleich, sofort hier einen Heilungsweg. Sie braucht eine Bereitschaft alles zu geben. Sie braucht jeden Einzelnen und das volle Engagement der Herzen. Die Zeit des Schönmachens in der Komfortzone ist vorbei. Ist einfach jetzt vorbei. Wir brauchen Heilung. Wir brauchen alle wieder einen klaren Blick. Den Mut, das wir die Wahrheit ansehen. Wir müssen dem standhalten. Die Wahrheit in den Legebatterien der Hühner, genauso wie die Wahrheit in den Wäldern am Amazonas und die Wahrheit in den Familien, die ihre Kinder schlagen oder sexuell missbrauchen. Die Wahrheit hinter all den Tabus. Wir müssen uns alle, jeder einzelne – auch wenn du jetzt glaubst, „in meiner Familie gibt es das alles nicht und der Amazonas ist doch so weit weg, wird schon alles gut gehen“ – NEIN, wenn du dich nicht fit machst und lernst diese krassen Gefühle auszuhalten, wird das hier nichts. Wir brauchen dich dabei. Wir brauchen jeden einzelnen, wach, lebendig, mutig und willens sich der Wahrheit dieser Kultur zu stellen. Das ist unser neuer Sport, unser Fitnessprogramm. 

Wir werden nur überleben als gesamte Menschheit. Wir werden nur gemeinsam durch dieses Tor gehen. Also müssen wir uns gegenseitig helfen. Da geht kein Weg dran vorbei. 

„Hinter mir kommt die Sintflut“ ist einfach mal ausgelabert. Diese arrogante, feige Art des parasitären Lebens ist einfach vorbei. Jetzt bist du dran, dass du dich dem stellst, was andere fühlen und auf dem Weg wirst du deine eigenen Familien und Ahnengeheimnisse aufdecken. Du wirst alles nachfühlen, was die vor dir verdrängt haben. So ne Schieße, sagst du?

Ja, so sieht das erstmal aus. Bist du den Dreh raus hast und nachgelernt hast, dass du fähig bist, die Gefühle eines vergewaltigten Kindes nachzufühlen. Das du Schmerzen durch dein Nervensystem fließen lassen kannst und dich und andere damit heilst. Wenn dein Ziel Heilung ist, wirst du danach den Unterschied sofort bemerken, weil nach jedem Schritt in Richtung Heilung, richtet sich dein Energiesystem lebendig wieder auf und du spürst, was andere als Glück bezeichnen. Gleichzeitig und mitten drin im Prozess! Du wirst erleben, dass dieser Weg sich lohnt und ihn jeden Tag mehr gehen WOLLEN. Mit allen Hürden und Herausforderungen. 

Der Weg ist nicht Hollywood. Auch wenn wir das uns alle so so sehr gewünscht haben. Heilung braucht den Willen eine ganze Horde wilder Bestien um der harmonisierenden Einlullstimme des eigenen Egos zu widerstehen. Um die eigene Selbstmanipulation aufzudecken und wach, wacher und noch wacher zu sein. Sie braucht die Stärke lange Wegstrecken in scheinbarere Einsamkeit zu gehen, einfach nur der Treue zu sich selbst verpflichtet. Und genau in den einsamsten dunkelsten Stunden braucht sie der gnädigsten, liebevollsten Stimme in uns und das wir gewillt sind uns selbst zu halten bis der Morgen dämmert. Clean, klar und demütig jeglichem Nebel entsagend und das Zittern des Entzuges durchstehend, gehen wir still, jeder durch sein eigenes Tor. Diesen Mut braucht es! 

Und der größte Schock kommt dann, wenn wir feststellen, dass wir nie alleine waren, sondern der Scheinbarkeit selbst die Wahrheit schenkten. Wir waren es selbst und konnten es selbst heilen. Lies das noch mal! 

Alle waren immer da und warten mit Vorfreude auf uns. Keiner außer uns selbst kann uns aus den Fängen der Illusion befreien. Nur jeder für sich hat die Macht für seine eigene Freiheit. 

Wir können dieser Heilung nicht ausweichen, weder durch Tod, noch durch Konsum, Leistung oder schweigendem falschen Lächeln. Wir alle, die hier inkarnierten, sind Abenteurer, sind Helden und uns liegt die Sanftmut genauso im Blut wie die Stärke all unserer Lichtkämpferahnen. 

Und dennoch weichen wir ihr ständig aus und meinen im Trotz, im Widerstand, in der Vertuschung, im Ausweichen eine leichtere Variante des Lebens zu finden. Dabei weiß es jeder. Jeder weiß es, wenn er in sich fragt. Wir alle sind hier damit wir uns und Mutter Erde das Paradies zurückgeben. Und keiner kommt mit Weniger daran vorbei. Erst wenn der letzte Mensch als Held geboren, sich selbst wiedererkennend, sind wir befreit als Menschheit. 











Samstag, 1. April 2023

Modul 3: Über den Mut von Maria Magdalena

 Meine Geschichte mit Maria Magdalena fing 2016 an. Hier kannst du recherchieren, was ich damals herausfand:

Am 7. April Karfreitag geht es weiter in unserer Reise der HeldInnen*. 

Hier mehr Infos über das Seminar: 

http://schamanin.ninaschmitz.de/p/heldinnen-am-start.html


Die Rose der Maria Magdalena -
ein heiliger Geometrie-Raum
in den 13 Schritten

 

Und ich bringe diesmal mein Lieblingsthema mit: Maria Magdalena. 

2016 fuhr mir Maria Magdalena mitten ins Herz und öffnete mich oder schuppste mich deutlich voran auf meinem Weg. Ich möchte euch nun vorher schon mitnehmen auf die Reise, die mir damals begegnete. 

Maria Blumencorn zeigte Ostern 2013 in ihrem Film „Jesus und die verschwundenen Frauen“ wie Maria Magdalena, seine 1. Apostelin, zur Hure verunglimpft wurde. Die Apostelin Junia wurde im Mittelalter zum Mann umgeschrieben. Phöbe, Vorsteherin einer der ersten Christengemeinden und Lydia, die 1. Christin Europas entschwinden aus den Erzählungen. Ein krasser Film!

https://www.youtube.com/watch?v=3CouYFxuiyA

Diesen Film möchte ich euch zur Vorbereitung ans Herz legen. 

Erst drei Jahre später, wieder zu Ostern 2016, fand ich diesen Film auf Youtube und fuhr noch am gleichen Tag in unser Ägyptisches Museum um mir das Testament der Maria von Magdala mit eigenen Augen anzusehen. Es war da, ein Foto findet ihr auf meinem Blog. Es war keine Einbildung, es lag vor mir. 

Ich bin weder katholisch, noch evangelisch. Meine Eltern traten schon vor meiner Geburt aus der Kirche aus, was für Wessis sehr ungewöhnlich war - darum geht es mir hier aber nicht. Doch es geht um die Rolle der Frau in dieser Kultur. Ich werde niemals diesen Augenblick vergessen als ich ihren Text sah und die Übersetzung im Audioguide hörte. Eine Frau, die jahrtausende lang verleugnet wurde, mit Shitstorm und Fakenwes überschüttet wurde, hatte in ihrer Wahrheit einfach überdauert. Die Wahrheit war geblieben, sichtbar wieder aufgetaucht, gegen all die Macht der Kirche. Sie haben gemordet, verbrannt, weggesperrt und alles versucht um Frauen mit all ihrer Weisheit und Liebe auszumerzen. Doch wir sind noch da. Genauso stark und liebevoll und weise wie wir es immer waren. Ich habe selten so geweint wie dort im Museum. 

Damals schrieb ich folgendes: Sonntag, 27. März 2016

http://schamanin.ninaschmitz.de/2016/03/maria-magdalena-war-jesus-nachste.html

Kurz darauf feierte ich mein erstes größeres Ritual über die Erweckung der Weiblichkeit mit Männern und Frauen:  http://schamanin.ninaschmitz.de/2016/07/22-juli-wir-feiern-maria-magdalena.html

Am 22. Juli, zur Sommersonnenwende, fand das damals statt, nachdem oder weil der Vatikan in jenem Jahr anerkannte, dass sie Apostelin war – natürlich immer noch mit der Einschränkung von gleichgestellt, nicht „war“

http://www.archivioradiovaticana.va/storico/2016/06/10/liturgie_maria_magdalena_wird_den_aposteln_gleichgestellt/de-1236162

http://schamanin.ninaschmitz.de/2016/06/am-22-juli-feiern-wir-maria-magdalena.html

 

Seitdem ist Maria Magdalena fest in meinen täglichen Gebeten etabliert. Ich channel/rede mit ihr und empfange so weise Botschaften, wie meine Texte zu den Rauhnächten, die einige von euch kennen. 

 

Karfreitage, als Start der Osterfeierlichkeiten, widme ich jedes Jahr Maria Magdalena und ihrem Andenken. Das Fest des weiblichen Mutes!

 

Ich hoffe wir sehen uns da alle wieder, liebst Nina