Donnerstag, 30. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 45/60

30. April 2015 Geht am Mittwoch zum Freya-Abend – denn darin liegt die Heilkraft zwischen Mann und Frau, Link s.u.
Heute ist der letzte Tag eine alte Begegnung abzuschließen. Meine Aufgabe für April war Frieden finden. Meinen Kreislauf schließen und meine Energie nach Hause holen und dabei immer wieder in die Perspektive, Freiheit und Kraft des Adlers gehen. Mich hingeben und auf meinen Beinen stehen. In meinem Heilraum liegt eine Aufstellung, die ich heute durchfühlen will. Sieben Kissen für sieben Männer, die mir gegenüber stehen. Und ein großes Päckchen in dem Schuld ist, die ich hin und her schieben wollte. Er führt die Männer an, hintern ihm alle Vorgänger bis zum Täter. „Wieso denn ich, wir kennen uns doch gar nicht. Wir sind uns doch nur zweimal etwas näher gekommen. Was ist das schon.“ Höre ich eine Stimme. Die Hitze des Schmerzes läuft durch meinen Körper. „Aber für mich war es nicht so. Es war nicht Nichts. Es war ganz und gar das Gegenteil von Nichts.“ sagt mein Herz. Es bedurfte nur einer einzigen Berührung. „Du spinnst doch.“ sagt die andere Stimme wieder. Ich geh dazwischen und nehm mein Herz, nehm die weibliche Seite in den Arm. „Du hast es richtig gefühlt. Es ist alles gut. Ich nehme dich jetzt ernst.“  Denn die Gefühle die ich spüre sind echt – da gibt es nichts von falsch oder eingebildet. Schamlos, echt, authentisch, tief berührend. Ich liebe mit einer tiefe und Fülle, die mir bis ich ihn berührte nicht klar war. Ich habe oft Menschen berührt und sie mich, ich bin berührbar und kann berühren. Aber das war noch mal tiefer und ich möchte es ehren. Ich möchte es nicht wegschmeißen auf den Haufen von Missachtung. Ja, es stimmt, ich weiß nichts über ihn. Und vielleicht bin ich für ihn nur eine von vielen. Ich kenn die Geschichten nicht, die zu dem führten, was ich von ihm spürte – aber eigentlich ist es auch egal. Unsere Begegnung ist kostbar, weil MEINE Seele stopp rief. Das ist der einzige Grund. UND dieser Grund reicht aus. Genau hier bleibst du jetzt stehn, sagte sie und schaust es so lange, so tief an, bis alles sich in Gold aufgelöst hat. Diesmal rennst du nicht weiter, sondern schaust hin.
Es gab in den Monaten dieser Heilung eine Aufstellung mit Andreas, die mir den Weg zeigte. Er stand für den männlichen Anteil und ich für den weiblichen Anteil und es ging um die Verschmelzung, wir wollten die Trennung heilen. Irgendwann stand er mir gegenüber, unbeweglich, cool, keine Miene verziehend – ich kam nicht an ihn heran. Er bewegte sich kein Stück, behauptete immer, das wäre alles meine Projektion – hatte alles gar, gar nichts mit ihm zu tun. Ich hätte kotzen können – ich glaube alle Männer die ich jemals hatten haben diesen Satz auf die eine oder andere, bewusste oder unspirituelle Art gesagt. Ich war also Schuld. Tausendfach habe ich das bezankt. Fakt ist: Ich hab es genommen das Päckchen, das ist der springen Punkt und der unbewußte Deal zwischen mir und den Männern. Und es ist zwar auch eine Last und ungerecht, aber das ist nur die Oberfläche. Darunter liegt eine Verbindung, eine Abhängigkeit, die geschaffen wird dadurch das ich seine Schuld nehme. Solange ich die Päckchen trage, habe ich die Zügel in der Hand. Weil in dem Päckchen, das mir die Schuld gibt, liegt die Erlösung des Mannes (also jedem der mir sein Päckchen gibt, ob Mann oder Frau, ob Mutter oder Partner) . Würde er sein Päckchen auspacken, es selber behalten, würde er heilen können. In seinem Päckchen liegt sein Glück, sein Wachstum. Und wenn er wächst, wächst er mir über den Kopf, also behalte ich das Päckchen lieber, damit habe ich seine Unfreiheit in der Hand. Aber ganz anders als er denkt. Schuld tragen für andere ist Macht über sie haben. Schuld abgeben an Andere ist die Macht aus der Hand geben und der sichere Weg sich selber in der Vergangenheit festzukleben.Sehr spannend das Päckchen was da auf mich wartet in meiner Aufstellung im Nebenraum.
Doch es hört nicht auf. „Ich war nicht übergriffig,“ sagt der zankende Teil in mir. „das ist seine Interpretation um nicht hinzusehen, dass es einen Anteil in ihm gibt, der mich gerne tragen würde, der gerne Ver-bind-lichkeit hätte und der gerne Ver-antwort-ung tragen würde – es gibt einen Teil in ihm, der sich gerne verbinden würde und gerne antworten würde auf mich – wie einst auf seine Mutter.“ „Du spinnst doch, ich spür doch, dass du mir zuviel bist und mir ganz übel von unserer Begegnung wird. Bleib mir vom Halse. Ich brauch Distanz.“
Ich greife wieder ein und sage dem männlichen Anteil: „Genauso, wie du dich jetzt jedes Mal fühlst, wenn dir einer zu nah kommt, genauso hast dich als Kind gefühlt. Damals musstest du deine Grenzen platttreten lassen, damit du in dem System bleiben konntest, damit dein System überlebte, musstest du dich opfern. Und du durftest nichts sagen, du hast dich erstickt gefühlt. Geh hinein und fühl das kleine Mädchen. Diesem Menschen da draußen hingegen, dem würdest du dich gerne nähern“. Erstaunlich, die männliche Stimme in mir ist daraufhin still.
Ich bemerke, ich wende sogar noch einen tieferen Trick an: Ich suche mir immer Männer die noch abgetrennter von sich sind als ich, damit ich erst gar nicht mehr an diese Bedrängung komme. Wenn mir mal einer so nah kommt, bin ich schneller weg, als man gucken kann. Und da mich keiner Verlieren will, wagt es keiner mir so nah zu kommen... So krass, was ich da alles in mir entdecke, um mich, in unserem System. Ich will da bleiben und die alte Wunde spüren, damit ich endlich heile, tief und hingebend lieben kann.
Ich weißt es ganz genau, jedes Mal, wenn ich mir einen schizoiden Mann auswähle, belege ich den Platz für einen gesunden Mann, der Nähe erzeugen würde und ich verzögere meine Heilung damit. Uuuuh, meine Warnanlage warnt mich ja jedesmal vor einem schizoiden Mann, sehr deutlich sogar. Es geht also darum, ihr zuzuhören, dieser weiblichen Stimme, meiner Warnanlage und Platz zu schaffen. Es geht darum da zu bleiben. Innen. Halten, Aus-halten. Halte die Übelkeit, die Angst, die Schmerzen aus und geh sogar noch tiefer rein. Geh zu dem Mädchen und steh ihr zur Seite. Du weißt es, du hast es alles klar vor dir. Wenn die Persönlichkeitsstruktur so früh geschädigt wurde fühlt es sich innen wie das Sein an – als wäre die Überlebensstrategie "Einzelgänger" dein Naturell. So bin ich eben. Nein, schaufle dir nicht dieses Grab. Tu es nicht, sondern erstehe auf. Du bist nicht Mensch geworden, dem Rudeltier schlecht hin um diese Kostbarkeit zu verpassen im Spiel der Ausweichung.
Ich ging also auf Andreas zu bis ich dreiviertel der Strecke gegangen war. Und ich fühlte bei jedem Schritt Scham, dass ich es war, die ging und der Mann gehen lässt. Ich fühlte mich gedemütigt, erniedrigt. Es erschauerte mich und ich ging weiter. All diese Schritte die ich gehe, wenn ich mich zeige in meiner Schwäche schulen meinen Mut. Wenn ich das Gedemütigt fühlen durchfühle, liegt darunter der Mut mich nackt zu zeigen. Und ich lerne, dass in meiner nackten Verletzlichkeit mein wahrer Schutz liegt. Es ist erstaunlich, genau hier, wovor ich die größte Angst hatte, liegt meine Sicherheit. In der absoluten authentischen Offenheit, in der Öffnung in die Öffentlichkeit, darin liegt mein Schutz. Und je wahrer und ehrlicher ich mich zeige, umso geschützter bin ich.
Doch zwischen dem männlichen und dem weiblichen Anteil gab es dann eine Grenze. Ich spürte sie deutlich, hier durfte ich nicht weiter gehen. Das wäre Übergriffig in sofern, dass ich ihm seine Chance auf eigenen Füßen zu stehe, seinen Weg zu gehen nehmen würde. Sein Päckchen eben, was ich nicht weiter tragen durfte. Heute sehe ich meine Verlogenheit über diese Aufopferung, dass ich soviel für andere Getragen habe.... (ich hab gar keinen Bock gleich die Aufstellung zu machen – ich ahne schon, was da gleich kommt.)
Die Veränderung im System brachte die Energie von Freya. Keltische Gottheit, die Kriegerin und Frau, Weiblichkeit, Urkraft mit sexueller Hingabe ist! (Siehe Übung) Diese Energie fehlte im System. Ich bekam sie, aber auch Andreas, also der Mann bekam sie. Und das ist wichtig: die weibliche Kraft fehlt nicht nur uns Frauen, sie fehlt auch den Männern. Wenn diese Kraft wieder initiiert ist im Manne, dann hat er weibliche kriegerische Grenzkraft in sich, die ihm den Schutz gibt, den er braucht um sich der inneren weiblichen Herzensstimme hingeben zu können. Verstehst ihr? Diese Freyaenergie ist der springende Punkt, der der alles verändert. Was dann passierte war einer der wichtigsten Erfahrungen für mein System: Andreas ging auf die Knie vor mir und nahm mich mit aller Demut und Liebe in den Arm. Mein Herz ging auf. Das erste Mal im Leben ging mein Herz auf. Es floss eine Liebe aus mir, so weich und warm, so bedingungslos, wie ich es noch nie zuvor gefühlt hatte. Das, genau das war der Punkt um den es ging. Um nichts anderes.
Es geht um Demut, um Ehrung, um Dankbarkeit. Um den Mut sich nackt und ganz und völlig zu zeigen, im Schmerz, im Erstickungsanfall – mitten drin den Mut aufbringen und in Demut auf die Knie zu fallen. „Ich ehre dich über alle Scham, über alle Schmerzen, über allen Stolz über alle Widerständer hinaus. Ich lege mich dir zu Füßen.“ Und wenn du darin nicht die Kleinheit, sondern die Größe in dir entdeckst, dann bist du gerettet. In diesem Schritt liegt deine Heilung. Es bedarf Mut, ja, und den bekommst du von Freya.
Mit dieser Demut und bedingungslosen Liebe gehe ich nun in meine erlösende Aufstellung mit allen Männern meines Lebens. Mit meinem inneren Kind an der Hand. AHO

Übung: Besucht diesen Heilabend bei Dianna über Freya: https://www.facebook.com/events/871497112887630/


 
Spiel mit mir.
Ich will Freude und Lachen. Umhüllendes Tanzen und Feiern.
Ich will im glitzernden Licht fliegen, das Grün riechen
Und in deinen Armen drehen.
Spiel mit mir.

Das Alte wird transformiert über die Welt im Feld des Ursprungs.
Wir werden heile, geliebte Seelen, alle!

Für Heidi, das innere Kind 3, Heiliges Blut 18
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015
 

Mittwoch, 29. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 44/60

29. April 2015 – Nimm den Platz deines Feindes ein und fühle nach, was er fühlt.
Mitten in der Woche und ich wurd mit einem Knoten im Hals wach – nein, eigentlich bin ich schon mit eben diesem Knoten schlafen gegangen. Die Widerstände, die uralten Widerstände tobten in mir und das Neue fand kein Durchkommen, als würde das alte Immunsystem doch wieder die Oberhand gewinnen. Immer wieder Raupe gegen neues System. Wie sooft frug ich in meinem Verbindungssystem um Hilfe, hey, ihr anderen Cluster, hat einer Zeit mir zu helfen - mitten in der Woche geht gar nichts und überhaupt im Mai sind alle ausgebucht, aber bis Juni hatte das keine Zeit – eigentlich noch nicht mal bis morgen – also hab ich mich selber geheilt. Ich suchte alle Kissen des Hauses zusammen und stellte alle Beteiligten auf. In meinem Heilraum lagen überall Grüppchen von Kissen, die Menschen aus meinem System symbolisierten. Als ich mitten drin saß, fühle ich meine ganze Situation, mein ganzes Leid und Elend und meine Hoffnungslosigkeit – verloren.... für immer. Uff, ich wollte schon aufgeben. War dies doch zu schwer für mich alleine? Dann wechselte ich den Platz, nahm den meiner Feinde ein und fühlte auf deren Platz ihre Verzweifelung, ihre Not, ihre Liebe – sie waren gar nicht meine Feinde - verrückt, es war so nahe liegend, doch ohne mich auf ihren Platz zu setzen wäre ich nicht darauf gekommen, wie die Welt aus ihrer Sicht aussieht. Ganz anders, als ich ihnen unterstellt hatte – ich fühlte und weinte, zog die Kissen durch den Raum, setzte mich immer wieder um – das alles dauerte ne Stunde, also nicht wirklich lang und dann zeigte sich mir ein völlig neues Bild. Eine Lösung, Liebe, ein Weg – ein Weg ohne Widerstand. Ich hatte die Informationen, die Zellnahrung der Raupe integriert. Sich selber Heilung schenken ist nicht so schwer, wie wir meinen. Wir müssen es nur tun und uns vertrauen.

Übung: Leg zwei Kissen voreinander. Das eine steht für dich und das andere für deinen Feind. Tausche immer wieder die Plätze und erzähle dem imaginären Anderen wie du dich fühlst. Frag das alte Imunsystem der Raupe, warum es denn eigentlich gegen die Imagozellen kämpft. Frag nach dem Warum! Und du wirst verstehen und damit kannst du ihm helfen. Beobachte, was passiert in dir? Sehr spannende Arbeit! Sehr spannendes Spiel! 

 
Die Pirouette:
Licht funktioniert durch Drehung – Heilungssystem!
Atem – Drehung/das Herz – Schöpferkraft
Wir können noch intensiver Lieben!
Der Schmerz geht und jetzt ist Leben.
Sei Mitte, sei gut bei dir – Innendrehung.
Jetzt dürfen die Meisterenergien tanzen!
Du bist der Könner der Meere.
Du bist ein Wissender der Sterne.
Du bist Gott und Göttin.
Für Heidi, das innere Kind 2, Heiliges Blut 19
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015
 

Dienstag, 28. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 43/60

28. April 2015 Ich bin geliebt und ich wirke. Ich gebe meine Verleugnung auf! 
Was ist, wenn ich all dies Opfertum nun umdrehe? Ich sitze in meiner goldenen Kugel, in meinem Schutzraum, in meinem Licht. Ich fühle es um mich, neben mir, unter mir, hinter mir, über mir. Ich bin umhüllt von meinem Licht. Was ist, wenn ich mich nicht um des lieben Frieden willes verleugne, sondern meinem Herzen vertraue? Was ist, wenn ich mir vertraue? Dann kann ich nur erkennen, dass ich bin und dass ich wirke. Wir alle wirken miteinander. All diese Lichtkugeln, in denen wir sitzen, wir sind verbunden miteinander. Ich bin geliebt um meinetwillen. Du bist geliebt um deinetwillen. Einfach so, ohne etwas dafür tun zu müssen. Was, wenn du das nicht mehr verleugnest? Was ist, wenn wir nicht mehr versuchen in zwei Booten zu stehen, sondern rüber gehen auf die andere Seite und zeigen, dass wir uns lieben? Wenn wir stolz unser Leuchten zeigen, unsere Gaben, unsere Talente – wie früher als Kinder als wir stolz vor den anderen getanzt haben. Was ist, wenn wir endlich unseren Imagozellen glauben schenken?
Seit meiner schamanischen Sitzung mit Heidi vor einer Woche gehe ich jeden Tag nach Innen und besuche mein Kind. Ich halte sein Gesicht und flüstere ihm zart in die Ohren: „Du bist geliebt um deinetwillen.“ Um uns herum sind unsere Urahnen und füttern das Kind mit alle dem was es sich schon immer wünschte. Ich habe seit einer Woche den ganzen Tag über einen Timer laufen, der mich stündlich daran erinnert, dass ich nach Innen gehe. Nur für eine Minute, damit der Kontakt nach Innen nicht abreißt.
Der Erfolg ist nicht nur diese zauberhafte Zeit die ich mit meinen Kindern hier im Außen verbringe, sondern dass ich mein Leuchten sehe. Ich bemerke immer noch meine Scham, die mich animieren möchte, dass ich mich weiter verleugne. Ich werde diese Übung weiter machen, sie kostet nichts als einen Augenblick Aufmerksamkeit auf mich und ihr Erfolg ist spürbar. Ich will dahin kommen nicht nur stündlich an mich, mein inneres Kind und meine Liebe, mein Licht zu denken – ich will minütlich, in jeder Sekunde daran denken. Ich will mich mit mir verbinden.
Unsere inneren Kinder sind die eigentlichen Helden in uns. Sie haben überlebt, sie sind treu an unserer Seite, unendlich stark und mit großem Überlebenswillen! Sie trage die Schmerzen von damals alleine, bis wir uns endlich um sie kümmern. Und sie sind unermüdlich im Nachinszenieren der alten Wunden - bis wir endlich aufwachen und kapieren. Sie geben nicht auf. Danke, all ihr Kinder, dass ihr da seid. Danke für Eure Hilfe, Eure Liebe, Euren Glauben daran, dass wir Erwachsenen es auch noch kapieren! Ihr habt es verdient, dass wir nun endlich für Euch da sind.

Übung: Timer stellen (nur während der Wachzeit bitte) auf stündliche Erinnerung. Kurz nach Innen fühlen für eine Minute. Geh in dein Herzchakra, frag dein inneres Kind, wie es ihm geht. Geh runter auf seine Höhe und nimm es in den Arm. Nimm Kontakt mit dir auf, nimm dich wahr, nimm dich ernst, nimm dich liebevoll. Gib Dir Licht. Gib Dir Liebe. Gib Dir Entleugnung. Gib Dir deine Wirkung zurück.
Wer mehr Informationen über die Innere Kind Arbeit braucht, kann sich bei mir melden.


Dieses Licht des offenen Herzens macht uns groß – großräumig.
Es macht uns zu Helden und Heldinnen.
Es hält uns wach, es heilt uns.
Dieses Licht ist unsere ursprüngliche Kraft.
Heilung ist Korrektur. Korrigiere, was nicht stimmig ist.
Geh auf die andere Seite und erneuere Dich, öffne Dich!
Für Heidi, das innere Kind 1, Heiliges Blut 17
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015

Montag, 27. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 42/60

27. April 2015 Federn geputzt!
Mein Tag bestand aus Blütenessenzen machen – Löwenzahn für Mut und Veilchen für zart duftende Schönheit, Gundelrebe für Transformation. Hab Brennesselbrot gebacken und bin stundenlang über den Flohmarkt geschlendert. Dort sah ich sie, eine zarte wundervolle Sängerin, die im Schnee der Blüten, im Sonnenschein unter tiefstschwarzem Himmel ihr trauriges Lied über die Einsamkeit in Berlin singend. Holy Spirit. Ganz heilig, bezaubernde Augenblicke. Frei und verbunden. Soviel Liebe.
Ich bekam einen Anruf mit Lob über meine Arbeit. Und ich bemerke, dass es das erste Mal in meinem Leben ist, dass mich Lob wie Liebe berührt und meinen ganzen Körper durchflutet. Ich hab meine Bilder in der ganzen Welt gezeigt, hab so viele Preise gewonnen und Stipendien bekommen, es gibt Bücher über meine Kunst und so viele Artikel aber ich habe  nichts davon gespürt. Wenn ich mir heute meinen Lebenslauf anschaue, dann weiß ich dass ich sehr erfolgreich war – doch spüren tue ich das nicht. Nicht im Herzen. Ich war nicht da. Ich war nicht mit Innen, nicht mit mir verbunden. Ich hab immer so getan, ganz taff und cool – darin bin ich gut – aber es hat mich nicht erreicht. Nichts davon. Es ist kein Wunder, dass mich meine Kunstkarriere damals verlassen hat, weil ich sie verließ, lange lange bevor sie dann gegangen ist. Ich war damals so leer und einsam. Wenn ich dagegen diesen leisen, wundervollen Tag gestern mir anschaue, wo ich meine Federn geputzt habe. Meine Langsamkeit im Arm gewogen habe. Und dann habe ich gemalt, wie ich es schon als Kind tat. Mit mir und der Musik, gleich neben der Yogamatte – das eine mit dem anderen verbunden und es ist das erste Mal in meinem leben einfach alles gut. Gut, so wie es ist.
Ich werde diese Zeit, bis der Prozess zu Ende ist genießen und schön machen!

Übung: Tu Dir gut. Tu dir ganz viel Gutes. Umhüll Dich selber mit Sorge, gutem Essen und stillen lachenden Momenten. Tu dir gut. Es darf so sein.




Vertrau Dir im Spiel des Lebens.
Tanze. Singe, dreh dich mit uns.
Wir sind da. Alles ist getan.
Schließe den Kreislauf
Und hol die Energie nach Hause.
Hier, voller Hingabe ist Frieden, ist Spiel, heilig und frei.
Das ist Auferstehung!
Dank an Kileza. Heiliges Blut 22
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015




Sonntag, 26. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 41/60

26. April 2015 Ich will aber schneller als das Gras wächst!
Wau, ich drück mich vor diesem Post. Mich zeigen in meiner Schwäche, im Versagen, in meiner Interpretation des Versagens!!!! Mich zeigen und meine Scham fühlen, wie ich sie schon immer fühlte. Ich hab sie weggemacht genau an dieser Stelle. Oh, ist mir schlecht. Und mein Kopf schwindelt die ganze Zeit, dreht sich seit gestern. So ist das, wenn man man Schwindel aufdeckt, dann ent-schwindeln sie sich und das spürt man körperlich. Ich kann es jedes Mal spüren inzwischen, wenn ich einen blinden Flecken aufdecke, dann wird mir schlecht und schwindelig. Und gerade ist mir kotz-schelcht.
Was ist passiert? Gestern ist niemand gekommen. Und das tut weh – meinem Ego, meinem kleinen süßem Ego tut das dramatisch heulich weh. Boah.
Freitag lief so gut. Viel mehr Menschen als ich gedacht hatte. Und meine Meditation, die ich für alle gesprochen haben war gut. Ich hab richtig gespürt, dass dort viel Potential liegt für mich um Menschen einen Schritt in ihrer Heilung zu ermöglichen. Wir haben in der Aufstellung so gut und tief gearbeitet – eigentlich ist alles gut – und dann kam am Samstag niemand. Alle sagten ab. Es sollte nicht sein. Und mein Ego schreit Aua du mein innerer Diktator schreit mich an, Siehste, du taugst nichts – woah, ist das schwer die alle in den Arm zu nehmen. Ich bleibe im Kontakt mit meiner inneren goldenen Kugel, da wo mein Potential steckt, da wo meine Imagozellen wachsen und da wo ich heile du sicher bin. Ich bin auf dem richtig Weg, aber es dauert eben so lange es dauert.
Ich bin so was von Widder an dieser Stelle. Ungeduldig. Ich will alles und zwar jetzt sofort – oh Schreck, wenn ich das manifestieren könnte, würde ich wahrscheinlich sofort zusammen brechen – alles jetzt sofort, würde ich gar nicht verkraften!
Urs sagte nur, „Klar, kommt keiner, wenn du selber noch mitten im Schmetterlingsprozess steckst. Mach ihn erstmal zu Ende.“
Wie oft hab ich an dieser Stelle die Flinte ins Korn geworfen und mich nicht meiner eigentlichen Herausforderung gestellt: dranbleiben, durchhalten, aushalten, weiter machen. Halten ist meine Lektion, da bleiben. Ich hab es versprochen und das werde ich halten. Ich hab es meinem inneren Kind vor Wochen versprochen. Und diesmal bleibe ich da, bleibe ich dran. Jetzt gibt es mehreres für mich zu tun:
1. Hinhören wenn der Lob kommt! Empfangen des Lobes!!!!
2. Auf die geöffneten Türen konzentrieren und da durch gehen!!!
3. In Verbindung mit meiner Inneren goldenen Kugel bleiben. 
4. Durchhalten und die Lektion annehmen: Geduld lernen.
Alles kommt zu seiner Zeit. Und in der Zwischenzeit, mein typisches Verhalten war: Überreaktion in Form von noch mehr arbeiten und noch neuerer Projekten starten. Jetzt werde ich es mir gut gehen lassen, mein Pensum weiter machen und halten und den Rest der Zeit genießen! Schön die Imagozellen wachsen lassen.
Gestern war ich Pause machen und mit meinem Rudel im Park. 

Übung: Spüre nach, wo du ungeduldig bist und halte. Halte dich an genau dieser Stelle still in deiner Liebe. 

Lebe, was Du bist. Das macht Dich heile.
Wild und frei. Lebe alles was in dir ist.
Die 8 ist die Hinwendung nach Innen und dann wieder nach Außen!!!
Energie will sich nicht zurückhalten!
Das ist unser Jahr: Innen/Außen/Innen/Außen
Weich machen und dann bring sie Energie von Außen nach Hause ins Innere.

Die Sonne hat nicht die Kraft, weil sie sich zurück hält – sondern weil sie sich so zeigt, wie sie ist und offen alles hergibt und Liebe strahlt und strahlt du strahlt!

Mit Liebe für diese Hexen, Dank an Mila und Dianna. Heiliges Blut 21
Papier, 40 x 54 cm, Acryl, Gold, Bleistift, April 2015

 

Samstag, 25. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 40/60

25. April 2015 Ja, ich würde mich wieder für genau dieses Leben entscheiden! Genauso wie es war, wie es ist!!!
Es war mal wieder eine Aufstellarbeit, die mir nicht nur einen guten Überblick gab über meine ZUstand, sondern völlig neue Ideen ins Licht brachte. Da war ein Mann aufgestellt als FLASCH (Er stand richtig draußen im Nebenraum!!! Voll Aua.) und die Frau gegenüber als RICHTIG. Mir war ganz flau erst bei der Idee alles so hinzustellen, doch es bot sich so an. Erst entpuppte sich die ganze Aufstellarbeit als normale Mann/Frau-Beziehungsaufstellung. Das Innere Kind gab sein Päckchen an den Mann ab und er fühlte sich dadurch besser verbunden.... ich hätte kotzen können, als ich das sah und gleichzeitig ja wusste, wie oft ich das getan hatte – mein Päckchen, nein, das Päckchen meines Inneren Kindes an meinen jeweiligen Mann abzugeben und ihn darüber an mich zu binden.... Das Innere Kind brauchte Transformation, damit es die Gaben seines Päckchens sehen konnte. Das war eine schöne Wandlung, weil das innere Kind erst sein Päckchen nur loswerden wollte, wegwerfen, abgeben – doch nach der Transformation wollte das innere Kind nichts mehr, als sein Päckchen selber wieder tragen. Es war sein Geschenk, seine Gaben!!!! So ein schönes Bild! Der Mann konnte dann näher kommen, irgendwann sogar konnten dieser falsche Mann und die richtige Frau sich die Hände reichen, aber mehr ging nicht.
Und dann stellten wir einen zweiten Mann daneben – es war so simpel, schon in der Formulierung am Anfang angelegt und doch war es wie eine Erleuchtung, weil es wohl so lange ein blinder Fleck im System war. Dunkelste Verdrängung.... der falsche Mann gehörte nicht der Frau gegenüber, an der Stelle war er FALSCH, sondern er gehörte neben die Frau, wie als Bruder, als Freund, als Energie, die den Rücken stärkt. „Es tut mir leid, dass ich da was verwechselt habe!“ Dieser Satz hallte heute Nacht durch mein Leben – ich glaube, ich hatte bisher nur Be-ziehungen mit solchen falschen Männern, die als Partner vor mir nicht an der richtigen Stelle in meinem System waren. Ich hab an ihnen gezogen um sie richtig zu machen, aber ich bin nie auf die Idee gekommen, dass z.B. mein alter Traum von Kleinfamilie sich verändern darf, andere Beziehungsformen möglich sind. Vielleicht ist Freundschaft zwischen Mann und Frau ja doch möglich, entgegen dem Filmklassiker von Harry und Sally – der mich wohl nachhaltig geprägt hat! Ich schickte diesen Satz heut Nacht in alle vergangenen Beziehung. „Es tut mir leid, dass ich da was verwechselt habe und dich zu etwas machen wollte, was du nicht warst, wofür du nicht vorgesehen warst. Ich wusste es nicht besser. Es tut mir leid.“
Es ging nicht darum, den falschen Mann „auszusortieren“!!! Es war absolut notwendig, dass dieser falsche Mann an den richtigen Ort kam. NEBEN der Frau, veränderte der falsche Mann sich plötzlich in genau die richtige Energie, in die bisher im System fehlende Energie. Jetzt fühlte sie Sicherheit und konnte wachsen. Und er fühlte sich dort auch sichtlich wohl. Sie brauchte noch etwas Freyaenergie und dann konnte sie dem zweiten Mann auf Augenhöhe entgegentreten und sich mit ihm innigst verbinden. Liebe ist möglich! Eben anders als man vorher so denkt!
Und wieder lässt sich diese Erfahrung in die Analogie des Schmetterlingsprozesses übertragen. Denn wenn wir das alte System, z.B: die Kindheitserfahrungen, unsere alten Traumas nicht mehr als Feinde betrachten, sondern es brüderlich in uns integrieren, dann sind wir plötzlich stark genug für die Transformation. Wenn wir die Raupenanteile in uns neben uns stellen, wenn wir die Inhalte der schweren Päckchen begreifen als das was sie sind: unsere Gaben, dann können wir sie leicht integrieren und als Kraft in unseren Rücken stellen. Was ist die Gabe eines Traumas? Ich stelle die Gegenfrage: was lernst du gerade aus den schwersten Lektionen in deinem Leben? Schau genau hin. Was übst du gerade? Wenn du dauernd verlassen wirst, ist es vielleicht die immer so verfluchte Geduld oder das endlich in die Eigendrehung kommen und dich um dich kümmern. Oder wenn du dich dauernd im Mangel erlebst, ist es vielleicht Dankbarkeit und Würde. Ich erlebe es, dass meine Gaben die Umkehrung von dem sind, was mir am schwersten fällt. Meine Sturheit z.B. (davon besitze ich echt ne Menge! (Und das ist auch gut so, denn ihr verdanke ich mein Überleben und ich bin meiner Sturheit so dankbar, dass sie mich so liebevoll begleitete )) – die Gaben, die ich durch die Situationen in die ich durch meine Sturheit komme lerne sind Gelassenheit – lassen können – und bei mir sein. Ich werde gerade zu dem gelassensstem Menschen der Welt! Ich lerne mich um mich kümmern, meine Bedürfnisse selber befriedigen, ich lernen mir mein Dürfen zu erlauben. Ich darf dürfen, ist mir immer noch ein liebevoller Satz. Ich darf BE-dürfnisse dürfen. Ich muss mir selber das immer wieder sagen!
Ja, natürlich ist es schwer aus dem Päckchen eines sexuellen Missbrauchs in der Kindheit seine Gaben zu erkennen. Ich gab letzte Woche in einer anderen Aufstellung meinem Täter sein Päckchen zurück. Das war eine tiefe Vergebungsarbeit, eine von vielen. Ich erwähne diese deswegen hier, weil nur durch mein auseinandersortieren, was ich da eigentlich alles trage, konnte ich erkennen, was sind die Päckchen der Anderen, die ich zurück geben kann und was ist mein Päckchen. Die Päckchen der Anderen gehören zurück gegeben und dein Päckchen gehört ausgepackt!
Und in meinem Päckchen befindet sich die Gabe der bedingungslosen Liebe, der tiefsten Vergebung. Ich sehe die Verbindungen zwischen dem Gefühl Opfer zu sein und Täter zu werden. Es gibt keine von Grund auf bösen Menschen, es gibt Verwirrung, Not und tiefste blinde Flecke, die wir uns bauen, damit wir überleben. Und wir alle haben sie und seit ich ein paar echt eklige bei mir aufgedeckt habe, bin ich demütiger in der Verurteilung anderer Menschen und ihrer Blindheit. Wenn wir tief genug graben finden wir alle den Mörder in uns. Ich schrieb darüber am Tag 7/60.
Wie gesagt, ich will keinem Täter seine Lektion abnehmen. Ich gab meinem Täter seine Lektion zurück! Ganz wichtig!!!!! Und nein, das macht meine Kindheit nicht leichter, aber heute macht es mein Leben leichter, weil ich zu dieser einmalige Frau geworden bin. Ich kann so tief lieben, wie ich es ohne meinen Prozess einem Täter zu vergeben nie hätte lernen können. Und ich möchte auf diese Lektion nicht verzichten. Ja, ich würde mich wieder für genau dieses Leben entscheiden! Genauso wie es war, wie es ist!!! Ich kann Täter lieben. Ich habe diese Gleichzeitigkeit in mir gefunden. Und damit meine ich nicht, dass ich Täter nicht stoppen will, sondern es macht einfach MIR mein Leben hier leichter. Ich kann die Energie des gesamten Systems sehen und einfach lieben. Keine Ahnung, ob das irgendwem anderes als mir hilft, aber mir hilft es. Ich finde damit Frieden in mir. Es darf seit dem in mir alles da sein, was da ist. Jedes Gefühl darf da sein. Ich lebe meinen Mörder nicht aus, aber ich kann ihn im Arm halten und trösten, wenn er verzweifelt ist und damit fühlt sich mein innerer Mörder gesehen und heilt und verwandelt sich. Aber dafür musste ich erstmal den Mut finden ihm wirklich ins Gesicht zu sehen. Mit alle seiner Hässlichkeit und seiner verzerrten Wahrnehmung. Und mit dieser Fähigkeit, kann ich mich mit allen anderen Menschen verbinden, kann ich jeden lieben. Das macht weit, das macht mein Herz weit und das fühlt sich unendlich gut an. AHO

Übung: Such nach deinen Gaben in Dir. Was lernst du gerade aus den schwersten Lektionen in deinem Leben? Schau genau hin. Was übst du gerade? Erkenne deine Gaben die in der Lektion liegen. 

Bhakta manasa hamsika. Sie, der Schwan in den Gemütern ihrer Verehrer
Licht und Schatten IST Eins.
Kiss me.
Photography, bemalt // HingabeCobra
30 x 40 cm, 2014
Aus: Die 1000 Namen der göttlichen Mutter
 

Schmetterlingsprozess - Tag 39/60

24. April 2015 Lampenfieber
Mein Tag war geprägt von Lampenfieber. Der erste Flug als Schmetterling und ich habs gut gemacht. Ich habe mich gezeigt. Und zwischendrin kam innerlich natürlich alles, was da gerade so immer wieder ist: ich kam mir doof vor und dachte, meine Worte sind langweilig und was ich da vortrage interessiert niemanden. Ich bin weiter gegangen, hab mich gefühlt in meiner Angst nicht zu genügen und gleichzeitig hab ich einfach das beste was ich kann gegeben. Und es waren alle glücklich.

Übung: Fühle deine Angst. Sie darf da sein und geh dennoch weiter! 

Mula Prakrti. Sie, die Erste Ursache im gesamten Universum
Licht und Schatten IST Eins.
Kiss me.
Photography, bemalt // HingabeCobra
30 x 40 cm, 2014
Aus: Die 1000 Namen der göttlichen Mutter

Donnerstag, 23. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 38/60

 23. April 2015  ----->>  Practice!
Es gibt einen Weg, der garantiert hilft. Es gibt eine Sache, die dich auf jeden Fall erfolgreich und glücklich macht: DO YOUR DAILY PRACTICE. Mach deine Übungen. Mach sie jeden Tag, lass keinen aus. Das ist genauso wichtig wie essen und schlafen, wie kuscheln und lachen.
Meditiere, mach Yoga oder QI Gong, Innere Kind Arbeit oder eine von Andreas ATA Übungen. Such Dir eine Sache aus, mach sie 10 Minuten jeden Tag. Nur MACH sie jeden Tag. Für wenigstens 3 Monate, für ein Jahr, für dein ganzes Leben. Überwinde den inneren Schweinehund, deinen Widerstand, deine Gewohnheit, beweg dich aus der Komfortzone heraus. Tu es. Es liegt in deiner Hand. Steh auf und geh für Dich!
Und es ist mehr als die Übung, die du da für dich tust. Damit entscheidest du dich für dich, jeden Tag. Du entscheidest dich für Eigenverantwortung, jeden Tag. Du willst. Mit deiner täglichen Übung sagst du jeden Tag „ICH WILL“ ins Universum und der Ruf kommt zurück.
Wenn der Schmetterling nicht jeden Tag, nach der Ruhe der Nacht, seine arbeit wieder aufnehmen würde an seiner Transformation zu arbeiten, würde er Raupenbrei bleiben.

Wenn du keine solcher Übungen kannst, dann komm Samstag in meinen Workshop da bringe ich genau diese Basisübungen bei. Meditation, Innere Kind Arbeit und ATA. Samstag von 11 bis 18 Uhr in meinem Atelier. 

Übung: Na, was wohl: mach deine Übung! 

 
Nir Bhava. Sie, die ohne Ursprung ist
Sei wild!
Photography, bemalt // HingabeCobra
30 x 40 cm, 2014
Aus: Die 1000 Namen der göttlichen Mutter



Mittwoch, 22. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 37/60

22. April 2015 Lieb dich noch mehr.
Wau, was für ein Tag. Tage. Mein Freund Urs sagte heute nur: „Nina, was denkst du denn, so kurz vor dem Ende deines Prozesses werden natürlich noch mal alle alten Muster ans Licht kommen und alles versuchen um dich auf der alten Seite zu halten. Es würd mich auch nicht wundern, wenn sich das noch mal so richtig verstärkt.... “ Von allen Seiten kommt es, wie ein Computerspiel, wo dauernd die alten Monster aus dem Nichts auftauchen. Ich erkenne meine alten Muster, doch mich anders zu verhalten – so wie ich es nicht kenne. So wie ich es noch nie getan habe, ist so sau schwer.
Ich habe mich heute daran erinnert, was die Analyse meiner letzten langen Liebesbeziehung war: überall dort, wo ich ein Nein gefühlt hatte und es nicht ausgesprochen hatte, ist es mir hinterher um die Ohren geflogen. Wie ein Bumerang kam es zurück und hat mich krass verletzt und abgewiesen. Mein eigenes Nein, hörte ich dann aus dem Munde anderer. Ich habe nie NEIN gesagt, besonders nicht zu Männern. Ich hätte ja doch was verpassen können. Und natürlich gibt es immer wenigstens zwei Seiten und Wege und ich kann mich auch vertun und falsch liegen, usw. Also hab ich nie ein konsequentes NEIN getragen. Ich hab gemeckert du gemäkelt – doch keine Konsequenzen getragen! Das habe ich heute das erste Mal anders gemacht und jetzt hab ich total schiss, dass ich alles falsch gemacht hab und verkackt hab.... da muss ich wohl jetzt durch!
Wer Aufstellarbeit kennt, dem ist die Dynamik klar. Jedes nicht angenommene Gefühl von mir, sagen wir mal bildlich, fliegt außerhalb von mir rum und je nach dem wer gerade da ist, der schnappt es auf und spiegelt es mir, damit ich es erkenne. Die Anteile, die ich mich bei anderen antriggern, habe ich 1zu1 in mir und die behandeln mich in mir genauso, wie mein Gegenüber mich behandelt. So kommen in der Aufstellarbeit diese frappierenden Ähnlichkeiten zu meiner Realität zustande, die ich von anderen „gespielt“ dabei erleben kann. Natürlich „schnappt“ nur jemand meine verdrängte, abgetrennte Energie auf, der auch was mit ihr anfangen kann – dem sie auch was deutlich machen soll. Sowie Projektion nie den Falschen trifft, so hat die Rolle, die ich in einer Aufstellung annehme immer direkt mit mir zu tun. Wir sind alle miteinander verbunden und zwar auf noch viel, viel direkte Art als wir immer meinen. So wie es in den Aufstellungen funktioniert, funktioniert auch das Leben. Ist uns allen nichts Neues. Eigentlich weiß das jeder. Es ist unsere Chance unsere blinden Flecke alleine zu erkennen. In den Menschen, die wir am meisten ablehnen, vor denen wir wegrennen und mit denen wir nichts zu tun haben wollen. Was nicht heißt, dass wir dableiben sollen, wir müssen altbekannte Dramen nicht wiederholen, wenn wir sie schon kennen - aber die Spiegelung erkennen und in uns mit ganzer voller Liebe annehmen, es als unseres erkennen – das wäre schon heilsam. Ich geb heut mein Bestes auf meinem Meditationskissen um meine abgetrennten Anteile, die ich Außen gespiegelt sehe, in mir anzunehmen. Das ist echt schwer! Meine Botschaft für April war, dass ich mich hingeben soll und die Energien nach Hause holen soll, den Kreislauf schließen. Also nicht im Außen sondern Innen heilen. Nochmal nach INNEN gehen und mich mir selber hingeben. AHO.

Übung: Lieb dich weiter und tiefer selber, immer mehr und immer wieder – du wirst es daran erkennen, dass du es gut machst, wenn du Außen über alles geliebt wirst. Ansonsten lieb dich weiter innen! 

 
Nistula. Sie, die unvergleichlich einzigartig ist.
Ich bin Göttin, Frau und Kind.
Photography, bemalt // GnadenCobra
30 x 40 cm, 2014
Aus: Die 1000 Namen der göttlichen Mutter



Hier gibts mehr aus der Serie "Die 1000 Namen der göttlichen Mutter":
http://ninaschmitz-schamanin.blogspot.de/p/die-1000-namen-der-gottlichen-mutter.html
 

Dienstag, 21. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 36/60

22. April 2015 Kontakt aufnehmen!
Heute ist kein Computertag. Heute ist ein Tag der Verbindungen schafft. Es ist als ob die Felder heute offen sind. Nach Innen wie nach Außen. In der Schmetterlingstransformation überleben die neuen Imagozellen nur deswegen, weil sie sich in Gruppen zusammen tun und unter einander Kommunikationslinien miteinander bilden. Sie schicken sich über diese Kanäle die Informationen über ihre Erfolge weiter. Sie sagen sich, so, liebe Schwester und Bruderzellen, so könnt auch ihr überleben. Auf das alle Cluster, alle Zellklumpen miteinander schwingen. Sie singen das Lied der Freiheit. Sing mit!

Übung: Ruf den Menschen an, der dir wichtig ist und von dem du deine nächsten Schritte lernen kannst. Triff ihn, ruf ihn an – nimm unbedingt persönlichen Kontakt auf – SMS oder PN zählt nicht!!!! 

Photography, bemalt // MutCobra
30 x 40 cm, 2014
Befreie Dich von aller Scham. I´m your butterfly.
Aus: Die 1000 Namen der göttlichen Mutter


Montag, 20. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 35/60

20. April 2015,  --> I´m a traveller.
Ich hab gerade meine Meditation für meinen Vortrag ausprobiert – eine Reise zu meinen Imagozellen. Was wollen sie mir eigentlich sagen? Wonach ruft unser Sehnen? Was sind die Bilder unserer Seele? Was will mein herz für dieses Leben? Warum bin ich hier inkarniert?
Meine Tochter spielt ihre Palylist dazu: Now I'm gonna tell my momma that I'm a traveller. I'm gonna follow the sun. Don't stop, you got to move. Keep moving on, moving on. I'm never gonna stop. Ich spüre den Wind um meine Nase. Ich sehe mich tanzen und lachen. Die Bilder meiner Imagozellen zeigen mir immer wieder und wieder meine Lebensfreude. So wie ich mich als Kind in den Blumenwiesen um mich selber gedreht habe, bis ich ins Gras gefallen bin. Wie oft lag ich da du habe die Käfer beobachtet und die Vögel. Ich sehe mich freihändig einen Berg mit dem Fahrrad runter fahren, kreischend. Ins kalte Wasser springe. Ich sehe mich auf meiner Reise durch die Wüste und wandernd über den Jakobsweg. Ich erinnere mich an jede Zeit meines Lebens als ich Single war, an meine Wildheit, die dann wuchs. An durchgetanzte Nächte. I´m a traveller. Mein Gott, ich bin eine Reisende. Und hab meine Leben lang versucht Raupe zu spielen. Ich hab gerade Herzklopfen. Ich begreife, dass mein Leben sich noch mal ganz anders ändern darf. All meine eigenen Vorstellungen waren Überlebensstrategien um die alten Wunden heilen zu lassen in mir. Damit ich Ruhe für meine Heilung hatte, doch jetzt, wo sie heile sind geht’s um was anderes, jetzt geht darum das ich mich finde. Das hier ist also nur ein Zwischenstadium, es geht weiter. I´m a traveller. Huuuuuh, ich hab Lampenfieber, hier ist also der richtige Weg. Jedesmal, wenn sich diese Angst einstellt, weiß ich, dass hier der richtige Weg ist – wo die Angst ist geht’s längs. Und das hier macht mir gerade richtig Angst. Ich sehe ein Leben weg von Kontrolle. Freiheit bedeutet jede Sekunde mutig ins Hier und Jetzt springen. Ist es deshalb der Schmetterling, der sich mir so nähert? Ich hab ja gewisse Vorurteile dem Symbol des Schmetterlings gegenüber – eigentlich ist mir das zu kitschig oder zu Mädchenhaft. Ich trage zu rosa Kleidchen immer Boots und Nietengürtel. Doch jetzt sehe ich den Schmetterling, der keine Wohnung hat, sondern da lebt, wo es ihn hinträgt, je nach Sorte locken die Duftstoffe oder die bunten Flügel die Männchen und ihr Liebesspiel dauert bis zu 24 Stunden – also, sie bleiben bis zu 24 Stunden zusammengesteckt und können so bei aktivem Sex sogar fliegen. I´m a traveller. I follow the sun. Ja bitte.

Übung: Wenn du Freitag nicht zu meiner Meditation kommen kannst, dann setzt Dich hin und fühl in dein Herzchakra und ruf deine Imagozellen. Lass dir auf deiner inneren Leinwand zeigen, wonach deine Imagozellen in dir rufen. Nimm Dich wahr, nimm den Ruf ernst, denn das bist du. Das ist wonach du gerufen bist, das ist dein Seelenplan, der sich durch die Bilder deiner Imagozellen zeigt.

Freitag, 19 – 22 Uhr, geführte Meditation zu deinen Imagozellen.



Sonnenprinz, schenke mir deinen Saft. Schenke dich mir. Sei da.
Ich, die Mondin, will Dich empfangen tief in mir.
Erstehe in mir auf.
Raum, heiliger Raum zwischen uns, der sanft umhüllt und wiegt.
So kehrt die Liebe an ihren Ursprung zurück.

Heldenwege, Sei Maria Magdalena, gib Dich hin. Sei mutig. AHO
Aus der Serie: Ich bin Heldin!
Papier, 40 x 54 cm, Bleistift, Gold, Silber, Acryl, April 2015







Sonntag, 19. April 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 34/60

19. April 2015: Du darfst deine Bedürfnisse dürfen (und sagen!).
Erster Tag Tigerlilie: Am meisten hat mich in der Beschreibung folgernder Satz angekotzt:  So sehr sie aber von anderen Personen Wertschätzung und Achtung fordern, so kümmern sie sich aber um andere selten bis gar nicht.“ Das ist gemein und nicht richtig hingeschaut! Aber es war eine Empfehlung von jemanden, den ich nicht ignorieren mag. Und Andreas Beschreibung über Tiger und Lilien hat mich sehr angesprochen und es testet positiv, richtig doll JA. Also hab ich gestern doch Kügelchen genommen. Und es kommt genauso, wies mich anpisst. Genau da steckt ein riesen Dilemma mit dem ich mein Leben lang lebe und keinen Ausweg kannte bisher. Es muss einen Weg geben, das ist mir klar und der will heute zu Tage kommen. Deswegen die Tigerlilie. Ich will nicht fordern – weil fordern hat das Ergebnis, dass ich was KRIEGE von Krieg und nicht von Geschenk wie bekommen. Dabei bleiben beide Hungrig. Beim Schenken werden beide satt. Fordern ist so sehr etwas verlangen was der andere nicht kann. Das will ich nicht. Ich glaub das will eigentlich niemand. Niemand will etwas damit es ihm recht gemacht wird. Dennoch haben wir alle Bedürfnisse. Wie kann das funktionieren? Wie werden wir satt - klar, wir sind für unsere Bedürfnisse selber zuständig, Innere Kind Arbeit und co - dennoch gibt es Begegnungen und wir spüren unsere Bedürfnisse. Punkt. 
Wer hat nicht das Bedürfniss nach Achtung und Wertschätzung, nach Kontakt. Ich setze mich jeden Tag mehrmals in der Meditation hin und fragen, wies mir innen geht. Das mach ich seit vielen Jahren jeden Tag. Ich weiß, ich hab da riesen Schritte gemacht und bin viel viel bei mir. Ganz anders als früher. Aber ich muss darauf achten dass ich meine täglichen Tapas mache, meine Übungen auch wirklich mache. Wie ein Alkoholiker darauf achten muss nie wieder zu trinken, muss ich darauf achten meine Übungen zu machen. Ich bin behindert und eventuell werde ich das immer sein. Damit lerne ich gerade leben und das Sosein zu akzeptieren. Ich brauche jeden Tag ein „Hallo, ich bin noch da.“  Ich habe gelernt die Initiative zu ergreifen und am Kontakt dran zu bleiben mit den Menschen, die mir wichtig sind.
Aber es gibt hier ein Verbindungspaar zwischen brauchen und fordern. Ich würd dieses Verbindungspaar gerne entknüpfen. Ich hab mein Leben lang meinem Gegenüber nicht gesagt, was ich brauche, weil ich Angst hatte zu fordern und dann nicht bekomme sondern nehme, was eben nicht wirklich hilft... ich schäme mich dafür einem Freund zu sagen, dass ich sein, „Hallo, ich bin noch da“ brauche. Vielleicht ist das sogar etwas ganz Normales und ich hab es nur falsch eingeordnet, weil ich es nicht bekam als ich klein war. Doch daraus sind so Unmengen an Missverständnissen in meinen Freundschaften und Partnerschaften entstanden, weil ich es eben nicht sagen konnte, was ich brauche und alles mögliche inszeniert habe, damit ich es bekomme ohne es zu sagen. 
Ich brauche realen Kontakt mit den Menschen um mich, ich brauche Wertschätzung, Feedback, Resonanz, Spiegel. Ohne den Kontakt verliere ich mich und tauche in eine Interpretationswelt ab. Dann stecke ich im "Film". Ich merke das, frage dann Innen nach, was eigentlich los ist - ah, ja, du fühlst dich mal wieder einsam, mein Kind, sollen wir Blumen sammeln gehen? Dann bin ich wieder bei mir. Aber ich muss darauf achten. Das geht noch nicht automatisch.
Wieviel davon ist NORMAL? Wieviel ist krank? Wieviel davon ist nur von mir heilbar, weil nur ich an meine innere Kleine komme und nur ich ihr „Hallo, ich bin noch da“, sagen kann? Letztendlich ist es egal, wieviel von was was ist – es IST. So genauso bin ich und brauche die Spiegel, ich brauche andere Menschen und ich brauche sie täglich.
Ich kann sie nicht alle täglich sehen, dann verliere ich mich wiederum in den Anderen. Ich kenn den dazwischen Weg noch nicht. Den probiere ich gerade aus. Das ist neu und es  macht mir Angst. Aber ich bewege mich eigentlich ganz gut in dieser neuen Welt in der ich Zeit mit mir genieße und wenn ich mit anderen bin, bei ihnen sein kann. Denn ich will die anderen Menschen sehen. Ich sehne mich danach die anderen Menschen zu sehen. Ich will die Herzen berühren und ihnen die Hände halten, ihre Augen sehen und die Geschichten spüren. Ich will die Seelen sehen. 
Es war nie ein schönes Gefühl so gefangen in mir zu sein, dass ich nicht hochschauen konnte. Es ging nicht besser. Ich musste erstmal selber überleben. Auch dafür habe ich mich immer geschämt, unglaublich habe ich mich dafür geschämt. Und hab es weggemacht, damit keiner merkt, dass ich so bin. Ich hatte es verurteilt als egoistisch und mich gegen mein eigenes Bedürfnis gewehrt. Und in Wirklichkeit habe ich es genau mir meiner Gegenwehr erst so richtig manifestiert. Das hat mich einsam gemacht. Was für krasse Kreisläufe eine Behinderung so mit sich bringen. Doch die gute Nachricht ist, dass mit der Heilung sich ein ganzer Rattenschwanz auflöst. Ich habe festgestellt, heilt man eine solche Stelle im System, dann sind es ganze Konnotationsbahnen, die sich regenerieren, als würde man Heilsaft druch die Venen jagen.
Mit meiner schrittweise immer besser werdenden Fähigkeit mich zu lieben, kann ich hochsehen und andere wahrnehmen. Ich werde immer fähiger dazu. Darin liegt die Resonanz der Liebe. UND mein gegenüber sehen und lieben, das ist es was mich satt macht. Und es ist im Ende die gleiche Bewegung, wie mich und mein inneres Kind sehen und lieben. Ich werde jeden Tag besser und ich entdecke die Welt. Und ich erlebe endlich die Geschenke, die alle da sind. Die Menschen die darauf warten, das sich sie sehe. Und sie sind alle wunderschön.
Als ich gestern einem Freund davon erzähle sagt er schlicht, ist doch im Grunde nichts Ungewöhnliches... und das ist die Erkenntnis des Tages – ich bin nicht ungewöhnlich. Es ist alles gut mit mir und ich darf genauso sein. Ich darf. Wir dürfen alle. Bedürfnisse kommt von dürfen. Ich darf meine Bedürfnisse dürfen. Ich darf dürfen. So schlicht und so befreiend diese Erkenntnis! 

Übung: Was möchtest du dürfen? Was ist dein Be-dürf-niss? Du darfst. Sag es, du darfst! 


Öffne Dein Herz
Schließe dein inneres Kind in die Arme und heile es.
Liebe es. Liebe es. Liebe es –
Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute
Das ist Heilung.
DANN könnt ihr jeden anderen lieben.
Und Urliebeswillen im Anderen erkennen.
Dann könnt ihr seine heilen Seelenanteile hören,
dann kann euer Herz offen bleiben auch wenn der Andere verletzen will.
Denn in der Urliebe ist Reinheit.
Darin ist das Licht zur Änderung für den Anderen –
Wenn dein Herz offen bleibt seiner URLIEBE gegenüber.

Heldenwege, Sei Mutter Marie und Liebe dein inneres Kind. Halte. Aho
Aus der Serie: Ich bin Heldin!
Papier, 40 x 54 cm, Bleistift, Gold, Silber, Acryl, April 2015