Dies ist ein 13 tägiger mini Retreat-Prozess, gratis als Vorgeschmack auf meinen bald kommenden OnlineKurs und die Ausbildung in den 13 Schritten. hier bekommst du einen Vorgeschmack, wie die 13 Schritte miteinadner wirken, sich aufbauen und wie du sie selber anwenden kannst. Und jedesmal, wenn du merkst, dass du eine Veränderung brauchst, kannst du dir dieses Wissen hochholen und dich in deinem eigenen Prozess begleiten. Die 13 Schritte sind eine Ableitung aus der Analogie der Schmetterlingsmetamorphose. Einem der erfolgreichsten Transformationsprozessen dieser Erde.
Und parallel dazu diese Glücksprägung nächtlich hören, am besten 100 Tage lang, damit der Mentalkörper sich neu ausrichtet:
https://soundcloud.com/ninaschmitz68/ninaschmitz-gluckspragungapril2017
Und parallel dazu diese Glücksprägung nächtlich hören, am besten 100 Tage lang, damit der Mentalkörper sich neu ausrichtet:
https://soundcloud.com/ninaschmitz68/ninaschmitz-gluckspragungapril2017
15. März 2017, Tag 1 --> Bin ich wirklich bereit für diesen Prozess?
Was ist Gnade und wie bekommen wir mehr Gnade in unser Leben? Welche Überschrift könnten deine 13 Tage der Gnade brauchen??? Bin ich denn überhaupt bereit gnädiger mit mir zu sein???
In den letzten Monaten liefen bei vielen Menschen die Prozesse
auf Hochtouren. Ich hab diese Reinigungszeit stark bemerkt und vielen Klienten
ging es ähnlich. Ich habe mich mit Entgiftung der Leber und einer
Ernährungsumstellung weg von Zucker, Milchprodukten und Gluten körperlich darin
unterstützt. Erstaunlich welche Emotionen sich in der Altschlacke eines Körpers
ansammeln und erst aufgescheucht werden bevor sie abfließen. Erstaunlich auch wie
klar und kraftvoll ein Körper wird, wenn diese Gifte wegfallen. Nun ist ne
Pausenzeit dran für alle die tiefe Prozesse hatten in der letzten Zeit. Heute
morgen zog ich die Karte „13 Tage der Gnade“ und ich nehme diesen Wink mit dem
Zaunpfahl gerne an. Also jetzt 13 Tage mehr Gnade, Leichtigkeit und Verbindung.
„13 Tage der Gnade“ heißt ein Kartenset von mir. Ein Teil des 13
Schritte-Kartenset-Systems. Das 13 Schritte Kartenset-System besteht aus 5
Kartensets mit je 13 Karten. Die bekanntesten sind die 13 Schritte aus dem
Schmetterlingsprozess, Bild siehe unten. Ich habe mir aus letzterem eine
„Überschriftskarte“ für diese 13 Tage gezogen. „Leichtigkeit“ kam bei mir.
Wer mitmachen möchte, dem kann ich gerne eine eigene
„Überschriftskarte“ für diese 13 Tage ziehen. Mögen wir alle gnädig sein mit
uns selber.
Sind wir wirklich bereit gnädiger mit uns zu sein? Gnade assoziieren wir viel mit Ideen der Vergebung, Milde,
Nachsicht, Verständnis. Barmherzigkeit ist auch ein spannendes Synonym. Es ist
das Gegenteil von Rechthaberei. Mein erster Lehrer Chuck Spezzano, hat gerne
den Satz gesagt: Entweder Du hast Recht oder Du hast Freunde. Vielleicht
verzichte ich lieber aufs Recht haben für mehr Gnade und Freunde und vor allem
die Möglichkeit weicher und hingebungsvoller zu leben.
Aufmerksamkeit spuckt das Synonymlexikon auch aus. Das mag ich
als Leitfaden. Ich bitte die geistige Welt um Wahrheit in diesen Tagen. In der
Wahrheit liegt immer Liebe, dem mag ich Aufmerksamkeit schenken. Die 13 Tage
gehen bis zum 28. März, also in den Frühlingsanfang hinein. Starten wir diese
wilde Zeit des Frühlings mit ein bisschen mehr Gnade uns selber gegenüber. AHO
Hier mehr Informationen über die 13 Schritte im Schmetterlingprozess:
Und hier die Verbindung:
http://schamanin.ninaschmitz.de/2015/06/12-verbindung.html
16. März 2017, Tag 2 --> Was ist das Ziel?
Bedingungslose Liebe
http://schamanin.ninaschmitz.de/2015/06/12-verbindung.html
16. März 2017, Tag 2 --> Was ist das Ziel?
Bedingungslose Liebe
Was ist das Ziel auf das wir uns bewegen mit der Gnade in diesen
13 Tagen? Es ist die bedingungslose Liebe. Selten haben wir sie in uns parat,
aber sie ist da und wir können den Weg des Vertrauens wählen und sie bewusst aktivieren.
Ich in mir. Ich liebe mich bedingungslos. Ich bin für mich da. Ich bin jetzt
mal die erste, die an mich glaubt. Ich bin jetzt 100% für mich da, versorge
mich und höre auf meine innere Stimme. Also, ich meine auch, dass ich wirklich
darauf höre und nicht mehr dem Druck des Gefallens oder der Erwartungserfüllung
von Außen nachgebe, sondern ich bin jetzt gnädig mit mir. Ich als erste fange
damit an, gnädig mit mir zu sein und höre auf alles was ich fühle in mir. Ich
als erste fange damit an, mich bedingungslos zu lieben, auch wenn ich gerade
mal einen Fehler gemacht habe. Es ist nur ein Fehler. Und ich liebe mich dennoch und trotzdem und gleichzeitig. Daran will ich heute
den ganzen Tag denken. Dies ist mein Ziel wohin ich mich bewegen will in diesen
13 Tagen. Und die Gnade möge mir helfen, darum bitte ich hier. Ich wecke in mir die Gnade durch die bedingungslose Liebe.
Wie oft habe ich mich einfach in eine Transformation geworfen, in
einen Prozess, ohne vorher meine Kräfte und Klarheit und Ausrichtung zu sammeln
- die Raupe, die sich erst voller Potential frisst bevor sie sich in den Cocon
begibt, macht es anders vor. Und sie braucht auch einen triftigen Grund um
wirklich diese Verwandlung über sich ergehen zu lassen - denn die
Transformation ist kein Winterschlaf. Die alten und die neuen Zellen kämpfen im
Cocon im Zellbrei miteinander - da ist keine friedliche Embryonalentwicklung -
es ist gut, wenn wir genau wissen, warum wir diesen Weg gehen wollen, gekoppelt
mit dem heutigen Tag - mit dem Ziel - was ist das Ziel, wofür mache ich das
hier???? Wie ist mein heute Punkt und wie soll mein Ziel wirklich aussehen –
immer in Bezug auf die Überschriftskarte:
In meinem Fall steht diese Übung mit der Überschrift, dass ich
mehr Leichtigkeit in mein Leben holen, mich leichter fühle und alles leichter
nehme, annehme. Das ich diese Leichtigkeit bedingungslos Liebe, was da Gegenteil
von Angst ist. Ich kann nur sagen, das mein Leben schwer ist, kenn ich gut und
mich leicht stellen, kenn ich auch, aber das mein Leben leicht sein darf... dass
ich aufhören darf zu kämpfen und mir alles in den Schoß fällt – wow, in diese Neuerung
darf ich viel bedingungslose Liebe schicken! Und du?
Andere hatten eine andere Überschrift, wie Eigenverantwortung.
Ich liebe mich bedingungslos für mehr Gnade in meinem Leben, damit ich besser
auf meinen eigenen Beinen stehe. Ich kann mich bedingungslos lieben, weil ich
die Verantwortung für mich übernehme. Mit der Verantwortung habe ich auch die
Möglichkeit der Veränderung in den Händen. Und in 13 Tagen komme ich genau da
an, in dieser bedingungslosen Liebe für meine Eigenverantwortung durch dieses mehr an Gnade in meinem Leben, was ich jetzt aktiviere.
Oder eine andere Frau hatte die Karte „Wahres Handeln“ als
Überschrift über diese 13 Tage – Ich liebe meine innere Stimme bedingungslos,
sie gibt mir die Intuitionen für mein wahres Handeln. Heute will ich meine
Bauchstimme und meine Herzstimme bedingungslos Lieben. Damit dadurch mehr Gnade
in mein Leben fließt.
Braucht jemand noch eine Anregung, wie er seine Überschrift an
wenden kann?
Möchte noch jemand eine eigene Karte/Überschrift gezogen bekommen
für diesen 13 Tage Prozess?
17. März 2017 Tag 3 - Freude
17. März 2017 Tag 3 - Freude
Die ersten drei Tage eines 13 Schritte-Prozesses sind immer dafür
da, dass wir uns sammeln. Hinschauen, wo wir stehen, was schon gut läuft, wo
wir schon authentisch, liebend und glücklich sein können und was gerade fehlt,
nicht rund läuft – also den Istpunkt bestimmen. Dann schauen wir nach unserem
Sehnen. Wonach Sehnen wir uns, was ist der Zielpunkt. Wenn diese beiden Punkte:
die Bereitschaft und das Ziel ausgemacht sind, dann brauchen wir noch die
Aktivierung unseres Potentials in uns – sie Aktivierung der Recourcen – wir
brauchen die Selbstliebe – das ist unsere Nahrung, unsere sicherste
Nahrungsquelle, unser sicherstes Schutzterrain, was wir immer dabei haben.
Warum lieben wir uns nicht alle 100%ig selber, wenn es doch der sicherste und
einfachste Lösungsweg ist? Historisch gibt es da eine Verwechselung im Begriff
mit Egoismus, der die freie Entfaltung der Selbstlliebe stört - aber lassen die
wir die Kirche und ihren Einfluss aus dem Mittelalter mal außen vor. Als Kinder
waren wir vielleicht zu wild, zu langsam oder die Eltern oder sonst wer war
einfach überanstrengt oder mit sich beschäftigt oder wir wurde gar traumatisiert...
wir waren nie zu wild, zu langsam oder anstrengend – doch wir haben diese Sätze
gegen uns verwendet und um zu überleben eine neue Strategie entwickelt, um die
Erwachsenen um uns, von denen wir abhängig waren zu beglückte – irgendwie ist
sogar das ein Akt der Selbstliebe aus der Not des Überlebens heraus. Diese
Mechanismen sind wir gewohnt und Gewohnheiten sind tief eingeschliffene Pfade
in unserem Nervensystem. Um eine Gewohnheit zu ändern und sei es uns selber
mehr zu lieben, brauchen wir ein Umtrainieren. Die Überlebensstrategien
erfüllen nicht Selbstliebe, sondern sind Ersatzleistungen und unser wahres Ich
wird verdeckt mit ihnen. Irgendwann fällt das fällt dann richtig auf – das ist
der Mangel in uns, die Sucht nach Drogen, Menschen, Anerkennung, Einkaufen, TV.
Es ist das Loch, was wir in uns fühlen. Nichts im Außen kann das ändern. Aber
wir: Wir können uns selber helfen. Und genau das ist nötig. Das ist die
Vorraussetzung für jegliche Änderung. Eine Raupe würde niemals eine
Metamorphose überleben wenn sie sich nicht vorher gut ernährt. Und so geht es
uns auch. Wir brauchen Selbstliebe, das ist überlebensnotwendig. Wir brauchen
Wahrheit, authentisches Sein dürfen. So und das dahin kommen, dass wir uns
selber verletzende, klein machende, die Sucht oder Ansprüche anderer erfüllende
Verhaltensweisen auflösen ist eine große Übung. Wer mal mit Rauchen aufgehört
hat oder eine Ernährungsumstellung gemacht hat, der weiß, wovon ich rede und
wer eine Verhaltenstherapie gemacht hat, auch. 50 bis 200 Tage braucht es um
eine Gewohnheit wirklich lebenslänglich zu verändern. Was wir also brauchen ist
Disziplin, kontinuierliche Disziplin. Disziplin für mehr Selbstliebe!
So und in diesem Prozess der 13 Tage der Gnade, ist die Lösung
für diesen Schritt: FREUDE. Heute dürfen wir uns damit beschäftigen, wie wir
mehr Freude in unser Leben bekommen. Und zwar gleichzeitig zu unseren
Prozessen. Trotzdem, nebenher und immer. Uns jeden Tag mit Freude zu beschenken
ist ein schöner Akt der Selbstliebe. Denn wir habe tägliche Freude verdient,
selbst in den schlechtesten Zeiten. Aber damit das hier nicht einfach Worte
sind, bitte ich jeden von euch, sich eine Liste zu machen, was dich freut,
jetzt – was kann dir heute helfen das du mehr Freude in dein Leben bekommst?
Was brauchst du? Sei gnädig mit dir und gesteh dir soviel ein, wie du auf
deinen Zettel bekommst. Schokolade, Schwimmen gehen, Sauna, Buch lesen, Reise
planen, Tanzen gehen, einen Freund anrufen, Fußball spielen, Malen, Theater,
stillsitzen, Kinder anschauen, im Wald spazieren gehen, auf einen Berg
klettern, Pause machen, ausruhen oder das Gegenteil aktiv sein – was macht dir
Freude???
Und diesen Zettel erfüllst du dir heute. Heute ist dein erster
Tag für mehr Selbstliebe. Wir machen so viele Todo und Einkaufslisten, diese
Liste ist wirklich zutiefst sinnvoll! Was tue ich heute für mehr FREUDE für
MICH???
Am besten machst du dir jeden Morgen einen solchen Zettel – alleine
schon um zu lernen, dass nicht das Außen, der Partner, die Kindern oder
Arbeitskollege dafür da sind, dich zu erfreuen, sondern du für deine Freude
zuständig bist. Wir lernen nicht durch Forderungen und Maßregelungen, sondern
durch Nachleben. Wir Menschen sind Nachmacher. Du tust also einen wundervollen
Akt für deine Mitmenschen und Kindern, wenn du voran gehst und dich so sehr
achtest und liebst, dass du für mehr Freude in deinem Leben sorgst.
„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern
auch für das, was wir nicht tun.“ Laotse
Gerne könnt ihr hier ein Commitment abgeben. Wenn man es
offenbarend postet, dann nimmt man sich selber verlässlicher in die Pflicht.
Postet hier, was hier heute für euch tut um mehr Freude in den Tag zu bringen!
P.S. Ich lief ja schon gestern mit dem Wissen um diese Aufgabe im
Kopf durch den Tag und immer wieder viel mir auf, dass ich keine Ahnung habe,
was mich freuen würde. Und ich habe immer wieder in meine Feld gefragt und
jetzt ist es da: ich möchte mich befreien. Immer noch fühle ich mich wie in
einem Ei. Ich bin fertig entwickelt, hier drinnen ist es auch echt schön, aber
eigentlich will ich hier raus. Ich spür es oft wie einen Klammergriff im
Nacken, der mich festhält und mir fehlt es weiß Gott nicht an Mut für Sprünge
in den freien Fall oder das Verlassen von Komfortzonen. Da ist was tieferes,
was in Bewegung geraten möchte... doch wiiiieeee –
Ich weiß heute nicht wie das gehen soll, aber ich habe eine
Bewegung in mir, die ich gerade das erste Mal ausgeübt habe, ich befreie mich
aus dem fiktiven Ei, dessen Schale ganz schön hart ist. Ich schlage immer
wieder und wieder dagegen. Diese körperliche aktive Bewegung aktiviert mein
System in genau die Richtung in die ich will und nachdem ich das gerade fünf
Minuten gemacht habe, spüre ich Freude in jeder Pore meines Körpers, Mut und
Hoffnung. Es erinnert mich an meine Kindheit, wo ich oft genau solche Spiele
gemacht habe. Und mit diesem Gedanke schließt sich ein Kreis: denn genauso
wichtig wie die Schmerzen und Leiden der inneren Kinder liebend aufnehmen ist
es ihre freie Wildheit wieder liebevoll in den Arm zu nehmen und ihren Ideen zu
folgen. Ich werde heute und 50 bis 200 weitere Tage, dieser Bewegung aktiv
jeden Tag 5 Minuten folgen, mal schauen, was mein System damit macht! Mein Commitment. AHO
24. März - Tag 10 - KRAFT
18. März - Tag 4 - STILLE
Heute ist der 4. Tag dieser Challenge für mehr Gnade in unserem
Leben – immer noch auf dem Hintergrund der Überschrift, die jeder für sich
gezogen hat.
Jetzt haben wir uns drei Tage vorbereitet, das Ziel aktiviert und
Freude als Kraft mit ins Gepäck genommen. Die nächsten drei Tage dienen dazu,
dass wir uns mental ausrichten. Dies ist eine zweite wichtige
Ausrichtungsphase. Heute ist der Tag im Prozess an dem wir uns um unsere
Schattenseiten kümmern. Du möchtest mehr Gnade für dich. Frage nun in dein
System welcher Glaubensatz dir dabei im Wege steht. Welche alte Idee in dir
springt da als erstes hoch?
Darfst du vielleicht nur ein schweres Leben haben, hart und lange
arbeiten, weil sonst..... ? Darfst du dich nicht gehen lassen, weil sonst passiert.... ? Oder ist es ehr
ein Satz, wie ich bin es nicht wert...? Ich habe zu krasse Fehler gemacht...? Mich
liebt eh keiner oder mehr ist nicht drin als das jetzt ... oder es interessiert
ja doch niemanden....?
Welcher Satz bei dir als erstes aufploppt, schreib ihn dir kurz
auf. Registriere kurz, wie es sich anfühlt diesen Satz aufzuschreiben. Frag
dann noch in dein System wie viele Hindernisse, Glaubenssätze und Widerstände
da noch im Weg stehen für mehr Gnade in deinem Leben – eine Zahl. Schreib sie
auch auf.
Heute ist der Tag der Stille. Setzt dich nun für eine halbe
Stunde still hin und nimm diesen Glaubenssatz wie ein verlorenes Kind auf
deinen Schoß. Stell dir vor, es wäre ein Kind, was dir diesen Glaubenssatz über
sich erzählt. Frag es, wo der Satz herkommt, wer ihm den gesagt hat und warum
derjenige ihn wohl gesagt hat? Forsche mit dem Kind auf dem Schoß nach dem
Satz. Was steckt hinter dem Satz, wovor soll er dich beschützen? Spüre die
Angst die dahinter liegt, vielleicht nicht zu überleben oder verlassen zu
werden. Nimm dieses Gefühl des Kindes auf deinem Schoß liebevoll in den Arm. Du
fühlst es für dieses Kind. Tu es in Stille. Vielleicht kullern dir ein paar
Tränen über die Wangen, dass ist gut. Halte das Kind, wie du ein verzweifeltes
Kind halten würdest. Sei bei diesem Kind, bei diesem Glaubenssatz, bei dir bis
du es liebhast und es sich beruhigt und wohl fühlt in deinem Arm. Dann hast du
den Satz aufgelöst. Mit Gnade in dir. Schau noch mal auf deinen Zettel und
fühle nach, wie sich das Gefühl gegenüber dem Satz verändert hat. Jetzt kannst du
ihn verstehen und lieb haben und damit kann er gehen.
Zum Abschluss übergibst du der stillen Gnade die Anzahl der
Hindernisse, Glaubensätze und Widerstände und bittest sie, diese auch für dich
zu transformieren. Mögen sie in Liebe Frieden finden.
Und bedanke dich bei dir, dass du dich so ernst nimmst und
liebevoll behandelst, dass du diese Übung gemacht hast. Sie ist ein großer
Schritt in Richtung Selbstliebe. AHO
19. März - Tag 5 HINGABE
Am fünften Tag in den 13 Tagen der Gnade geht es um die
Eigenverantwortung und diese soll sich verstärken mit der Hingabe. Gestern lief
mein Interview in dem Kongress Trotzdem Erfolgreich. Zwischen all den Speakern,
die ihre Angebote preisen, hab ich nichts von meinen Angeboten erzählt – hab
ich einfach vergessen. Ich war einfach ich in dem Moment. Und nun sitzt ich
hier und zweifle an mir – wenn doch alle einen anderen Weg gehen, wieso bin ich
so, muss ich umlernen?
Dieser Konflikt beschreibt wunderbar, was im Cocon los ist. Das
Neue, die geschlüpften Imagozellen aus denen der Schmetterling wachsen soll,
mein mich zeigen, wie ich bin, ist da und das alte System (in dem ich früher
immer geschaut habe, wie machen es die anderen, ich mache nach* und dann etwas
tat, was nicht ICH ist) versucht meinen neuen Weg zu torpedieren mit Zweifeln,
sowie das alte Immunsystem der Raupe, die Imagozellen versucht zu töten, obwohl
der Fortbestand der Spezies Raupe/Schmetterling den Umbau unbedingt brauchen,
weil nur der Schmetterling sich fortpflanzen kann.
Hingabe an das eigene ICH. Ich gebe mich mir hin, ich gebe mich
mir ganz. Ich bin jetzt mal die erste, die mir vertraut, dass der Weg, der aus
der Tiefe meine Intuition kommt, der richtige ist.
* Wir sind Nachmacher, das ist die Art, wie wir Menschen lernen.
Eine gute wudnervolle Art des Lernens. Doch: ich denke da an die neue
Verfilmung des Dschungelbuches, wo die Essenz so sichtbar ist. Solange Mougli
versucht es auf Wolfsart zu lösen, funktioniert es nicht. Ganz im Gegenteil:
daraus entwickelt sich eine Katastrophe nach der anderen, die alle gefährdet.
Erst als er sich traut sich als Mensch, sich als das zu zeigen, was die Tiere,
seine Familie als Feinde ablehnen, sich als das zu zeigen, was er ist, mit
seinen Fähigkeiten, da hat er Erfolg und kann wirkungsvoll handeln. Ich will
sagen, bei allem Nachmachen ist es wichtig, dass immer im Abgleich mit dem
eigenen wahren Sein passiert.
Geben wir uns hin. Geben wir dem ICH, der Wahrheit in uns, alle
Liebe, alle Ehrung, alle Kraft. SO BIN ICH. Dieser Satz darf mit größter
Hingabe gesagt sein. AHO
In den Filmen wird diese Stelle immer sehr dramatisch dargestellt, der Protagonist steht am Abgrund, wird gejagt und er hat nur eine Möglichkeit: nach vorne ins Ungewisse springen oder sich töten lassen von dem Antagonisten – keine Ahnung ob er den Sprung überlebt. Sie springen oft ins Wasser, was unsere Emotionen symbolisiert – übersetzen wir dies, kommt die Frage für heute: sind wir mutig genug für den Sprung in unsere Emotionen. Nicht um sie auszuagieren, sondern um sie in uns zu fühlen. Der Mut ist im 13 Schrittekreis genau gegenüber der Bereitschaft. Im Cocon ist die Lösung um das neue System, also den Protagonisten zu retten, dass er sich zusammenschließt in Clustern – in Gruppen. Raus aus der Einsamkeit und in Hingabe hinein in die Verbindung. Und zwar nicht in der alten Form, sondern so, wie ich authentisch schon in mir gewachsen bin. Der Mut wird unterstützt von der Leichtigkeit und der Disziplin – das ist das Feuerdreieck im 13ner Kreis – die 13 ist die Mitte auf die sich alles bezieht und die das Dreieck zum Tetraeder macht – dreidimensional, in Gruppe sozusagen. (Wer mehr über die heilige Geometrie der 13 Schritte erfahren möchte, hier ist ein Artikel über den 64 Tetraeder: http://schamanin.ninaschmitz.de/2017/03/13-schritte-im-64-tetraeder.html )
20. März – Tag 6 – HUMOR
13 Tage der Gnade. Gnade erinnert uns an die Liebe. Sie bringt
Leichtigkeit und Freude mit sich. Wir werden weich mit der Gnade. Gnade ist
immer da, wenn wir offen für sie sind. Wie ein Zeichen des Himmels. Gnade ist
die Süße des Lebens, fein und still. Sie entspannt uns, lässt uns die Waffen
nieder legen. Gnade lächelt.
In diesem Jahr wandert die Sonne heute schon in den Widder, heute
ist Frühlingsanfang. Heute ist der letzte Tag an dem wir uns vorbereiten – uns
mental vorbereiten, für die Wandlungszeit des Prozesses, der die nächsten drei Tage läuft, bevor wir die letzte drei Tage damit verbringen wie wir das Gelernte in den Alltag bringen.
Der Schritt Nr. 6 ist die Ehrlichkeit im Wir, die Stelle,
wo wir uns ansehen, wie wir selber ausweichen indem wir anderen die Schuld
geben und unsere Fehler auf sie projektieren. Es bedeutet ne Menge Mut, wenn
wir die Ehrlichkeit und Offenheit aufbringen vor uns selber und die
Projektionen zurückholen in unser System. Doch ohne dem, ist der
Verbindungskanal mit den anderen Menschen verstopft. Dieser Schritt ist ein
Reinigungsschritt – und womit kann uns Gnade besser helfen an dieser Stelle als mit Humor. Seien
wir gnädig mit uns, wir alle nutzen Projektionen um unseren blinden Flecken
auszuweichen. Nehmen wir uns mit Humor an dieser Stelle. Lachen wir über unsere
Fehler und die Konzepte, die wir uns aufbauen, um uns vor uns selber zu tarnen.
Diese Idee, dass wir uns loswürden, wenn wir im Außen rumwurschteln oder
umgedreht, dass unsere Bedürfnisse sich befriedigen würden, wenn wir sie aus
dem Außen fordern – birgt schon einen gewissen Humor. Unser Leben ändert sich
nicht, wenn wir Außen zwingen sich zu ändern – wir reden und diskutieren,
predigen und erziehen mit unter und meinen unter dem Deckmantel des
Helferleins, dass wäre was ganz Tolles, was wir da tun – dabei weichen wir in
diesen Momenten nur uns selber aus und anstatt eine konsequente eigene Handlung
zu vollziehen fordern wir sie im Außen - als würde uns irgendwer im Außen davor
bewahren können unseren eigenen Weg zu gehen. Als könnten wir unser Leben
leben, wenn andere voran gehen. Und obwohl uns das allen klar ist, fallen wir
immer wieder auf diese naiven Egostrategien in uns herein, – ja, mögen wir
lachen über uns selber, gnädig und mit Humor dieses verdrehte Konzept in uns
erlösen. Wir sind schon lustig, wir Menschen.
Ja klar, wir brauchen die Anderen. Nicht um ihnen zu helfen,
sondern um von ihnen zu lernen. Umgedreht wird ein Schuh daraus. Denn unsere betriebsblinden Flecke entdecken wir nur über eben die Spiegelung im Anderen. Es ist ist
ein mega wichtiger Schritt, die Verbindung aufnehmen mit Außen, um Hilfe
bitten, positiv, neugirig auf Außen schauen, was es uns heute wieder über uns selber zeigt. So wie die Imagozellen im Zellbrei im Cocon sich zusammentun in
Gruppen, in Cluster. Die Stammzellen im Zellbrei tun sich zusammen und
informieren sich über Verbindungslinien über ihre Existenz. Mehr ist nicht
nötig – denn wir sind Nachmacher und lernen von denen, die Vorrausgehen. Nicht
weil die reden, sondern weil die es leben und wir uns erinnern an unsere
eigenen Fähigkeiten und dann selber gehen können.
21. März – Tag 7 --- MUT
Nun wechseln wir in das dritte Feld. Im Osten geht die Sonne auf,
der Frühling kommt mit geballter Kraft. Das Feuerelement, Vater Sonne. Die
Stäbe im Tarot.
Gnade braucht Mut. Mut braucht Gnade. Mut ist fröhlich und bewegend. WEnn wir ins kalte Wasser springen, kieksen wir vor Vergnügen und freuen uns über das erfrischende Kalt. Das ist Mut. Ein gnadenvoller Akt der Menschlichkeit. Mut ist das Verlassen des
Alten, das vielzitierte Loslassen. Nicht verlassen, sondern lassen.
Hier steht ein Artikel übers Loslassen:
In den Filmen wird diese Stelle immer sehr dramatisch dargestellt, der Protagonist steht am Abgrund, wird gejagt und er hat nur eine Möglichkeit: nach vorne ins Ungewisse springen oder sich töten lassen von dem Antagonisten – keine Ahnung ob er den Sprung überlebt. Sie springen oft ins Wasser, was unsere Emotionen symbolisiert – übersetzen wir dies, kommt die Frage für heute: sind wir mutig genug für den Sprung in unsere Emotionen. Nicht um sie auszuagieren, sondern um sie in uns zu fühlen. Der Mut ist im 13 Schrittekreis genau gegenüber der Bereitschaft. Im Cocon ist die Lösung um das neue System, also den Protagonisten zu retten, dass er sich zusammenschließt in Clustern – in Gruppen. Raus aus der Einsamkeit und in Hingabe hinein in die Verbindung. Und zwar nicht in der alten Form, sondern so, wie ich authentisch schon in mir gewachsen bin. Der Mut wird unterstützt von der Leichtigkeit und der Disziplin – das ist das Feuerdreieck im 13ner Kreis – die 13 ist die Mitte auf die sich alles bezieht und die das Dreieck zum Tetraeder macht – dreidimensional, in Gruppe sozusagen. (Wer mehr über die heilige Geometrie der 13 Schritte erfahren möchte, hier ist ein Artikel über den 64 Tetraeder: http://schamanin.ninaschmitz.de/2017/03/13-schritte-im-64-tetraeder.html )
22. März – Tag 8 – Achtsam
Der Same der Acht. Acht ist die Wandlung. Achtsamkeit ist
Bewusstwerdung. Dieser Gnadenprozess schenkt uns am Tag des Wandels den Samen
für die Bewusstwerdung. Ich bin immer wieder begeistert, was für schöne Kombinationen
herauskommen, wenn man Karten zieht! Heute ist der Feuertag der 13 Tage der
Gnade. Mögen wir fühlen und wachsen und in Stille annehmen, achtsam. AHO
23. März – Tag 9 – Wunder
Am Tag des wahren Handelns kommt das Wunder. Auch sehr schön. Ich
hab immer das Gefühl, wahres Handeln ist vor allem Dankbarkeit und Stille. Für
Wunder ist noch etwas Wichtiges nötig: Empfangen! Ohne Empfangen kommt kein
Wunder an. Wenn unsere Kanäle verschlossen sind, bleiben auch die Wunder vor
der verschlossenen Tür. Heute dürfen wir unsere Kanäle öffnen. Bereit sein,
dass die größten Wunder uns begegnen – das ist Gnade.
Wahres Handeln ist Empfangen. Gnade ist Empfangen, finde ich auch
gut. Damit geh ich heute. AHO
24. März - Tag 10 - KRAFT
Guten Morgen Gnade. Wie ziehst du in mein Leben ein? Das frage
ich mich immer wieder. Und der gestrige Punkt hat vieles aufgeweckt, doch ich
frage mich noch wie das geht....??? Ich habe einen Tag der Wunder erlebt. Schon
in der früh habe ich einen Brief im Briefkasten gehabt, der eine unmöglich
erscheinende Situation ermöglicht. Ich bin ein Kulanzfall und bekomme ein
riesen großes Geschenk. Später war ich bei einem Rechtsanwalt und habe von ihm
genau die Unterstützung bekommen, die ich mir gewünscht habe. Und ich habe in
mir den Mut mich endlich mal zur Wehr zu setzen – das habe ich mich noch nie
gewagt und alles geht ganz leicht und einfach. Es befreit mich, es lässt mich
atmen und glücklich auf meinen Beinen fühlen. Ein wunderschönes Gefühl. Was
ganz schnell verflog. Am Nachmittag saß ich dann alleine da und fühlte nach,
was in mir los ist und bemerkte, dass ich mich schämte. Ich schämte mich, dass
mir dies alles so leicht geschenkt wird und anderen vorenthalten wird. Ich
schämte mich, dass mein Leben so leicht sein könnte – und ich fühlte, dass ich
dieses Gefühl auch schon seit meiner Kindheit kenne – wahnsinn – denn ich
konnte in dem Moment erkennen, dass ich aus der Scham heraus mir selber viele,
viele leichte Situationen verweigerte und es vorzug, dass alles schwer ist in
meinem Leben – schließlich bin ich ja stark genug um das zu stemmen, wieso
sollte ich es also leichter haben als andere – die anderen, die nicht so stark
sind wie ich, die sollen es leicht haben – wow – ich kann das noch nicht so
recht fassen. Aber ich weiß genau, dass ich diese Gedanken schon oft hatte,
dass es in meinem Leben total leicht fließt und mir alles zufällt und alles
klappt, was ich will und ich kenne auch, dass ich mich zutiefst dafür schäme
und das niemandem zeige, was mir leichtes passiert und oder das Leichte nicht
annehme um ja keinen Neid und Verlust und Ablehnung auf mich zu ziehen. Die
Verlustangst ist größer. Es gab Menschen in meiner Familie, die es noch
schwerer hatten als ich und für die es wichtig war, dass sie damit nicht
alleine sind, es gibt ein solidarisches schwer machen in mir. Auch weil ich den
Neid gespürt habe von dort, der sie von mir trennt und ich wollte doch
unbedingt dazu gehören. Ich bin ein Glückskind, aber das wird mich vereinsamen
– diesen Satz gibt es in mir und ich habe das Glück verweigert. Es ist so
absurd, was ich da in mir finde und ich schon gestern in der abendlichen Gruppe
sah ich die Anderen nicken als ich davon erzählte – es gibt also ein Phänomen,
was wir kennen, dass wir uns das Glück, das Leichte verweigern, weil wir Angst
haben, dass wir durch die Begünstigungen des Glücks aus Neid von den anderen
verlassen werden – ja, dass ist echt ne Nummer.
Und der gestrige Eintrag macht das energetisch sehr deutlich. Ich
blockiere in mir den Empfangskanal. Oder ich empfange das Wunder, aber ich
weigere mich es als solches anzuerkennen und spüre in mir nicht die
Dankbarkeit, sondern eine Leere – was zur Folge hat, dass sich das Wunder nicht
zu Hause fühlt und wieder geht. Ich verbinde mich nicht mit meinem Erfolg. Ich
mache ihn klein, erkläre ihn zur Selbstverständlichkeit und degradiere das
Wunder dadurch – und ich kenne das aus meinem Leben, dass ich etwas bekomme und
dann geht es wieder.
Ich stelle fest, dass es genauso wichtig ist, die Schmerzen und
unangenehmen Gefühle zu fühlen, wie die Wunder. Ich darf unbedingt lernen, dass
ich die Wunder annehme. Ich weiß noch nicht, wie genau das geht und ich weiß
noch nicht, wie ich mit dem Neid von außen umgehen soll, aber gerade mit dem
Begriff von heute wird mir die Notwendigkeit dieses Schrittes deutlich klar:
denn mein Leben, indem ich lieber alles Schwere getragen habe weil ich ja so
stark bin – verlangt jetzt mit fast fünfzig Jahren ihren Tribut – ich hab keine
Kraft mehr. Ich bin echt müde und ausgelaugt – ich bin auch mit meiner Kraft
als Recource hundsmiserabel umgegangen. Ich habe sie verschleudert und nicht
mit Bedacht, mit Vorsicht und behütet eingesetzt. Ich nehme heute meine Kraft
in den Arm und danke ihr für diese lange Unterstützung und ich bitte sie um
Verzeihung, dass ich sie so ausgelaugt habe. Ich werde heute meine Kraft wiegen
in meinem Arm, denn sie hat mich mein Leben lang begleitet und mir geholfen
meine seltsamen Überlebenswege zu gehen, obwohl das auf ihre Kosten ging.
Dieser Punkt in uns allen, wo
wird das Leichte, die Wunder und die Schönheit des Lebens draußen lassen, den
dürfen heilen – das ist genauso wichtig wie der Punkt wo wir Opfer wurden oder
schlimme Dinge erlebten – wir haben dann eine Überlebensstrategie entwickelt
und dazu gehört das verweigern des leichten Weges. Doch irgendwann kann unser
Körper die Kompensation nicht mehr tragen – man nennt das Dekompensation – im
medizinischen ist das wenn ein Organ, was das System mit kompensierendem
Einsatz gerettet hat, versagt, weil es überlastet ist. Und dieser Punkt tritt
auch psychisch ein, wenn wir uns nicht von unseren Überlebenstrategien
befreien. Es ist überlebensnotwendig, dass wir unser System wieder in die
Ordnung bringen und dazu gehört es auch Fülle, Liebe, Leichtes, Wunder, Kraft,
Hilfe und vieles, vieles Mehr, was es hier an wundervollen Geschenken gibt
EMPFANGEN!
Und es gibt noch einen Satz: Die Neider werden nicht davon lernen und erlöst werden aus ihrem Mangel, wenn wir mit ihnen leiden, sondern wenn wir vorrausgehen und zeigen, dass es einen Weg gibt, wie man sich aus Mangel befreit.... kann natürlich sein, dass wir dann erstmal alleine sind, aber neben einem Neider sind wir sowieso alleine. Mein inneres Kind auf meinem Schoß heißt mal wieder Verlustangst heute und ich erkläre ihm dies... mal sehen wohin uns das bringt... habt einen schönen Tag mit diesen Ideen. Viel Kraft!
25. März - Tag 11 - Zärtlichkeit
27. März 2017 - GNADE
Der letzte Tag dieses 13 tägigen Prozesses.....
Worum ging es? Was war unsere Überschrift - ich hatte die Karte Leichtigkeit für meine Überschrift gezogen. Und ihr? Möge die Gnade jedem das bringen, was er am meisten braucht, dafür ist gnadenvolle Zeit und Liebe da.... mir fehlen die Worte
29. März 2017 - ich finde noch immer keine abschließenden Worte und so bleibt dieser Prozess noch ein paar Tage offen auch wenn er für 13 Tage deklariert war. Irgendein Puzzel fehlt, ich halte Ausschau und gehe in mein Geburtstagswochenende. Mögen wir empfangen, was fehlt, damit wir die Gnade am Tag der bedingungslosen Liebe vollends in uns aufnehmen.
25. März - Tag 11 - Zärtlichkeit
Möge uns unsere eigene feine, santfe Berührung unserer Seele
heute durch den Tag tragen. Mögen wir uns achtsam und zärtlich halten, anhaltend
und verbunden. Möge wir uns stündlich Liebkosungen flüstern, uns mit
Gelassenheit streicheln. Mögen wir uns den Raum und die Ruhe schenken, indem
sich diese Zärtlichkeit entfaltet. Denn erst aus der Art, wie wir uns Innen
selber behandeln erwächst im exakten Spiegel was uns Außen widerfährt.
Es bedarf der Konzentration einer Meditation und auch die Übung
und tägliche Praxis, die wir damit wir unser Herz, unsere Inneren Kinder und
die oft solange ignorierte innere Stimme wieder hören und zärtlich pflegen.
Wenn wir uns selber empfangen können, können wir auch die anderen Menschen empfangen,
können wir Fülle empfangen und Wunder. Möge Zärtlichkeit unser Leben erobern
und wir die Zärtlichkeit. AHO
26. März – Tag 12 – Face The Truth
Ich mag diesen Ausdruck, für den ich keine Übersetzung einsetzen möchte. Für
den Weg, den dieser Ausdruck mit sich bringt. Es ist die gnadenvollste Idee,
die ich kenne. Unsere Wahrheit verstecken wir so sehr vor uns selber. Nicht nur
kleine blinden Flecke, sondern ganze Konstrukte sollen uns täuschen. Es ist
kein Wunder, denn unsere ganze Lebensform mit Werbung und Kaufsucht und was wir
angeblich alles nötig haben um glücklich zu sein oder was andere so festlegen,
was ein erfolgreicher Mensch so wäre, ist ein Fake, dem wir aufsitzen. Doch
wieso fallen wir darauf alle rein? – und diese Manipulation findet ja nicht nur
so plump wie bei der Fernsehwerbung oder in den Idiologien von Abendserien
statt, auch an spirituellen Orten finden wir Erfolgskonstrukte, die ganze
Gruppen manipulieren plötzlich den Ideen der Lehrer hinterherzurennen. Politiker genauso wie Presseleute. Wieso
ist unsere westliche Welt dafür so anfällig?
Im Gegensatz zu Naturvölkern oder indigenen Menschen sind wir
hier entwurzelt, haben die unsere Mitte verlassen und das ist kein kleiner
Irrtum, sondern eine tiefe Verwirrung seit langer Zeit, die nicht nur einzelne,
sondern unsere ganze Spezies inzwischen bedroht. Und nicht eine neue Verfassung
oder neue Gesetze – also neue Konstrukte helfen, sondern jeder Einzelne ist
gerufen bei sich anzufangen.
Um Menschenseelchen für ein ganzes Leben lang aus ihrer Mitte zu
katapultieren braucht es nicht viel. Es reicht, wenn wir als Babys direkt nach
der Geburt nicht bei unserer Mutter liegen und geprägt wurden. Wir
Menschenkinder müssen genauso geprägt werden wie Gänse und Enten. Aus den
Tierversuchen kennen wir die Ergebnisse, doch hier bei uns Menschen sprechen
wir uns dies ab. Wie konnte es passieren, dass wir uns mit der Industrialisierung noch weiter von uns abwandten als schon
im Mittelalter? Wie konnten wir dem Fake aufsitzen, dass diese westliche Welt
erfolgreich und ein Fortschritt ist, besser als Naturvölkerleben wäre? Ist es
wirklich ein Fortschritt, dass es Krankenhäuser gibt und die Babysterblichkeit
zurück ging – es ist eine schwere Frage, denn auf der anderen Seite gibt es nun
eine ganze Generationen geprägt von Verlustangst ausgelöst durch Babystationen
in Krankenhäusern und der Idee je früher Kita desto cooler sind wir und schlimmeres. Und das
ist keine Kleinigkeit, die wir uns damit antun. Diese getarnte Unfähigkeit der
Verbindung benötigt eine Menge Kompensation. Wir laufen wie Zombies durchs
Leben und kaufen und arbeiten fürs kaufen, bekommen Kinder, die wir weggegeben
um mehr arbeiten zu können, um ihnen mehr bieten zu können und sterben ohne
dass wir anhalten. Finden tausend Konstrukte für die Schreie des Körpers,
schlucken Pillen oder machen so was wie Chemo um das Schreien zu stoppen – das
ist Wahnsinn - wie oft habe diesen Lebenslauf beobachtet und auch selber
gelebt. Wir stopfen unsere Löcher mit allen möglichen Konstrukten. Je nach
Blase, in der wir dazu gehören möchten. Ich hab schon so viele gesellschaftlich
erfolgreich beurteilte Menschen erlebt, die gar nichts wussten von ihren
Traumen und erstmal völlig zusammenbrachen als sie der Wahrheit ins Gesicht
sahen. Als die Gesellschaft mich als erfolgreiche Frau wahrnahm, hatte ich meine schlimmsten Jahre. Ich verdiente viel viel Geld, meine Vita zeigt die viele Anerkennung die ich bekam, doch in Wahrheit war ich ein Zombie hoch zehn. Und es hat über 12 Jahre gebraucht, dass ich mich mehr und mehr traue mich meiner Wahrheit zu stellen und noch mehr und noch tiefer. Wir Menschen bauen immer neue Konstrukte an die Stelle der
alten und meinen jetzt wären wir erwacht. Schon wenn wir meinen, jetzt hätten
wirs begriffen fallen wir wieder auf ein neues Konstrukt rein. Der Kopf kann nicht erwachen. Er kann nur Konstrukte bauen. Selbst die
vielzitierte Liebe ist besetzt mit so vielen Konstrukten. Wir Menschen sind so
krass manipulierbar, so blind. Sobald wir auf unser Denken hören, auf unseren
Kopf und das was wir Verstand nennen, sind wir schon verloren. Unser
Denkapparat findet für jede Vorstellung ein wasserdichtes Konstrukt. Für das,
an das wir gerade glauben, dass es wahr wäre, genauso wie für das Gegenteil.
Die Wahrheit trifft uns nicht übers Denken. Die Wahrheit trifft uns anders: Unser Körper lügt
nicht, wenn er Schmerzen hat. Unsere Emotionen lügen nicht. Wir haben Anhaltspunkte
in uns, doch wir hören lieber auf die Konstrukte, weil wir dann nichts ändern
müssen als ....
Stop, durchatmen.
Ich erlebe als die gnadenvollste Wahrheit Ideen wie „ich weiß gar
nichts“, weil „alles ändert sich immer“ – es gibt nichts zu lehren, nichts
steht fest – Face the truth, bringt jeden Tag ein Stück mehr Freiheit, doch sie
bringt auch sowas wie Schwerelosigkeit in unser momentanes Dilemma. Es ist
schwer sich an diese Schwerelosigkeit zu gewöhnen, nichts ist sicher, außer das
Nichts - doch face the truth ist ein guter Weg – denn wir fallen mitten ins
Hier und Jetzt damit. Alle Konstrukte zerbröseln irgendwann, spätestens wenn
wir sterben gehen wir wieder mit Nichts von dieser Erde - wir schweben alle
frei, der freie Fall ist unser sicherstes Zuhause. Face the truth bringt nicht
meine Wahrheit ans Tageslicht oder Deine oder die irgendeiner Kirche oder Buddhas
– alles nur Konstrukte – der Weg von face the truth ist etwas anderes. Ein Baum
ist Wahrheit, eine Fliege, die Blumen und Affen und Gänse und Löwen – überall
dort, wo der Denkapparat keine Konstrukte dazwischen fuschen kann, dort ist
Wahrheit. Von dort können wir uns wieder inspirieren lassen, Liebe lernen und
uns neu verwurzeln. Mutter Erde ist Wahrheit. Unsere Kinder sind die reinsten
Menschen, die noch am nächsten angebunden sind, von ihnen können wir lernen –
nicht sie von uns – im Moment ist es umgedreht – das ist die Verdrehung dieser
Zeit - die Kinder sind der heiligste Teil unserer Menschheit. Face the truth. AHO
27. März 2017 - GNADE
Der letzte Tag dieses 13 tägigen Prozesses.....
Worum ging es? Was war unsere Überschrift - ich hatte die Karte Leichtigkeit für meine Überschrift gezogen. Und ihr? Möge die Gnade jedem das bringen, was er am meisten braucht, dafür ist gnadenvolle Zeit und Liebe da.... mir fehlen die Worte
29. März 2017 - ich finde noch immer keine abschließenden Worte und so bleibt dieser Prozess noch ein paar Tage offen auch wenn er für 13 Tage deklariert war. Irgendein Puzzel fehlt, ich halte Ausschau und gehe in mein Geburtstagswochenende. Mögen wir empfangen, was fehlt, damit wir die Gnade am Tag der bedingungslosen Liebe vollends in uns aufnehmen.