Wie bringen wir Energie in einen Körper? Gute Frage. Ich kann eine
Erfahrung berichten. Ich war letzten Sommer auf dem Sommertanz in den Pyrenäen.
Für den Sonnentanz wird ein Kreis angelegt,
mit geschätzt wenigstens 20 Metern Durchmesser, aufgebaut wie ein Medizinrad.
In alle vier Himmelsrichtungen gibt es ein Tor. Man tritt über das Tor im Westen auf den Platz ein. Es gibt unterschiedliche
Zuordnungen bei verschiedenen Medizinrädern, welche Himmelsrichtungen zu
welcher Energie gehört. Ich habe die Himmelsrichtungen in mir genauso
zugeordnet, wie ich es auf dem Sonnentanz in den Pyrenäen erlebt habe, so ist
der Westen = Erde, der Norden = Luft, der Osten = Feuer und der Süden = Wasser.
Das gibt’s wie gesagt aber auch anders bei den unterschiedlichen indigenen
Völkern. In der Mitte des Tanzplatzes wird der heilige Baum aufgestellt, an dem
jeder Tänzer 365 Gebete hängt, jedes Gebet ein kleines Säckchen an einem Faden.
Es waren über 150 Tänzer letztes Jahr, also über 54.000 Gebete, die den Baum
schmückten. Die Mitte ist heilig, der Ort, der die Verbindung ins Universum und
zur Mutter Erde herstellt. Die 150 Tänzer werden in Reihen aufgeteilt und
geführt in bestimmte Positionen gebracht. Aus der Vogelperspektive sieht man,
dass diese Positionen Bilder sind. Da wird mit den Menschenketten gemalt: ein
Stern, ein Adler, eine Schlange, etc. Die Tänzer stampfen im Rhythmus der
Motherdrum auf den Boden und geben sowas wie Morsezeichen an Mutter Erde. Sie
tanzen die Figur wie Trommelschläge und geben so eine Nachricht in den Boden mit der Form, die alle gemeinsam zusammen auf dem runden Feld des Tanzplatzes ergeben.
Jedesmal, wenn ein Tänzer eines der Himmelsrichtungstore passiert, dreht er
sich und läd die Energie der Elemente in den Kreis ein. Also jedes Mal, wenn
alle Tänzer einmal den Kreis umrundeten – und das taten sie hunderte Male
innerhalb der vier Tage – drehte sich jeder der 150 Tänzer vor jedem Tor –
diese Energie der Himmelsrichtungen wurde wieder und wieder und wieder in den
Kreis gerufen. Und das ist nötig, denn die Tänzer fasten die vier Tage, die sie
tanzen. Sie essen nicht und trinken nicht und tanzen den ganzen Tag mit kleinen
Pausen. Es gibt noch viele, viele Details mehr über die man hier berichten
könnte, wie die Opfergabe an Mutter Erde der einzelnen Tänzer oder die
Räucherungen. Dort wird nicht in kleinen Schälchen geräuchert, sondern der
Tanzplatz wird von mehreren Räucherfrauen mit riesigen Räuchereimern voller
Feuerglut und Kräutern eingenebelt. Der Platz wird auf diese Weise gereinigt
und aufgeladen. Oder das jeder Tänzer auf dem Kopf, an den Füßen und den Armen
ein Band aus Salbei trägt, der tief reinigt. Doch das wichtige ist: Man würde denken, man wäre von Tag
zu Tag schwächer. Doch das ist nicht so. Auch wenn das Fasten und nicht trinken
zerrt, so läd die Zeremonie einen total auf. Der Tanzplatz läd sich mit jeden
Tag mehr und mehr mit Energie auf. Ich konnte den Unterschied stark spüren
zwischen dem Tanzplatz und den Orten an denen wir uns ausruhten. Selbst im
Tipi, in dem wir schliefen, mit dem Tag und Nacht brennendem Feuer der Liebe
oder in der täglichen Schwitzhütte, war nicht die gleichen Kraft wie auf dem
Tanzplatz zu spüren. Dieser Kreis, gesäubert, aufgeladen und mit Gebeten die
Energie der Liebe angerufen, war ein Energiespender. Sobald man ihn betrat
konnte man die Energiewellen spüren. Und die Verbundenheit der Menschen – wir
gemeinsam, als ein Ganzes, malten ein Bild, eine Botschaft – war deutlich
spürbar.
Das Außen war immer angebunden, denn schon in den Gebeten ist es angelegt:
man betet 1 Gebete für sich und 6 für andere. Das ist eine wichtige Ausrichtung! Oder die anderen unterstützenden
Helfer außerhalb des Kreises aßen und tranken für uns Tänzer und schickten uns
ihre Kraft. Am Ende eines Tanzes, der sich immer auf die Mitte, die Gebete
bezieht, auf den heiligen Baum, wird die Essenz durch die Pfeifenträger und in einer Zeremonie aus dem Kreis
nach Außen gegeben.
Es war ein unglaublich intensives Gefühlserlebnis an diesem
Sonnentanz mit zu tanzen. Nicht wegen dem Piercing, wie alle immer meinen,
sondern wegen der deutlich spürbaren ansteigenden Energie im Feld. Wegen der
Focussierung darauf, warum ich überhaupt tanze. Wofür ich tanze und das ich
getragen bin in der Verbindung mit vielen Menschen und sich mein System
reinigt, ausrichtet und nachher nichts mehr so ist, wie vorher. Die Energie,
die sich dort Raum geschaffen hat, wirbelte mein ganzes Leben auf. Man sagt,
sie arbeitet ein ganzes Jahr. Ich habe noch nie eine solch schnelle Transformation
erlebt, wie seit her. Von außen mag mein Prozess vielleicht immer wieder
erschreckend erscheinen, aber ich hier drinnen war dabei und weiß, dass sich
alles aufräumt und neu sortiert. Alles was unwahr, hinderlich oder bremsend ist
in meinem Leben sortiert sich seither aus. Sehr beängstigend bisweilen und anstrengend. Doch ich kann
sehen, wie sich das Neue gleichzeitig aufbaut und festigt. Es ist hoffnungsvoll
und aufregend und lebendig. Komprimiertes Er-Leben.
Also zurück zur Frage. Wie läd man einen Körper auf? Wie kommt
Erde, Luft, Feuer und Wasser hinein? Ich habe dort erlebt, wie ein Körper – der
Kreis – aufgeladen wird über die vier Richtungstore, die im Medizinrad den
Elementen zugeordnet sind. Wie die Mitte das Zentrum der Energie ist und der
Außenkreis mit den vier Richtungen das Feld stützt.
Ich hatte diese Erfahrungen schon vorher gemacht, als ich begann
mit einem eigenen Medizinrad zu Hause zu arbeiten. Die vier Richtungen, täglich
angerufen, konnte ich gut um mich spüren. Wie ein Stützring, der mich
aufrichtet. Als ich Anfang 2015 aus dem Schmetterlingsprozess die 13 Schritte erfühlte,
war das eine Erweiterung der vier Richtungen. Die 13. ist die Mitte, die
bedingungslose Liebe, oder der Baum auf dem Sonnentanz. Und dann gibt es
jeweils 3 Schritte oder 3 Punkte in jede der vier Himmelsrichtungen. Ich habe
diesen Punkten Namen gegeben, die für mich einen Sinn ergeben für einen
Transformationsprozess. Ich habe diese Ideen dafür aus der Analogie mit der
Schmetterlingsmetamorphose abgeleitet – das kann man auf meinem Blog nachlesen
– seitdem rufe ich jeden Tag die Energien der 13 Schritte in die vier
Richtungen an und aktiviere somit ein Energiefeld um mich. Die viele Übung
damit hat gemacht, dass ich inzwischen spüre, wenn eine Richtung gerade nicht
stabil ist in mir oder bei meinem Gegenüber und sogar spüre, welcher der
Schritte gerade instabil ist und so kann ich mich auf eine Stelle
konzentrieren, auf eine Idee dazu und mich oder andere wieder ins Gleichgewicht
bringen. Mich hat diese Übung mit meinem Energiefeld stabilisiert. Meine
Heilung ging erst richtig gut und schnell voran, als ich mein Energiefeld um
mich selber halten, aktivieren und ausgleichen lernte. Deswegen gebe ich die
13. Schritte und ihre Übungen gerne an Menschen weiter, die Unterstützung in
einer tiefen Transformation brauchen. Es ist kein Wundermittel, daran glaube
ich nicht, dass wir Menschen hier inkarniert sind um via Wundermittel zu heilen
und nichts davon zu kapieren oder in uns zu erfahren - ich erlebe die Menschen als Wesen, die
Erfahrungen suchen und selber einen Weg gehen wollen. Jeder auf seine Weise.
Und dieses System unterstützt dabei dass jeder auf seine Weise voran gehen
kann.
Warum nun diese Erweiterung zum 64 Tetraeder? Ich habe in den
letzten Jahren sehr viel in mir, tief in mir gegraben, aufgeräumt und
beleuchtet. Dennoch gab es in mir eine Stagnation. In meinem Innenraum bin ich
immer klarer und stabiler geworden, doch ich hatte keine Ahnung, wie da raus. Viel
Zeit ist so vergangen bis ich so einsam fühlte, dass ich meine Tür wieder
aufgemacht habe. Ich habe das Außen um Hilfe gebeten, habe meine engsten
Freunde um Hilfe gebeten und ich habe in den letzten Wochen ein Wunder nach dem
anderen erlebt. Ich habe erlebt, wie das Außen – nachdem ich Innen aufgeräumt
hatte ß
die Reihenfolge ist wichtig!!! – mir auf eine Weise hilft, die ich nie für
möglich gehalten hätte. Nochmal: ich musste mir erst selber Innen helfen, damit
die Spiegel der Außenwelt mir helfen konnten. Ich schreibe das, weil ich bevor
ich mein Innen aufgeräumt habe, jahrzehnte damit verbracht hatte vom Außen
Hilfe zu fordern und das hat nie funktioniert.
Also zurück: Ich erlebte Wunder von Außen und konnte spüren, dass
Außen zutiefst an mich glaubt. Dieser Glaube kam als eine Energie bei mir an,
die meine Türen aus den Angeln gehoben haben. Mein System dreht sich gerade mit
einer neuen Ausrichtung. Es öffnet sich neuen Verbindungspunkten, die im Außen
liegen. So entsteht ein geometrisches Gebilde mit 13 Punkten Innen, die sich in
vier Richtungen aufteilen und diversen Punkten im Außen, die mich voran ziehen.
So passiert eine Bewegung im stabilen Raum. Mit Verbindungslinien nach Innen
und Außen. Ich nehme mich als ein Teil einer Ganzheit wahr. Ich bin Künstlerin
und versuche diese Erfahrung in sichtbare, körperliche Dimension/Formen zu
übertragen. Der Tetraeder ist perfekt dafür. Die Verbindung des Tetraeders mit
meinem 13 Schrittesystem. Denn dieses System steckt im 64er Tetraeder. Er baut
sich Innen genauso auf, wie ich es oben beschrieben habe. Die Mitte innen, dann
in der ersten Schicht vier Tetraeder in vier Richtungen, aber eben nicht
zweidimensional, sondern dreidimensional – das ist der Unterschied zum
Medizinrad. In der zweiten Schicht
sind dann jeweils drei Tetraeder an jedem Tetraeder der ersten Schicht, wie bei
meinen 12 Schritten im Außenkreis. Und ich empfinde mich als sei eben genau auf
dieser Schicht eine Membran, eine Art Spiegel, die ich bin. Es gibt ein
Göttliches in mir und ein Energiefeld in mir, was mich gelehrt hat mich zu
tragen, mitten erden, etc und dann gibt es etwas außerhalb von mir, was aber
angeschlossen und abhängig von Innen ist. Und der 64er Tetraeder hat dann noch
mal zwei weitere Schichten mit jeweils 24 Tetraedern, die jeweils 4 Tetraeder
sitzen auf einem der 12 Schritte (Tetraeder der zweiten Schicht). Das
symbolisiert die Hilfe von Außen. Ich kam auf die Idee der Membran im 64er
Tetraeder sein auch, als ich sah, dass zB der Baum des Lebens in der Blume des
Lebens steckt, auch von der Idee macht das Sinn. Als ich dann sah, dass der 64er
Tetraeder 12 Spitzen außen hat, habe ich ihn selber gebaut um zu schauen, wie
er Innen ist. So und die Erfahrung die ich in den Letzten Jahren gemacht habe,
bringt hier alles zusammen. Ich habe erlebt, dass man sich aufladen kann durch
Aktivierung von Kräften in einem selber. Ich habe erlebt, dass man eine
energetische Aufladung spürt, wenn im Außenraum vier Punkte aktiviert werden.
Ich halte die vier Himmelsrichtungen für sehr kraftvoll – die Kombination aus
Erde, Feuer, Wasser und Luft ist ein Kräfteensemble, was mich zutiefst
beeindruckt. Sowohl auf dem Sonnentanz als in meiner eigenen Testung habe ich
die Aktivierung eines Feldes um mich herum stark gespürt. Ich habe Räume mit
den 13 Schritten in vier Richtungen aktiviert und ein Jahr lang ein Heilnetz um
Berlin gespannt, auf die gleiche Weise. Was mache ich da? Ich aktiviere Orte,
Gegenstände, Bäume, etc mit einer Aufgabe dem Feld innen zu helfen. Sowie der
Baum in der Mitte des Tanzplatzes aktiviert wurde mit dem kompletten Ritual:
dem Tanz, der Bewegung, der Trommel, des Rauches, der Berührungen der Menschen
und den vielen, vielen Bitten und Anrufungen um Hilfe. Es ist wie eine super
hohe Konzentration an Energie die man auf einen Punkt konzentriert und mit
einem bestimmten Gedanken initiiert. Ich bete, ich rufe die geistige Welt um
Hilfe, ich trommle und singe und bitte. Ja, ich bitte um Hilfe aus dem ganzen
Universum und von Mutter Erde und allen Engeln und Helfern. Ich rufe die
Krafttiere und die Weisen des Himmels. Ich rufe die uralten Kräfte aus Atlantis
und aus Avalon. Ich rufe die Buddhas und Shivas und alle Pfanzengeister und wer
immer mit guter Energie helfen möchte. Ich habe es oft erlebt, dass es
funktioniert. Ein Geschäft, was nicht lief und danach gute Umsätze macht, ein
Haus der Bewohner endlich Frieden miteinander leben können oder die Energie
meines Praxisraumes, der seit Jahren täglich aufgeladen wird. Innen
funktioniert das wunderbar. So hole ich die Kraft der vier Elemente in ein
System oder an einen bestimmten Punkt.
So und jetzt, ganz neu, aktiviere ich also im Außen für jeden der
12 Schritte weitere 4 Helfer-Tetraeder, sogenannte 4-Elemente-Punkte. So dass
es im Innern ein festes Netz gibt und im Außen und dazwischen bin ich gehalten,
verbunden mit allen Punkten. Und ich aktiviere wirklich hier auf Erden im Außen
jeweils 4 Punkte für jede Intention.
Zum Beispielt, nehmen wir Schritt 1, die Bereitschaft, die zum
Tor des Westens gehört. Ich aktiviere nun vier Punkte hier in meiner Wohnung,
die mich im Außen in meiner Bereitschaft unterstützen. Bereitschaft ist der
Anfang, ist der Morgen, also wähle ich meine Zahnbürste, meine Toilette, meinen
Kleiderschrank und einen bestimmten Stein, den ich morgens gerne bei der
Meditation halte. Diesen vier Gegenständen im Außen gebe ich die Aufgabe mich
täglich im Unterbewusstsein an meinen Bereitschaft zu erinnern. Jeder
Gegenstand bekommt eine individuelle Aufgabe. Es geht darum, dass meine Blockaden
und Widerstände sich mehr und mehr lösen – zB mit jedem Abspühlen der Toilette.
Das sage ich dem Gegenstand und damit aktiviere ich in meinem Unterbewusstsein
eine tägliche Wiederholung in mir.
Ein 4-Elemente-Punkt kann aber auch eine Übung sein, die ich
tägliche mache, indem ich meinen Geist trainiere. Um gewisse Konditionierungen
in uns wirklich für immer zu ändern, brauchen wir bis zu 200 Tage. Für diese
Zeit habe ich eine nächtliche Meditation entwickelt durch Delta-Wellen
unterstützt, die direkt das Unbewußte erreicht. Das ist zB der 4-Elemnte-Punkt
des 2. Schrittes, des Ziels, in Verbindung mit dem Luft-Element, dem geistigen
Ausrichten auf das Ziel. USW, es gibt also 48 Aktivierungen im Außen, die ich
vornehme plus die 12 Schritte und die 4 Himmelsrichtungen im Kern – dann haben
wir 64 Punkte aktiviert um uns, die uns täglich, beständig helfen.
So, nun stell dir dies wieder als Geometrische Figur vor, in der
du dich bewegst und gehalten bist. Die dich unterstützt in deiner Ausrichtung
auf ein Leben im authentischen Sein. Ein Jahrestraining, indem wir nach und
nach diese 64 Punkte aktiviert, ausgerichtet auf die 4 Richtungen mit den 12 Schritten
und der 13, auf der jeder steht.
Ich habe festegestellt, dass innere und äußere Arbeit gleichzeitig
wichtig ist um erfolgreich zu sein. Und ich meine mit Erfolgreich nicht, Auto,
Haus oder sonstige Besitze. Sondern der Erfolg eines Lebens hier, ist so
authentisch wie möglich leben zu können. Verbunden mit Menschen, die mir gut
tun und wachsend in Situationen, die mich fröhlich, tief und geliebt fühlen
lassen. Mich selber sehend, gesehen werden und andere sehend. Wenn ich mich nur
auf geistige positive Ausrichtung konzentriere, aber meine inneren Wunden nicht
fühle, bricht mein System immer wieder zusammen. Wenn ich nicht authentisch
sein kann, erschöpfe ich mich. Wenn ich nur Innen in der Höhle agiere, fühle
ich mich einsam – es darf also eine Ausrichtung auf verschiedenen Richtungen
sein – da sind sie wieder die verschiedenen Richtungen gleichzeitig. Ja und ich
finde die Idee der heiligen Geometrie sehr einleuchtend. Der 64 Tetraeder ist
das stabilste System, was es gibt. Die vier Richtungen sind schon enthalten in
jedem einzelnen Tetraeder durch seine dreidimensional angelegten 4 Punkte und
vier Seiten. Ich gebe ihnen eine Bedeutung, abgeschaut bei den Medizinrädern
der alten Weisen. Abgeschaut in der Natur, bei den Jahreszeiten oder bei der
Analogie eines Tieres, was eine erstaunliche Wandlung im Leben vollbringt, was
sich im Cocon auflöst in Zellbrei und etwas komplett Neues erschafft, obwohl
das alte System versucht das Neue zu verhindern. Der Schmetterling, mit seinen
Millionen gelungenen Metamorphosen, ist uns ein weises Vorbild in der Art wie
wir voran gehen können. Die neuen Zellen überleben nur, weil sie sich
zusammenfügen zu Clustern und Verbindungslinien untereinander aufbauen. Auch
diese Cluster und Vernetzungslinien ergeben eine geometrische Figur im
Zellbrei, die sich nach und nach stabilisiert. Erst mit dem überwinden des
Tippingpoint bauen sich die Stammzellen um in einen Schmetterling. Und wie wir,
muß er erst schlüpfen und Kontakt mit Außen aufnehmen bevor er seiner
Bestimmung, seine Art bestehen zu lassen, erfüllen kann. All diese vielen
Informationen komprimieren sich in diesem Tetraeder- System auf eine stabile
Form. Energie folgt der Aufmerksamkeit. Mögen wir sie lenken, damit sie uns
befreit. AHO
Danke für deine Frage.
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