3. Mai 2015 Heilung ist tun, was uns beglückt. Sooft und soviel wir können!
Ich
staune gerade über mich oder über den Abschluss eines Prozesses, über Erfolg???
Ich weiß nicht, wie ich nennen soll – es ist noch zu neu. Ich kann es gar nicht
glauben, aber ich bin geschlüpft. 48 Tage mache ich jetzt diesen Prozess. Seit
nur knapp zwei Wochen mache ich diese Übung, dass ich stündlich, wirklich jede
Stunde meines wachen Tages, an mein inneres Kind denke. Ich erklärte es ja
schon. Mein Wecker klingelt jede Stunde. Ich gehe meist mit offenen Augen nach
Innen zu meinem inneren Kind und hole mir das Bild vor, dass sie versorgt,
nachgenährt und geliebt wird. Nur kurz, meist für nicht mal eine Minute. Das
kann ich überall tun. Ob ich arbeite, in der Ubahn sitze oder in der Schule,
oder mit Freunden bin. Das geht immer. Sie springt mir förmlich in die Arme,
jede Stunde. Vor Glück. Sie ist so glücklich, dass endlich, nach 47 Jahren
jemand stündlich an sie denkt. Und ich spüre dieses Glück, wie ich vorher
permanent ihre Einsamkeit gespürt habe. Das ist verrückt. Diese Lösung ist so
klar und einfach und die Übung so simpel und so mega effektvoll. Bitte macht
sie nach. Es ist unglaublich wie tief und transformierend die Wirkung ist!
Mein
inneres Kind hat tollste Ideen, will morgens laufen gehen, im Park spielen,
kochen, backen, Leute treffen, Eis essen, malen, schreiben – und ich hör sie
und ich hör auf sie. Ich tue was sie mir sagt, ja, im Rahmen, ich esse keine
fünf Tafeln Schokolade, aber eine! Und ich mach auch Bürokram und Abwasch, was
sie nicht so gerne mag. Aber das erstaunliche ist, dass wenn ich ihr viel Zeit
widme, ich kraftvoll werde, Spaß bekomme an allem anderen und alles andere viel
schneller erledigt ist. Mehr
Freizeit haben hat den Effekt, dass die Arbeit schneller erledigt ist
und tatsächlich mehr Freizeit raus kommt, noch mehr! Und ich hatte das schönste
Wochenende seit ewigen Zeiten. Ich kann das alles noch nicht fassen – das ist
wovon ich die ganze Zeit schreibe – das ist der geschlüpfte Schmetterling –
noch etwas unsicher auf den Beinen, zapplig beim Fliegen – aber frei! Und es
tun sich Türen auf, an Stellen wo ich Wände vermutet hatte.
Im
Schmetterlingsprozess ist es wichtig, dass die Imagozellen sich gegenseitig
unterstützen. Sie bilden Gruppen (Cluster) und dann bilden sie
Kommunikationslinien durch die sie sich immer wieder mitteilen, wie die der
Fortschritt funktioniert. Wie es geht gegen das alte Immunsystem zu überleben,
wie es geht sich zu transformieren. Und erst wenn genügend positive Energie im
Cocon vorhanden ist baut sich der Schmetterling um. Es muss zum kritischen
Masse Punkt kommen. Die höhere transformierte Energie muss mehr werden. Die
Energie muss sich steigern. Das Energieniveau muss hochgesetzt werden. Damit
ist nicht gemeint, dass wir mehr schufften müssen – denn damit verwechseln wir
„Deutschen“ das immer – damit ist gemeint, dass wir mehr mehr mehr davon tun
müssen, was uns tief beglückt. Mein System beglückt sich dadurch das ich meinem
inneren Kind noch noch mehr Zeit und Aufmerksamkeit und Liebe schenke. Und
diese Steigerung in eine bewusste stündliche Übung bringt gerade bei mir den
kritischen Masse Punkt. Unglaublich ist das, weil ich es gleichzeitig bewusst
erlebe. Ich kann es spüren, wie sich alles umbaut in mir. Ich sehe förmlich zu!
Bitte macht das nach, weil es ist so unglaublich! Und wenn ich das kann, kann
das jeder andere auch!
Ich
werd am Freitag am Schmetterlingsabend eine geführte Meditation dazu machen.
Übung:
Besucht Eure inneren Kinder. Täglich, stündlich und immer. Das shiftet den
Prozess!
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