Mögen wir deutlich unsere
Herzensziele spüren. Mögen sie uns treiben, ziehen, tragen, ewiglich locken und
schupsen.
Die Venusblume als Kraftsymbol.
Ich stecke das Ziel meiner der Transformation fest.
Raupe, Westen, Erde, Scheiben, Mouladarachakra/Wurzelchakra
Schützerin: Mutter Erde
Herbst: ich sammle die Kraft für den Prozess
Die Venusblume ist das Muster, welches entsteht wenn Erde
und Venus die Sonne umkreisen. Innerhalb von 8 Jahren entsteht diese Zeichnung
am Himmel, eine heilige Geometrie, sichtbar aus unserer Perspektive. Diese 5er
Blume mit dem Pentagramm in ihrer Mitte verbindet uns mit Mutter Erde, der
Venusliebe und dem Strahlen von Vater Sonne. Die Liebe, die Zartheit ist das
Bindeglied zwischen der Wurzel und dem Universum. Diese Liebe umhüllt uns und
führt uns zurück. Wir sind gehalten in einem System, dessen Größe uns immer
wieder entfällt. Da kreisen Planeten um uns, die uns ihr Wissen zeigen, uns am
Himmel eine Blume malen. Wir sind gehalten, beschützt und umsorgt. Wenn wir
hochschauen, in die Sterne, können wir entdecken, dass das gesamte Universum
uns versorgt. Lernen wir die Zeichen wieder lesen. Lernen wir uns mit ihnen zu
verbinden und ihre Energie in uns zu absorbieren. Sie machen es uns vor. So wie
die Bäume, so wie die Pflanzen, die Tiere. Lernen wir von den Schmetterlingen,
den Plantenbewegungen und dem Wuchs der Bäume. Lernen wir vom Feuer wie es
reinigt. Lernen wir vom Wasser wie es ruhig wird an der tiefsten Stelle. Lernen
wir vom Wind, wie er mit seiner Leichtigkeit die Haut streichelt. Lernen wir
von der Erde, wie sie uns trägt, nährt und da bliebt, auch wenn es mal
brennslich wird.
Im Raum dieses Gehaltenseins bewegen wir uns im Laufe
unseres Lebens. Und wir können unserem Weg eine Dynamik geben in dem wir Ziele
setzen. In dem wir einen Punkt a und b bestimmen und diese beiden Punkte
miteinander verbinden. Damit schaffen wir Energie zwischen den beiden Punkten.
Die Quantenphysiker haben beobachtet, dass sich Energie, das sich die kleinsten
Teilchen anders verhalten, wenn sie beobachtet werden oder wenn sie nicht
beobachtet werden. Wenn wir an einem Punkt im Leben sind, der uns unglücklich,
krank oder stockend macht, so können wir diesen ZU-stand ändern in dem wir ein
Ziel setzen, zwei Punkte fixieren und dem Weg, der Energie dazwischen
Aufmerksamkeit widmen. Alleine durch die Beobachtung verändert sich das Spiel.
Es ist eine aktive Handlung hier und jetzt sich hinzusetzen
und sein Ziel zu formulieren. In zwei Monaten lebe ich in einer glücklichen
Beziehung. In einem Jahr verdiene ich soviel Geld, dass ich mich immer in Fülle
fühle. Mein Ziel war in 60 Tagen ein Schmetterling zu werden. Eine
Transformation durchzufühlen, die mich auf eine neue, ganz andere Ebene des
Seins bringt, die mir Freiheit, Verbindung bringt und mit der ich auf eigenen
Beinen stehen kann.
Wenn ich ein Ziel setze, dann arbeitet das gesamte
Universum für mich. Mir war klar, dass mancher Blick in den Spiegel mir weh tun
würde, weil mein Selbstbetrug auffliegen würde. Mir war klar, dass ich alte
überfällige Gewohnheiten und Freundschaften, Ideen und Vorstellungen abbrennen
musste, um Platz für Neues zu schaffen. Mir war klar, dass das Trennungsschmerz
bedeuten würde und ich weinen würde vor Trauer. Mir war klar, dass ich Angst
bekommen würde, weil der Moment des Vakuums – wenn das Alte gegangen ist und
das Neue noch nicht da ist – große Standfestigkeit von mir verlangen würde,
dass ich nicht wieder zurückkippe in die alten Muster, nur damit ich den kurzen
Augenblick der Leere nicht ertragen müsste. Mir war klar, wie tief der Fall
ist, wenn ich mich hingebe. Mir war klar, dass die Bereitschaft sterben zu
wollen, damit ich wiedergeboren werde mich so sehr ängstigen würde, dass ich
fast vergessen könnte zu atmen. Doch an jeder dieser Stellen erinnerte ich mich
wieder und wieder an mein Ziel. Ich hatte diese Vision vor Augen, von denen
meine Imagozellen mir immer erzählten. Ich sah mich mit einem Mann an meiner
Seite. Ich sah mich dieses Buch veröffentlichen. Ich sah mich Menschen davon
erzählen. Ich sah mich lachend, tanzend und meine Kinder im Arm halten. Ich sah
mich glücklich. UND bei jedem Schritt wusste ich wofür ich gehe.
Ich habe mein Ziel jeden Morgen fokussiert. Auf einem
Zettel in meiner Küche steht mein Ziel formuliert, an manchen Tagen verbessere ich
mein Ziel und erneuere den Zettel – dann stelle ich ein Wasserglas darauf und
jeden Tag trinke ich ein Glas voll meines Zielwassers. So erinnere ich jede
Zelle meines Körpers täglich daran, wofür wir gehen, wohin wir gehen.
Heilige Ziele, möget ihr uns tragen, mögen wir euch
erreichen und weitere Ziele treffen, mögen wir gehen und wandern, rennen und
laufen – nicht ziellos, sondern unsere freien Willen gut für uns nutzen. Mögen
wir aus-ver-schämte Ziele bestimmen. Mögen wir uns fokussieren auf die
Möglichkeit, dass alles möglich ist. Wer soll uns glauben, wenn nicht wir. Beschließen
wir unser Ziel und behalten wir an jedem Tag die machbaren Etappen im Auge. Ich
kann hier nur meine Erfahrung des Pilgerns wiedergeben: auch 800 km zu Fuß sind
mit Märschen von 20 km pro Tag nach sechs Wochen erreichbar, sogar mit
Pausentagen dazwischen! Stecke dir ein Ziel und gehe los. Dann kommst du an!
Heyhey und ich rufe
den zweiten Schritt in unser Feld. Ich rufe das Ziel. Wir
alle kennen in uns die heilige, heile Stelle, wo wir wissen, wie wir eigentlich
gemeint sind. Wir kennen unser heiles Inneres, hier im Herzen. Heyhey, ich rufe
die Venusblume, Schützerin der Liebe. Begleiterin der Venus und der Erde bei
ihrem Weg um die Sonne, ich rufe dich mit deiner mächtigen Kraft lasse bei
jedem hier sein Ziel deutlich und jeden Tag vor seine Auge treten. Damit alle
folgenden Schritte im Ziel ihre Motivation finden. Hey du klare, wundervolle
nährende Kraft zeig dich uns in voller Klarheit. Hey Ziel, sei gezündet. YYY
korrigiert.
Mögen wir klar
unterscheiden, wenn die Stimme des Egos die Pläne unseres Zieles kreuzt du
boykottiert. Mögen wir geduldig sein, wenn die alten Überlebensmuster uns
wieder in die alte Komfortzone holen wollen. Mögen wir mutig, stetig und tapfer
weiter durch das Dunkel gehen, mit dem steten Glauben daran, dass wir wenn wir
alles anders machen auch endlich das Ergebnis anders ausfällt. Mögen wir in
unserem Ziel die Gewissheit spüren, dass wir ankommen werden, auch wenn wir das
Ziel noch nicht sehen können weil es noch hinter verschiedenen Weggabelungen
verborgen liegt. Mögen wir jedes Mal wenn wir Zweifeln, Verzagen und uns die
Hoffnungslosigkeit einholt uns dieses Schritte gewahr werden, denn in den immer
wieder auflebenden Visionsbildern unseres Zieles lebt die kraft für jede
kleinen Schritt auf unserm Weg. Wenn nicht ich daran glaube, wer sonst soll an
mich glauben. Mit der Bereitschaft des ersten Schrittes und dem Ziel vor Augen
mache ich mich nun auf. AHO
Jeden Morgen will ich
nun aufstehn und mein Ziel vor meinen Augen fokussieren. Für einen kleinen
Moment, einen heiligen Augenblick will ich mir jeden Morgen mein Ziel ansehen.
Es darf wachsen, sich verändern und verschönern. Ich will es ehren und lieben,
mein Ziel. Das Ziel ist meine Nahrung. Ich danke dir Mutter Erde, umhüllende
Kraft des Westens. Ich danke Dir Herbst für deine reiche Ernte. YYY korrigiert.
Hausaufgabe:
Mache Dir ein Visionboard, ein Bild auf dem du malst,
klebst oder in Worten schreibst, was dein Ziel ist. Und hänge dieses Bild in
der Nähe deines Schlafplatzes, am besten sichtbar aus dem Bett auf, damit du es
immer beim schlafen gehen und aufwachen anschauen kannst. Möge es dich jeden
Tag erinnern wofür du diese Jahr gehst! AHO
Dankeschön, liebe Nina ♡
AntwortenLöschenDiese Karte hat mich genau im wunden Punkt getroffen und abgeholt! Danke, Danke, Danke ! Möge mir mein Ziel ein leuchtender Wegweiser im Dunkeln sein !