Wir ärgern uns total darüber wenn
einer seine Projektionen auf uns abläd und dennoch, sie treffen niemals
die Falschen. Ja, klar, sie reden in erster Linie von dem, der sie
erzählt. Sie zeigen den blinden Flecken des Aussprechers, dennoch hat
das eigene Feld eingeladen. Wir sind diejenigen die angepisst sind, also
ist unser Prozess gemeint. Wenn der Andere nicht soweit ist und lieber
in der Projektion bei uns versucht sein Problem zu lösen – wir können
uns auf den Kopf stellen und wütend aufstampfen oder stundenlang
diskutieren – wenn einer nicht will oder kann, dann ist das so. Es nützt
uns auch nichts wenn wir Recht haben, genau sehen was ihm fehlt und
alles psychologisches Wissen laut Hallo schreit und das magische Wissen
auch – wenn der freie Wille und sein Prozess anders gepolt ist – laufen
wir vor die Wand. Und tun im Ende genau dasselbe wie er – wollen das er
seinen Prozess macht, damit er aufhört uns seine Probleme anzuhängen –
huch, da sind wir in der Schleife gefangen..... wir hätten auch viel zu
tun, wenn wir jeden heilen wollen, der etwas auf uns projektiert, damit
die Projektion aufhört. Und wir tun damit genau das gleiche, wir wollen
die Welt im Außen ändern und nicht bei uns - da projektieren wir auf ihn
und dann er wieder auf uns, so geht das weiter und weiter und weiter –
und keiner guckt bei sich.
Also, alles auf Stopp, denn schließlich ist es mein Gefühl, wenn ich angepisst bin. Was ist also los in mir? Und da ist der Satz, der sich da am deutlichsten zeigt: ich hab keinen Bock mehr von anderen vor einen Karren gespannt zu werden und deren Probleme auszubalancieren – ich habe das also eingeladen – nein, niemals, schreit alles in mir – doch habe ich wohl. Und ich kenne das aus meiner Kindheit und allen folgenden Beziehungen – Wie oft agieren die Kinder im Familiensystem als Retter der Ehe, als Retter von Mutter, Vaters oder der Geschwister. Wir sind es gewöhnt, dass wir uns anbieten als Helfer oder Müllabladestation. Ich stehe nicht mehr zur Verfügung – hab ich schon sooft gedacht und beschlossen – doch das reicht nicht, schreit mein inneres Kind. Oh, da will jemand in mir gesehen werden: Es war unsere Überlebensdstrategie. Hätten wir das Familiensystem nicht gestützt wäre es auseinander gefallen, über die Helferrolle bekamen wir Anerkennung, was fast soviel wie Liebe ist. Wir wurden gebraucht und damit war die Chance verlassen zu werden geringer. Wau. Eine geniale Überlebensstrategie. Danke, danke, danke, du wundervolles Kind in mir, das hast du so gut gemacht. Ein Wahnsinn, was du alles getragen hast und wie du dich angestrengt hast das Problem der Familie zu sein, damit sie alles auf dich schieben können und sich danach besser fühlen. Wau, ich sehe dich, du Kleine, du feine Seele. Jetzt hab ich dich im Arm und du brauchst mich und niemanden da draußen mehr tragen. Jetzt trage ich dich.
Ganz langsam und mit stetiger Beachtung heilen wir dieses Kind in uns und damit fällt unser Mitfahrtrittbrett für andere weg. Danke an jeden – und natürlich sind es immer die liebsten und nächsten Menschen, die mich ungefragt mit ihren Projektionen daran erinnern, dass ich immernoch zur Verfügung stehe und mein inneres Kind mal wieder nicht genügend beachte, halte und liebe. Heyhey, mögen wir alle unsere inneren Kinder täglich sehen, ihre Bedürfnisse als unsere erkennen, diese versorgen und sie immer wieder und wieder in den Arm nehmen - das brauchen Kinder - und ihnen danken für die wundervollen Ideen mit denen sie uns haben überleben lassen. AHO
Also, alles auf Stopp, denn schließlich ist es mein Gefühl, wenn ich angepisst bin. Was ist also los in mir? Und da ist der Satz, der sich da am deutlichsten zeigt: ich hab keinen Bock mehr von anderen vor einen Karren gespannt zu werden und deren Probleme auszubalancieren – ich habe das also eingeladen – nein, niemals, schreit alles in mir – doch habe ich wohl. Und ich kenne das aus meiner Kindheit und allen folgenden Beziehungen – Wie oft agieren die Kinder im Familiensystem als Retter der Ehe, als Retter von Mutter, Vaters oder der Geschwister. Wir sind es gewöhnt, dass wir uns anbieten als Helfer oder Müllabladestation. Ich stehe nicht mehr zur Verfügung – hab ich schon sooft gedacht und beschlossen – doch das reicht nicht, schreit mein inneres Kind. Oh, da will jemand in mir gesehen werden: Es war unsere Überlebensdstrategie. Hätten wir das Familiensystem nicht gestützt wäre es auseinander gefallen, über die Helferrolle bekamen wir Anerkennung, was fast soviel wie Liebe ist. Wir wurden gebraucht und damit war die Chance verlassen zu werden geringer. Wau. Eine geniale Überlebensstrategie. Danke, danke, danke, du wundervolles Kind in mir, das hast du so gut gemacht. Ein Wahnsinn, was du alles getragen hast und wie du dich angestrengt hast das Problem der Familie zu sein, damit sie alles auf dich schieben können und sich danach besser fühlen. Wau, ich sehe dich, du Kleine, du feine Seele. Jetzt hab ich dich im Arm und du brauchst mich und niemanden da draußen mehr tragen. Jetzt trage ich dich.
Ganz langsam und mit stetiger Beachtung heilen wir dieses Kind in uns und damit fällt unser Mitfahrtrittbrett für andere weg. Danke an jeden – und natürlich sind es immer die liebsten und nächsten Menschen, die mich ungefragt mit ihren Projektionen daran erinnern, dass ich immernoch zur Verfügung stehe und mein inneres Kind mal wieder nicht genügend beachte, halte und liebe. Heyhey, mögen wir alle unsere inneren Kinder täglich sehen, ihre Bedürfnisse als unsere erkennen, diese versorgen und sie immer wieder und wieder in den Arm nehmen - das brauchen Kinder - und ihnen danken für die wundervollen Ideen mit denen sie uns haben überleben lassen. AHO
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