Nun treten wir im Phönixprozess in die zweite Phase ein.
Wir betreten das Feuer. Wir betreten das heilige reinigende Feuer. Was alle
Fäulnis von uns brennen möge, damit wir wieder in Wahrheit bis auf die Knochen
gereinigt da stehen können für ein neues Leben im Licht.
Es gibt verschiedene Feuer und Wege durch das Feuer. Den
Mammutbaum, den Condor oder das Feuer selber. Nun folgen drei Tage Feuerunterstützer. Heute das Feuer:
Feuer ist Leben.
Feuer ist Leben.
Zünde dich. Zünde deine Energie. Schütte Öl ins Feuer.
Brenne lichterloh. Geh in die Aktion. Verbrenne Altes. Diese Energie ermutigt
uns. Wahrheit und unsere Innere Stimme werden gehört und belebt. Wir lassen
sofort raus, was wir fühlen und denken. Es brodelt wie Zündstoff in uns. Damit
ich Platz für Neues finden kann. In seiner großen, Licht durchflutenden Energie
umgibt uns das Feuer ganz und gar. Es verschlingt uns. Es brennt sich durch
alle Poren und zerstört was ihm nicht standhält.
Erbarmungslos und ohne Gnade
verbrennt das Feuer alles Überflüssige, Wertlose und lange
Überholte. Nichts bleibt übrig außer Schutt und Asche, dem nahrhaftesten Boden
auf dem das Neue gedeihen kann. Übrig bleibt eine Klarheit für das Wesentliche.
Übrig bleibt das Herz, die Seele, der Kern allen Seins ist unzerstörbar und
bleibt plötzlich wie ein Rohdiamant übrig nach dem Feuer.
Ich möchte das mein Feuer im Hier und Jetzt brennt, anstatt
in der Fäulnis der Vergangenheit zu verenden. Wahrheit ist immer Liebe.
Wahrheit ist immer besser als die Lüge, die Blindheit oder das Nichts. Und die
Wahrheit ist jedem Feuer standhaft. Nichts kann sie jemals verbrennen. Mit
dieser Gewissheit kann ich in jedes Feuer springe, weil das was übrig bleibt immer
immer besser ist als das was vor dem Feuer ist. Und wenn mein Leben voller
Wahrheit und Liebe ist, passiert mir im Feuer nichts. Also rufe ich dich Feuergeister, brennt mich. Brennt mich.
Brennt mich. AHO
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