Dienstag, 24. März 2015

Schmetterlingsprozess - Tag 8/60


24. März 2015, Bete!
Ich liebe mein inneres Mädchen über alles. Mit welchem Überlebenswillen sie daran festhält, dass es doch eine große Liebe gibt. Und wie oft sie mit mir schon durch diese Lektion gegangen ist, obwohl ich so ewig brauchte um hier her zu kommen und ihr erst jetzt eine Mutter sein kann. Sie hat nie aufgegeben, sie will, das die Liebe siegt und sie beharrt darauf, dass ich nun ihren Weg weiter gehe. Sie baut auf mich.
Ich habe schon vor so vielen Jahren von Spiegelungen gehört, doch ich begriff erst durch meine letzte Liebe, dass ich schizoide (sich abspaltende, Einzelgänger) Anteile in mir habe und mir deswegen immer solche Männer suchte. Mein innerer männlicher Anteil ist schizoid und mein weiblicher Anteil ist hysterisch und depressiv, im Fadenkreuz von Riemann. Und diese beiden Anteile halten Krieg miteinander in mir. Der eine will auf Händen getragen werden wie eine Prinzessin und der andere ist genervt und will arbeiten. Ehrlich gesagt bereitet beiden Anteilen wirkliche Nähe Übelkeit, Erstickungsanfälle. Immerhin spüre ich die jetzt, ich hab sie über 40 Jahre getarnt mit coolen, frechen Sprüchen und knalligen Farben Und einem lächeln. Ich war Pipi Lamgstrumpf und Dienerin in einem, keine Ahnung wie den Spagat gemacht habe, aber es ging. Ich brauchte Pipi um die Dienerin vor meinem Bewusstsein zu tarnen. Mir schizoide Partner zu suchen ist ein Ausweichmanöver um mich meiner Unfähigkeit Nähe zuzu-lassen (doppeltes ZU, wie verschlossen!). Ich weiche Nähe aus. Ich hab es beim Yoga bemerkt, wie fein getarnt Ausweichmanöver vor der Bewusstheit sind. Mein Lehrer macht jedes Mal Übungen mit mir, wo ich in den Schmerz der Traumas gehe und wieder ein Stück auflöse und wenn ich nicht scharf wie ein Schießhund aufpasse, dann lenkt mein Kopf mein Bewusstsein ab und wupps weicht mein Körper 10 Zentimeter nach links oder rechts aus und schon bin ich aus dem Schmerz.

Übung: Wir alle sind schon so weit gekommen in diesen letzten Jahren. Jetzt ist keine Zeit mehr zum Aufgeben, Ausweichen. Noch zum Dienen, frech sein oder anderen Ablenkungsmanövern. Jetzt ist Wahrhaftigkeit dran und der erneute Entschluss, dass ich durch diesen Prozess geh, komme was da wolle, ich weiche nicht mehr aus. Ich weiche der Nähe nicht mehr aus. Das habe ich hoch und heilig versprochen!
Heute, nach einer Woche, ist es wichtig sich die Fokussierung auf das Ziel erneut ins Bewusstsein zu rufen. Irgendwie werden wir in 52 Tagen schlüpfen und in dieser Zeit werde wir in unseren System jede Imagozelle fördern.
Wir fokussieren uns auf das Licht in uns, so oft am Tag als es uns möglich ist. Wir halten uns die  Entscheidung zur Transformation immer klar vor Augen und wir sorgen dafür, dass es uns gut geht.
Gebet: „Wachset, Imagozellen, wachset in mir. Alle Helfer, das gesamte Universum helft mir in diesen tagen. Seid da, seid da. Imagozellen in mir, seid unverschämt und breitet euch aus. Wachset, tut euch zu Gruppen zusammen und lasst eure Schwingung hören, laut und deutlich. Immer und immer wieder. Ich will auf eine höhere Ebene erwachen, schlüpfen und dort will ich Partnerschaft leben. Ich will Nähe fühlen können. Ich will mich halten können, auf eigenen Beinen stehn. Ich will frei fliegen, lebensfroh. Wenn ich hier durch geh und mich für die Transformation auflöse, wenn ich den Kampf aufgeben soll gegen mein Licht, wenn ich mich diesem Unbekannten hingeben soll, dann soll es sich lohnen. Dann soll es sich richtig fett lohnen. (.... Ich will den schönsten aller Hirschkönige und ein Wolfsrudel, ein große Wolfrudel, Vorträge, gefüllte Konten, Ausstellungen und Reisen rund um die Welt. Wieder und wieder und wieder. Ich will ein Heilehaus für uns alle, mit Bühnen, Tanzen, Malen, Filmen und allen Spiriheilungen die helfen. Ich will da leben und sein. Mit dem Hirschkönig und dem Wolfsrudel....) So soll es sein. AHO. Das bin ich meiner Seele schuldig, meinen inneren Kindern. Ich schulde MIR mein Glück! Mögen meine Imagozellen wachsen.“

Was willst du, wenn du geschlüpft bist???? Bete, bete jeden Tag für deine Imagozellen. 

Liebesmagie 1

Papier, Pergament, Bleistift, Gold, Klebe, 40 x 54 cm, Februar 2015

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