26. März 2015 Leiste dem
Widerstand keinen Widerstand. Werde weicher.
Fühle, fühle, fühle und fühle noch
mal.
Gestern morgen gings mir richtig doof und ich bat um
Hilfe. Und ich bekam Hilfe. Soviel Hilfe, dass ich vor Rührung geweint habe.
Ich saß an einem See im Wald, neben mir ein riesen Schwan und ich empfing die Liebe
meines Rudels. Danke. Wir sind nie allein. UND wenn wir fragen, bekommen wir
Antworten! Immer.
Und im Wald konnte ich mich gut
nach Innen wenden, mich wieder hören, mich fühlen und bemerke: es läuft alles
auf drei Sachen hinaus auf die wir achten sollen solange wir im Cocon sind:
Ziel fokussieren, fühlen und weicher werden.
Die Imagozellen brauchen das Licht
und die Aussicht auf Licht. Glaube deinem Innerem, glaube fest daran, dass du
Schmetterling bist. Wer, wenn nicht du, soll daran glauben.
Und wenn der Widerstand wieder
kommt, mach dich weich, stemm dich nicht dagegen. Ja, schon wieder ein Tag im
Bett. Ja, schon wieder ein Tag mit Angst. Ja, schon wieder ein Tag mit dies
oder jenem. Mach keine Geschichte daraus, das fixiert dich und Widerstand macht
das Gefühl noch schlimmer, also wehr dich nicht. Setzt dich hin und fühl, was
es zu fühlen gibt. Fühl, wie es dir Angst macht einen ganzen Tag im Bett zu
liegen. Die Angst Depressiv zu sein, die Angst zu versagen, nicht fit genug,
nicht leistungsfähig. Fühl diese Angst, setzt dich hin und geh hinein. Sie wird
sich bewegen, diese Angst. Fühl die Trägheit. Frag sie, wovon sie redet. Geh
auch in sie hinein. Sie wird sich bewegen, sie wird sich verändern, wenn du sie
fühlst. Wie oft, wenn ich träge bin weiche ich meiner Trägheit aus in dem ich ein
neues Projekt entwerfe oder putze oder Freunde treffe. Doch mein inneres Gefühl
bleibt. Es will gesehen werde und es ist penetrant und bleibt bis ich mich
hinsetze und dem keinen Widerstand mehr leiste. Keinen Widerstand dem
Widerstand mehr. Fühle und mit jedem Fühlen wirst du weicher, immer weicher.
Immer flüssiger. Den Imagozellen immer mehr als Nahrung dienlicher.
Übung: Jedesmal, wenn Du heute
eine Geschichte erzählen willst – weißt du, was mir da passiert ist... weißt
du, wie ich den finde.... weißt du, wie es mir geht.... halte Innen inne. Wenn
du kannst halt die Klappe und geh stattdessen nach Innen und fühle. Bleib an
deinem Gefühl anstatt sie mit Geschichten wegzumachen. Jedes gefühlte Gefühl
bringt dich deinem Schmetterling näher. Fühle. Fühle. Fühle, soviel du kannst.
P.S. Ein wundervolles Werkzeug um all dies zu lernen ist die Vipassana-Meditation wie Goenka sie lehrt. In Triebel, nicht wei von hier, kann man in einem 10-tägigem Retreat diese uralte buddhistische Meditationsform lernen. Buddha entdeckte diese Art der Meditation in seinen 40 Tagen, die er unter dem Baum saß wieder und lehrte sie in seiner Schule die folgenden 45 Jahre. Ich kann dieses Werkzeug nur empfehlen. Es reinigt, es fokussiert, es bringt zurück in die Mitte. Ich meditiere seit vielen Jahren, habe mehrere buddhistische Ideen ausprobiert, doch diese ist die nachhaltigste Methode vor allem für zu Hause! Ich meditiere seit anderthalb Jahren nun die Vipassana jeden Tag 2 Stunde. Sie ist mein Anker, meine tägliche innere Reinigung, meine Ruhe.
Über die Worte "Vipassana, Triebel und Goenka" findet man hier im Internet viele Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden. Ich mag die Art der Finanzierung der Vipassnazentren, die rein auf Spendenbasis für die Nächsten ist. Dein Platz ist also schon bezahlt und deine Spende ermöglicht es dem Nächsten. Und wenn du wenig Geld hast, kannst du wenig geben und dennoch darfst du dasein und mitmachen. Und das Prinzip geht auf, es lehrt das Mangeldenken aufzugeben!
P.S. Ein wundervolles Werkzeug um all dies zu lernen ist die Vipassana-Meditation wie Goenka sie lehrt. In Triebel, nicht wei von hier, kann man in einem 10-tägigem Retreat diese uralte buddhistische Meditationsform lernen. Buddha entdeckte diese Art der Meditation in seinen 40 Tagen, die er unter dem Baum saß wieder und lehrte sie in seiner Schule die folgenden 45 Jahre. Ich kann dieses Werkzeug nur empfehlen. Es reinigt, es fokussiert, es bringt zurück in die Mitte. Ich meditiere seit vielen Jahren, habe mehrere buddhistische Ideen ausprobiert, doch diese ist die nachhaltigste Methode vor allem für zu Hause! Ich meditiere seit anderthalb Jahren nun die Vipassana jeden Tag 2 Stunde. Sie ist mein Anker, meine tägliche innere Reinigung, meine Ruhe.
Über die Worte "Vipassana, Triebel und Goenka" findet man hier im Internet viele Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden. Ich mag die Art der Finanzierung der Vipassnazentren, die rein auf Spendenbasis für die Nächsten ist. Dein Platz ist also schon bezahlt und deine Spende ermöglicht es dem Nächsten. Und wenn du wenig Geld hast, kannst du wenig geben und dennoch darfst du dasein und mitmachen. Und das Prinzip geht auf, es lehrt das Mangeldenken aufzugeben!
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