30. März 2015 Mach dich zu
dem, was du dir als optimalen Partner an deiner Seite wünscht.
Heute morgen hat mich mein Coach
gefragt, was es gewesen ist, dass ich mich endlich, endlich traue mich zu
zeigen und ins machen komme, raus aus dem ewigen Vorbereiten? Ich werde in drei
Tagen 47, konnte nie fühlen, dass ich geliebt wurde von einem Mann, verstecke
meine Kunst in Kisten und meine Bücher in Schubladen direkt neben den
Filmprojekten. Ich tanze vorm Spiegel und singe unter der Dusche, anstatt mit
anderen Menschen. Ich habe eine Aus, Weiter und Fortbildung nach der andere
gemacht, weil ich immer dachte, ich kann noch nicht genug. Ich ersticke an dem
Staub in meinem Cocon, da ist soooo viel ungelebtes Leben in mir, was raus
drängt. Gleichzeitig wiederhole ich jeden meiner Fehler wieder und wieder.....
und ich sehs und ich kann es nicht mehr übersehen. Ich kann nicht mehr so tun,
als ob alles gut wäre. Ist es nicht und das liegt ganz alleine in meiner Hand.
Ich will Schmetterling, also muss ICH ihn mir bauen.
Wann, wenn nicht jetzt, ist der
richtige Zeitpunkt um aufzustehn? Ich hab bis jetzt darauf gewartet, dass ein
Prinz kommt und mich rettet, weil ich dachte, ich könnte nicht alleine stehn
und nie, niemals alleine laufen – aber er kommt nicht. Prinzen wählen keine
Opferlämmer zur Frau und Hirschkönige keine wundenleckenden Gemahlinnen, sondern sie wähle
die schönste und stärkste Hirschkuh aus dem Rudel.
Es hat alles seine Zeit. Es gibt
die Zeit wo Wunden geleckt werden müssen, die Zeit der Vorbereitung, die Zeit
in der wir das Opfer huldigen und die Zeit in der wir dem Täter in uns
huldigen. Und es gibt es die zeit, wenn es gut ist und wir aufstehn dürfen. Auf
wackligen Beinen, noch von der Kriegszeit erzitternd, so dass die restlichen
Traumaerfahrungen leicht abfließen und dann können wir laufen. Auf eigenen
Beinen.
Prinzen kommen zu Königstöchtern
und zu der muss ich mich selber machen. Königstöchter können alleine stehn und
laufen. Sie können kämpfen und lieben und tragen ihre Würde. Ich bin die
einzige, die mich retten kann. Niemand sonst. Nur ich und zwar auf meine Weise.
Ich habe wirklich gute Chancen und wundervolle Menschen verpasst, weil ich
geweigert habe aus meinen Fehlern Konsequenzen zu ziehen und mich zu ändern. Weil
ich mich geweigert habe weiter zu gehen, Menschen zu verlassen oder Situationen
selber in die Hand zu nehmen.
In mir schreit alles gerade. Es
reicht. Opferzeiten machen kreativ und wir lernen viel aus den Wegen der Heilung.
Aber irgendwann ist es genug und ich will nur noch da rauß und machen. So wie
ich jetzt bin. Ich liebe mich so wie ich jetzt bin, genauso. Ich brauche keinen
weiteren Schein dafür, ich brauche keine weiteren Prozesse, keinen Mann, gar
nichts, es ist alles da. Es ist alles getan. Jetzt ist die Zeit das ich mich
zeige, so wie ich bin. So bin ICH.
Übung: Mach Dir eine Liste davon,
wie dein Traumpartner sein soll. Ehrlich, humorvoll, kreativ, treu, auf eigenen
Beinen stehend, schön, groß, sexy, tanzend, lachend, ernst, auf Augenhöhe,
spirituell, stark, wild, mutig, offen, sportlich, reisend...
Und dann zünde all diese Punkte in
dir und deinem Leben.
Aus den ATA Übungen nach Krüger: Ich nehme an...entleugnet zu
100% ...integriere... zünde... vibriere... manifestiere u erwähle heiligst... (dann
die Eigenschaften) YYYY korrigiere.... Ich erlebe die alles... Jetzt sofort...
Im hier u jetzt...YYYY korrigiere.... Zwei Mal täglich für drei
Wochen gesprochen.
Steh
auf und geh dein Leben. Du bist es wert, nicht morgen, heute!
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