Samstag, 20. Juni 2015

13 BEDINGUNGSLOSE LIEBE

Ein weißer Kristall als Kraft. Der Diamant.
Ich bin Licht und Liebe – Eins mit allem Sein.
Freiheit, Universum, Mitte, göttliche Kraft,
Svdhistanachakra/Halschakra
Ajnachakra/Strinchakra
Sahasrarachakra/Kronenchakra
Schützer: Universum
Vollendetes Erwachen ohne Zeit und Raum. 


Wir sind bedingungslose Liebe, wir verdienen sie, jeder von uns kann sie spüren, mit ihr sehen und damit die Welt zu fluten. Wir waren nie in der Hölle, das ist einen Fatamorgana und wenn wir diesen Schleier lüften, dann sind wir da. Hier dürfen wir stoisch sein, hartnäckig und stur. Hier können wir unsere ganze Festhalte-Kraft, unser vor die Wand gerenne einsetzen. Hier in der Mitte, die wir nie verlassen haben, im 13. Schritt dürfen wir treuestens glauben, bis wir wissen. Und der Widerstand gegen das Lüften dieser Fatamorgana ist heftig in uns. Der Schmerz ist so real, die Krankheiten bringen uns um, der Krieg zerstört Menschen, ganze Länder - es hört sich fast naiv an, in dieser Welt stoisch an die Liebe glauben. Doch genau das ist Wahrheit, das ist Weg. Hier noch ein Artikel über den Widerstand: http://schamanin.ninaschmitz.de/2015/05/schmetterlingsprozess-tag-5460.html Leiste dem Widerstand keinen Widerstand, anderfalls verleihst du ihm Wirklichkeit. Mögen die Ängste, die wir ansehen, unsere Mauern durchbrennen. Mögen wir die Gewissheit in uns spüren, dass wir im Kern ewiglich und unsterblich Liebe sind. Verbunden alle miteinander. Eins. AHO

Ich sitze in der Mitte und um mich fühle ich all diese Kräfte, die mich ziehen und lenken. Ich saß hier schon immer. Ich halte Wachsam die Zügel der zwölf Schritte in meiner Hand, die Himmelsrichtungen zwischen denen ich mich hier auf der Erde bewege. Ich halte den Ausgleich der vier Elemente, die mich umströmen in den Händen. Ich achte ihre Kraft und ihre Unterschiedlichkeit, ich achte ihre Fähigkeiten und nutze sie für mein Weiterkommen. Ich halte die Balance der Jahreszeiten in meinen Händen. Das ich im Herbst mir gut Vorräte sammle, im Winter einkehre und in mir Ruhe finde, das ich Frühling die Samen wachsen lassen und sorgsam pflege und das ich im Sommer den Tanz, die heißen Nächte und den Sommerwind genieße. 



Ich wähnte mich in meinem Leiden und Schmerzen in der Hölle. Mit jeder Welle, die ich setze bringe ich mehr Licht in meine Hölle. Stück für Stück durchleuchte ich sie und je tiefer ich die Ecken und Kellernischen durchleuchte, desto deutlicher wird mir, dass hier um mich ein Paradies ist, was nur im Dunkel versunken war.
Der Diamant wuchs in der dunkelsten Erde. Schwarzer Kohlenstoff, der sich durch Transformation in diesen lichten glitzernden Stein verwandelt. Hoher Druck und Hitze verwandeln ihn, ganz ähnlich wie die Gründe, warum wir uns wandeln. Er ist von jeher das Zeichen für Licht. Er symbolisiert die Unzerstörbarkeit, messerscharfe Klarheit, Strahlkraft, Reinheit, Mut, Kraft, Liebe, nicht zu vergessen, die ewige Treue und die Kostbarkeit der wahren Natur unseres Geistes. Seine heilige Geometrie strukturiert und lässt eine Schwingungsfrequenz entstehen, die heilt. Bei den Buddhisten gibt es einen Diamantweg, in Atlantis war der Heilstein der Hohenpriesterinnen und auch die Pharaonen verehrten ihn als Sonnenstein. Der Diamant verstärkt alles, was er vorfindet, indem er die Eigenschaften des jeweiligen Untergrundes durchscheinen lässt, dabei aber souverän gelassen seine Einzigartigkeit beibehält. Der Diamant öffnet das Unbewusste. Seiner homöopathisch-feinstofflichen Heilwirkung löst Schockzustände, kann zwanghaften Zorn in aktives Mitgefühl transformieren und die nötige Energie, Radikalität und wilde Entschlossenheit freisetzen, unbeirrbar und mutig für den Weg der eigenen Transformation. Er bringt Selbsterkenntnis mit aller Konsequenz und über die persönliche Wahrheit hinaus die Wahrheit hinter den Wahrheiten.
Mögen wir uns immer besser erinnern, dass wir alle magische Wesen sind. Mögen wir noch mehr und noch und noch und noch viel viel mehr an unsere eigenen Magie glauben, an unsere Zauberkräfte, an unsere Hellsichtigkeit, an unsere Hellfühligkeit. Jeder hat sie und wir können sie ausbilden, erkennen, einsetzen und wiederbeleben! Mögen wir an unsere Verbundenheit mit dem Feld, dem Universum, an Gott, an all die Götter und Göttinnen glauben. Mögen wir so lange Glauben, bis unser Glaube von tiefstem Wissen aus Erfahrung ersetzt ist. Mögen wir niemals aufgeben. Mögen wir den Anteilen in uns dankbar sein, die immer wieder und wieder aufstehen und weiter leben wollen. Verneigen wir uns vor der Hoffnung, die niemals aufgibt. Vor den inneren Kindern, die überlebt haben und bis heute immer wieder sagen: ich will noch mal mitspielen. Ich wills noch mal versuchen. Mögen wir uns erinnern wie kraftvoll, liebeswert und voller leichter Freude wir sind. Mögen wir uns erinnern wie wir eigentlich gemeint sind. Mögen wir unser Vergessen vergessen. Mögen wir unsere Verleugnung beleuchten. Mögen wir unsere Stolz überwinden, unsere Angst, unsere Mauern, Barrieren, Gefängnisse. Mögen wir unsere Arroganz, unsere Sturheit, unser Beleidigtsein, unsere Rechthabereie aufgeben und uns umdrehen in die anderer Richtung. Mögen wir all unsere Widerstände schmelzen. Mögen wir weinen, trauern, schreien, kotzen und wildestens tanzen damit sich all die blockierenden Gefühle auflösen. Mögen wir alles in uns sichtbar machen, nackt, komplett nackt vor der Welt dastehn, alles zeigend, jeden vermeindlichen Dreck, jede Schuld, alle Fehler, alles Leid, allen Schmerz, Neid, Eifersucht, Habgier, Mangel – möge all das sichtbar sein, denn im Licht schmilzt es dahin. Mögen wir in jede Ecke leuchten, mögen wir erkennen in uns und in den Anderen, dass ewige Liebe unter allem liegt. Immer und unausweichlich wird sie zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen uns nackt und authentisch zu zeigen. Mögen wir solange brennen, bis nur noch unser goldenes Herz übrig ist. Man kann uns diesen Körper nehmen, aber niemals das Leben, die Liebe oder die Freude.
Mögen wir erwachen, mögen wir endlich frei und glücklich sein. Mögen wir das Paradies in dem wir die ganze Zeit stehen erkennen. Wir alle und zwar in diesem Leben. AHO.



Hier ist die BEDINGUNGSLOSE LIEBE – ich kann sie nicht zünden, denn sie ist und war immer da.

Hier ist alles heil, rein und möglich. Möge die bedingungslose Liebe sich in aller Tiefe hier auf der Erde zeigen.

Lokah samastah sukhino bhavantu
Mögen alle Lebewesen überall glücklich und frei sein und mögen meine Gedanken, Worte und Taten zum Glück und zur Freiheit aller beitragen.

Hier gibt es eine die Mitte aktivieren Matrix-Meditation, wie eine schamanische Reise: 
https://soundcloud.com/ninaschmitz68/ninaschmitz-meditation4-150605mp3
 


Donnerstag, 18. Juni 2015

12 VERBINDUNG

Jesus und Maria Magdalena // Shiva und Shakti als Kraft.
Ich vermähle meine weibliche und männliche Seite in mir. Ich feiere Hochzeit mit den Menschen hier auf Erden. Innen wie Außen. Tiefe Demut hilft.  
Schmetterling, Süden, Wasser, Kelche, Anahatchakra/Herzchakra
Schützer: Maria Magdalena und Jesus
Sommer: Tanz, Freude, Verbindung
13 Days Of Grace


Verbindung schaffen zwischen Menschen, die Innere Hochzeit des männlich und weiblichen Anteiles. Dieser Schritt liegt gegenüber der bedingungslosen Ehrlichkeit denn ohne die bedingungslose Ehrlichkeit, ist der Kanal zwischen den Menschen besetzt mit Vorwürfen, Schuld und Trennung. Wir brauchen Wahrheit zwischen den Menschen, offenenes Gespräch, den Mut das wir sagen, was wirklich ist, auch wenn wir ein Nein dafür kassieren. Aber nur dann wenn wir uns wirklich genauso zeigen, wie wir sind, kann die Welt uns antworten. Solange wir uns selber belügen, werden wir auch im Außen betrogen, verarscht und - wie soll es anders sein - nicht so gesehen, wie wir sind. Wenn wir Masken und Tarnumhänge zeigen, antwortet das Außen auf diese Einladung. Wenn wir uns ernst nehmen und die Notwendigkeit der Wahrheit und Herzenstreue leben, dann antwortet das Leben ebenfalls.
Dieser Schritt schließt den Kreis, der mit der Bereitschaft begann. Der Kreis in dessen Mitte die 13, die bedingungslose Liebe steht.
Machen wir uns berührbar, berühren wir Menschen.

Es ist nötig an dieser Stelle des Prozesses, wo die 12 den Kreis schließt, das wir uns noch einmal alle Schritte ins Bewusstsein rufen. Wir haben eine Ziel, wir schauen mit Demut der Wahrheit ins Gesicht, wir übernehmen die Selbstverantwortung, wir durchschreiten den Schmerz, das Feuer, den Widerstand, nehmen ihn als unseren an, als Wegweiser, dass an genau diesem Schmerzpunkt eine Fäulnisstelle in uns vorhanden ist, die abgebrannt werden möchte. Daraus entsteht wahres Handeln. Dieses Handeln ist niemals Ausschließend, Rauswerfend oder Abschneidend – dann sind wir immer noch im Widerstand verstrickt – dieses Handeln ist die innere Hochzeit aller Anteile. Auf dem Weg hierher lernst du dich immer besser kennen, schätzen und kannst deswegen immer besser authentisch für dich sorgen. Du bist Maria Magdalena und Du bist Jesus und es ist deine innere Vermählung um die es in diesem Schritt geht.



Sieh Dich selber mit den Augen Jesu. Es wird ihm nachgesagt, dass er voller Empathie war. So mitfühlend, so in hundertprozentiger bedingungsloser Liebe. Es gab keinen Bettler, keine Hure, niemanden, mit dem er nicht mitfühlend, anerkennend auf Augenhöhe umging. Diese Liebe, dieses Licht waren es, die alle Veränderungen, alle Wunder in den Menschen möglich machten. Nimmst du deine schrecklichsten Anteile, den Looser, den Verlierer, den Schmarotzer, den Manipulator, den Wegrenner, den Nichtsnutz, alles was dich lähmt und ekelt und abstößt, nimm diese Anteile und sieh ihnen in die Augen mit Jesu Liebe in dir. Wenn es nicht gleich klappt, dann frag sie, frag sie warum sie so sind, frag sie, was dir sagen wollen und was sie brauchen. Nimm auch den Mörder, den Verräter, den Räuber, den Betrüger auf. Sieh ihnen auf Augenhöhe in die Augen und frage so lange, bis du Liebe für sie spürst. Bis du verstehst, warum sie so handeln. Frage immer wieder. Und dann nimm die Augen Maria Magdalenas, der in der Geschichte am meisten verkanntesten Energie. Sie war Jesu Frau, Geliebte und erste Apostelin. Er hat sie erkannt auch wenn tausend Generation danach, sie gerne als Hure sähen und sie versuchen zu ignorieren. Sie war es, die treu an seiner Seite war, immer und bis zu letzt und immer noch. Erkannt in ihrem wirklichen Sein ist sie jedem auf Augenhöhe, den Höchsten wie denen die sich selber verkennen. Denn in der Durchdringung all unserer abgelehnten Anteile, im Spiegel des Außen liegt die Erlösung und die Vermählung unserer Selbst. Wenn wir im Frieden sind mit uns, mit allen Anteilen in uns, dann eröffnet sich uns auch im Außen eine Liebe, die uns Stück für Stück – synchron zu unserer inneren Art uns selber zu lieben – auf Händen trägt, umsorgt, mit uns tanzt und lacht und singt. Dies passiert eben genauso, wie wir mit uns im Innern umgehen.
Bringen wir Leichtigkeit und Gnade mit Demut zusammen und tanzen. Wir können uns weiter auf die Verluste fixieren und im Leid stecken bleiben, oder sehen, was wir haben, wer uns liebt. Wir haben die Wahl und können uns wenden, bewegen, neu orten. Unser freier Wille kann uns ein Leben lang festhalten oder uns auf eine neue Wanderung schicken. Wir haben die Wahl.
Mögen wir uns für den Tanz miteinander entscheiden. Mögen wir uns verbinden mit unserem wahren Selbst, mit uns, mit unserem Herzen, der Freude. Mögen wir uns verbinden mit der Dankbarkeit für alles was ist. AHO
Wenn uns eine Tür verschlossen bleibt, dann ist dort nicht unser Weg. Wenn wir keine Verbindung mit einem Menschen finden, dann ist dies nicht der Zeitpunkt um genau diese Menschen an unserer Seite zu haben. Wenn wir dennoch leiden, dann wirken hier zwei Kräfte gegeneinander. Und sie wirken so lange gegeneinander bis sich die Realität dem wahren Sein angepasst hat. Im Klartext heißt das nicht, dass dies ferngesteuert aus fremder Hand passiert, sondern, das wir uns UNS gegenüber falsch verhalten, falsch handeln – anders handeln als unser Unterbewusstsein, was angeschlossen ist an das wahre authemtische Selbst, uns lenken will. Wir haben uns im Bewusstsein eine Vorstellung gemacht, wie etwas sein soll und die passt nicht überein mit dem was ist. Und wir sind, wenn wir ehrlich mit uns sind, krasse Vorstellungsmacher und halten daran fest, wie Klebstoff und einen ganze Herde voller dickhörniger Böcke. Unsere eigene Vorstellung kämpft also in uns gegen die Version des Lebens an, die uns tatsächlich gut tun würde. Wenn wir diesen inneren Kampf nicht wahrnehmen, dann zeigt er sich im Außen in einem Streit mit einem Freund, in der Kündigung eines Jobs, im Ausschluss aus einer Gruppe, im Verlust der Fülle. Und immer wieder: das soll weh tun. Denn unser System macht uns auf etwas aufmerksam, was uns nicht gut tut – was wir ändern sollen und unser System weiß genau, dass es keine Chance hat, dass wir uns aus der Komfortzone bewegen, ohne das es weh tut. Je schneller wir uns bewegen, desto weniger Schmerz, je länger wir trotzen, festhalten und unseren Willen durchsetzen wollen, desto mehr Schmerz. Und die Schmerzen reden mit uns. Sie sagen sehr klar und deutlich, was nicht stimmt. Wir dürfen hinhören lernen.
Wenn wir uns mit den Schritten vier bis sechs, der Erforschung der eigenen inneren Wahrheit auseinandersetzen, werden wir in uns den Punkt finden, wo wir die Wahrheit entdecken. Wo wir z.B. gar nicht Teil dieser Gruppe sein wollten, dennoch ein Sehnen nach Gemeinschaft haben und diese beiden Sachen versucht haben überein zu bringen, in dem wir die Gründe, warum wir eigentlich nicht wollen verdrängen. Jedes nicht gelebte Nein, kommt wie ein Bummerang zurück. Jedes nicht ausgesprochene Nein, sagen uns die anderen auf den Kopf zu und dann tuts richtig weh.
Selbiges mit dem Job, der im Außen gekündigt wird – wenn uns dies passiert, dann wollen wir im Innern schon lange nicht mehr diesen Job. Vielleicht haben wir uns nicht getraut einen schöneren, besser bezahlten für uns in Anspruch zu nehmen – doch unser Unterbewusstsein hat den Mut dazu und hat mit unserer Energie dabei geholfen, dass wenn wir nicht reagieren, dass Außen für uns diesen Job übernimmt.
Keine Trennung passiert ohne das beide Partner ein Nein in sich haben. Wenn wir unser Nein nicht bewusst fühlen, heißt es nicht, dass wir dieses Nein nicht schon vor langer, langer Zeit für diese Person oder diese Situation still für einen Bruchteil einer Sekunde gedacht haben. Wenn sich uns im Außen ein Nein zeigt, dann haben wir selber jedes Mal schon lange Nein gesagt. Nur haben wir diese Entscheidung in windeseile verdrängt, vielleicht liegt in dieser Überlebensstrategie des Verdrängens die Angst vor Alleinesein, Angst vor Trennungsschmerz oder eine scheinbare Idee, wenn wir Nein sagen, dass wir Schuld an den Schmerzen des Anderen wären. Dabei hat auch unser Gegenüber, wenn wir ein Nein spüren schon lange innerlich Nein gesagt. Menschen sind immer Spiegel und es gibt keine Ausnahmen. Wir brauchen eine Annahme dessen und den Mut für unsere innere Stimme einzustehen. Kein Kampf, sondern eine Bejahung ist nötig. An dieser Stelle der Verbindung geht es darum die beiden Widersacher in uns auf den Schoss zu nehmen. Sie sind innere Anteile von uns und beide zu befragen, was sie denn wollen? Was ihnen denn eigentlich hilft? Warum sie denn dieses Nein in sich haben? Und genau darum geht es hier, wenn sich Jesus und Maria Magdalena auf Augenhöhe verbinden.
Es ist ein Akt der Demut in uns, der hilft, wenn wir uns voller Leiden gegen das Nein, was angeblich aus dem Außen kommt auflehnen. Demut vor dem Nein, vor dem Menschen der es ausspricht, vor der Situation, die es spiegelt. Mit dem Mut des offenen Herzens, was Demut ist, können wir uns auf Augenhöhe bringen mit der Situation. Können wir Opfer und Täter auf eine Höhe bringen. Wenn wir den Anderen erkennen als denjeneigen, der uns unser eigenen Nein spiegel, uns diese schwere Aufgabe zeigt, wenn wir dieses Nein, gegen aller Vorstellungs-Schmerzen, Sehnsüchte und Ängste wieder als unseres ins System nehmen und forschen: warum sage ich denn Nein? Was brauche ich denn? Welchen Weg soll ich stattdessen nehmen? Wenn wir diese Fragen in unseren Raum stellen und diesen Anteil, diesen Neinanteil liebevoll auf dem Schoss nehmen, dann finden wir einen Weg durch schlimmstes Leid hindurch. Eine Krise, ein Absturz, ein Chaos – all diese Situationen wollen uns anhalten und aufmerksam machen. „Stopp, nicht so weitermachen, sondern schau mich genau an, hier in dieser Krise liegt deine Rettung, hier liegt dein Glück. Wenn wir, ich dein wahres Selbst und du dein Bewusstsein, wenn wir gemeinsam authentisch und tief glücklich werden wollen, dann muss sich dies oder das eben ändern im Leben.“ Es ist ein mutiges Stück Demut einem Menschen gegenüber, der uns wehtut, weil er uns unsere eigene Ablehnung spiegelt, die nötig ist um der Wahrheit, hinter den eigenen Schmerzen, ins Gesicht zu sehen. Diese Demut bringt nicht nur die Wahrheit ans Licht, sie entlastet unser Gegenüber auch und bringt dadurch eine neue Ebene auf Augenhöhe zurück. Es gibt keine Inszenierung dessen Teil wir sind, an deren Erschaffung der Realität wir nicht mitgewirkt haben. Das gilt im Kleinen, die Beziehung zwischen zwei Menschen bis ins Große, wo wir Teil an der Inszenierung eines Krieges sind und ändern tun wir beides nur in uns. Bei Chuck und Lency Spezzano bekam ich damals die wundervolle Übung mir ein Land als Spiegel auszuwählen und all sein politisches Agieren als Spiegel meines tiefen Inneren zu deuten und in mir einen Weg, letzendlich Frieden damit finden. Eine tiefgreifende, in den ersten Erkenntnissen sehr erschütternde Wandlung, die diese kleine Übung mit mir machte. Jede Korruption, jeder Betrug, jede Gewalt konnte ich wiedererkennen in mir gegen mich. Und auch in dem wie ich mit anderen Menschen umging, fein säuberlich getarnt, mich immer als einzige sehend, die schon so weit entwickelt ist und alles gut meint und ja nur helfen will – doch verdeckt darunter lag viel alter Schmodder und darunter Angst vor Alleinesein und all die kindlichen Enttäuschungen von damals und darunter lag mein wahrer Weg. Diesen Weg gehe ich seit über zehn Jahren sehr konsequent und ich decke noch immer, jeden Tag weitere mir selber falsch gemachte Vorstellungen auf, verabschiede mich, lasse meine Vorstellungen los und nehme die Realität so an, wie sie gerade ist. Wohl im Fokus behalten, wohin mich mein wahres authetisches Selbst in Form von Träumen, Möglichkeiten und Ideen zieht. Auf diesem Weg, die Vorstellungen loslassend und meinem Traum folgend bewege ich mich voran – und es passiert so schnell wieder und wieder, dass ich denke, “Oh, hier realisiert sich gerade ein Stück meines Traumes“ und ich will es halten anstatt die Schritthaftigkeit eines Weges zu nutzen. Die Vorstellung in uns und der Traum sind zwei gleichberechtigte Anteile in uns, die wir uns auf den Schoss nehmen können und sie miteinander sprechen lassen können. 
Nachdem wir all diese mutigen Schritte gegangen sind, stehen wir plötzlich direkt vor uns selber im Anblick eines anderen Menschen. Ich zünde nun den 12. Schritt, den letzten, der den Kreis vollendet. Ich zünde die Verbindung mit Menschen und in uns, die Verbindung unseren männlichen und weiblichen Anteilen. Hier hebt sich der Unterschied auf, hier verbindet sich die Polarität. Wir sind gleich, gleich schön, gleich frei, gleich liebenswert. Hier in diesem Schritt entsteht Verbindlichkeit. Berührbarkeit. Tiefstes DASEIN im EINSSEIN. Heyho, ich reiche dir meine Hände. Reichen wir nun alle den Anteilen die Hände, denen wir uns heute nähern wollten. Mögen unsere Herzen sich öffnen, jeden Tag mehr und mehr. Lieben was ist. Dennoch, obwohl und trotzdem. YYY korrigiert.

13. Und mit diesem zwölften Schritt der Heilung verlassen wir den äußeren Kreis der vier Elemente, der vier Felder und tauchen ein in die Mitte. Die Mitte, in der jeder von uns schon immer saß.
Hier ist die BEDINGUNGSLOSE LIEBE – ich kann sie nicht zünden, denn sie ist und war immer da.
Hier ist alles heil, rein und möglich. Möge die bedingungslose Liebe sich in aller Tiefe hier auf der Erde zeigen.

Lokah samastah sukhino bhavantu
Mögen alle Lebewesen überall glücklich und frei sein und mögen meine Gedanken, Worte und Taten zum Glück und zur Freiheit aller beitragen.

Dienstag, 9. Juni 2015

11 LEICHTIGKEIT


Der heilige Gral als Kraft
Das Geschenk des ewigen Lebens ist die Leichtigkeit, das Spiel, der Spaß.
Das Vermächtnis von Avalon ist die Freude des Lebens.
Schmetterling, Süden, Wasser, Kelche, Anahatchakra/Herzchakra
Schützer: Maria Magdalena und Jesus
Sommer: Tanz, Freude, Verbindung
13 Days Of Grace


Das Kraftvollste, was wir für unsere Heilung tun können ist LEICHTIGKEIT. Jeden Tag, ganz bewußt, der Freude folgen. Wie wird mein Leben leichter stand jahrelang auf meinem Spiegel. Frage dich das, jeden Tag und folge der Antwort. Die Leichtigkeit katapultiert die Heilung voran. UND damit ist nicht gemeint Drogen oder sonstigen Süchten nachzukommen, das sind Killer jeder Heilung.
Heilung darf leicht sein. Diese Erlaubnis gib dir. Mache mit dieser Idee eine tägliche Morgenübung und schreib dir auf, was dich heute leichter machen würde - was macht dir Spaß? Was lässt dich lachen? Stell dir eine Reihe Komödien zusammen, die du immer schauen kannst, wenns gar nicht mehr voran geht. Eisessen, Schokolade, Yoga machen, Tanzen gehn, Musik gemacht, Konzert gehört, Waldspaziergänge, Fahrrad fahren, morgens früh ins eiskalte Wasser hüpfen im See oder Schwimmbad, in der blauen Stunde (und die ist grad um vier, jipiiih) durch die Stadt laufen. Und TU ES vorallen auch. Mach es, überwinde alle Widerstände und tu es! Bewegung macht froh und hat den Vorteil dass wenn der Körper sich bewegt, der Geist mit geht. Mir helfen die ungewöhnlichen Überraschungen, die ich mir schenke. Wann warst du das letzte Mal schaukeln? Wann hast du den letzten Roman gelesen? Bootfahren? Nachtwanderung? Wann hast du dir nichts machen gegönnt???? Kartenspielen? Wann warst du das letzte Mal in der Sauna, Schwimmbad auf einem Seminar - nur für dich? Tue dir Gutes, noch und nöcher. Das ist deine erste und wichtigste Aufgabe jeden Tag und alles andere wird jeden Tag leichter werden! WORKS!!!!
Das heißt nicht, dass die Lektionen aufhören oder der Liebeskummer plötzlich weggezaubert ist - es geht um Gleichzeitigkeit. Ich darf mich schwer und leicht fühlen. Ich darf traurig und leicht sein. Ich darf wütend und leicht sein!!! Das geht!
Als ich anfing mit den 13 Schritte zu arbeiten, fehlte mir Gnade und Leichtigkeit und die Verbindung zu Menschen am meisten, die drei Schritte des Südens, des Sommers - ich konnte diszipliniert sein und mir meine Wahrheit ansehen, egal wie krass ich ins Feuer mußte, ich bin immer gesprungen - doch irgendwie gings nicht voran - bis ich bemerkt habe, was mir wirklich fehlt - der Ausgleich, die drei Schritte der Südseite - ohne die funktioniert Heilung nicht! Doch als ich die Südseite jeden Tag fokussierte, wandelte sich mein Leben. Gnade, Leichtigkeit und Verbindung!
Umgedreht gehts auch nicht, wenn einer sein Leben nur in witziger Ablenkstrategie verpackt und sich nur auf Spass fokussiert, keine Bereitschaft für eine Änderung hat, kein Ziel, keine Klarheit, nicht in die Eigenverantwortung geht oder aus Angst vor den Gefühlen das Feuer scheut, dann stagniert Heilung an einem Punkt - wir brauchen das ganze Feld der 13 Schritte um uns herum.
 Mögen wir leicht sein, glücklich, frei atmend, hüpfend, tanzend, lachend - alle und dennoch und trotzdem und immer wieder und wieder! Never ever give this point up!!!!!! AHO

An jedem Morgen an dem wir mit Bewusstheit erwachen, darf unsere erste Frage ins Feld, ins Universum, an alle göttlichen Helfer sein: Wie kann ich mir mein Leben, diesen Tag, mein ganzes Dasein leichter machen?
Mit den richtigen Fragen kommt die Lösung und diese Frage ist richtungsweisend für unsere Transformation. Wie kommt, neben all den Prozessen mehr Spaß, Freude und Leichtigkeit in mein Leben?
Die Erfüllung all unserer Träume, das ausleben dessen, was wir sind, wie wir wirklich gemeint sind geht einher mit  Gefühlen der Leichtigkeit. Wir können unseren Prozess dermaßen ankurbeln, wenn wir uns im Alltag darum bewusst kümmern, dass wir Freude empfinden, Lachen und Spaß haben. Am Ende des Buches gibt es eine Emotionsskala. Eine unserer regelmäßigen Übungen sollte sein, sie mit Wahrheit anzusehen, schauen, wo ich wirklich stehe. UND immer wieder die Frage ins Feld, an mich selber stellen, wie kann ich mir mehr Gutes tun? Wie kann ich mein Leben leichter machen? Wie versorge ich mich mit mehr Freude? Wie kann es mir heute ein kleines Stück wenigstens besser gehen? Es sind die kleinen Schritte, die sich dann etablieren und stabil an unserer Seite sind.
Auf dem Weg in bedingungslose Liebe, in unendliches Glück, in tiefste Freude, größten Reichtum, die Erfüllung unserer wahren wirklichen Wünsche  und das große Tanzen zwischen uns Menschen, ist es das heiligste Geschenk, was wir uns selber tun: Leichtigkeit. Und die wichtigste Nuance dieses Satzes liegt in „was wir uns SELBER tun können“. Wenn wir die Verantwortung für unser tägliches, wie ich mich fühle, übernehme. Wenn ich mein inneres Kind selber versorge und mich dafür zuständig sehe, dass ich eine gute Zeit hier habe, mit genau dieser Entscheidung fängt das Leben an leichter zu werden. Das ist das Geschenk des heiligen Grals, was uns auf dem Weg zu eigen wird. Dieser Schritt ist unser zentrales Notfallprogramm. Packen wir einen Koffer, jeder den Seinen und ich meine das wörtlich. In diesem Notfallkoffer ist alles drin, was dir jemals Leichtigkeit verschafft hat: die besten Komödien auf DVD, ich empfehle unbedingt eine Rosenquarz, der beste Stein bei Liebeskummer. Seine Leichtigkeit zieht alle Schwere aus dem Herzen. Eine Liste von Menschen, die du anrufen kannst. Ein leeres Tagebuch, eine Danketagebuch in das du auch jetzt schon jeden Tag reinschreiben kannst – drei Dinge für die du dankbar bist an diesem Tag, diverse Übungen, bei denen du dich gut gefühlt hast: Innere Kind Übungen, Meditationen, EntspannungsCDs, Yogaübungen. Vielleicht deine Joggingschuhe, auf jeden Fall eine Aufforderung dich in Bewegung zu setzen, Wandern, Laufen, rennen, gehen und unbedingt raus gehen. In die Natur, durch die Strassen – in den schlimmsten Momenten brauchen wir entgegen aller Bewegungsunfähigkeit neue Bewegung. Dadurch kommt alles ins Laufen in uns. Malen, Musik, Lesen, Schreiben – alles was förderlich ist, damit erstarrte Prozesse wieder in den Fluss kommen gehört in den Notfallkoffer. Schreibe dir auch an einem guten Tag einen Brief, indem du dir sagst, was du alles an dir magst. Die Sachen, die du kritisierst lässt du weg. Aber alles, was du auch nur einen Fitzel gut an dir findest, das schreibst du in diesen Brief und den hebst du dir auf in deinem Notfallkoffer. Damit du ihn lesen kannst, wenn du dich ganz am Boden fühlst. In meinem Koffer sind auch Briefe von meinen Töchtern, Bilder aus guten Zeiten, Kinokarten, Flugtickets, Duftöle, Steine vom Meer – ehrlich gesagt ist unsere ganze Wohnung inzwischen eine Art Notfallkoffer. Ich habe diese Idee ausgeweitet mit jedem Tag meiner Heilung. Überall hängen Fotos, die mich erinnern. Farben die mich umhüllen, Kunstwerke, die mir Kraft geben, Steine, Pflanzen und Erinnerungen deren Energie mir hilft, Ich habe meine Krafttiere in Ton gebaut und ihnen einen Altar gewidmet. Ich habe mir einen Ort für meine tägliche Meditation eingerichtet und einen für Yoga, so dass ich jeden Tag mehrmals daran erinnert bin, wie ich in meine Leben mehr Leichtigkeit bekomme und wie ich heile werde. Dieser Schritt soll uns daran erinnern, dass wir uns auf die guten Lichtblicke fokussieren. Das wir danken für jede klitzekleine Kleinigkeit Gutes in unserem Leben. Jedesmal wenn wir eine winzige Sache entdecken können, die uns beglückt hat, ziehen wir hundertfach genau dieses Gefühl wieder in unser Leben. Nicht in der Fokussierung des Mangels, dass es gerade nicht da ist, sondern im erneuten Fühlen der Freude, des Glückes, der Liebe. Wenn wir begreifen dass niemand im Außen uns verliebt machte, beglückte sondern es unsere Entscheidung im Innern war, die dieses Gefühl möglicht machte, dann können wir uns in unser Leben verlieben. UND erst dann, wenn wir uns verliebt und beglückt lieben, dann wird das Außen uns dies spiegeln. Und wer immer schon mal verliebt war, erinnere sich vor allem an die Zeit, die Umstände, die Entscheidung, die wir kurz vorher getroffen haben, bevor es unserem Herzen möglich war sich für ein neues Verliebt sein zu entscheiden. Genau in diesen Schritten, die oft im Unbewussten liegen, liegt ein Fahrplan für jeden von uns verborgen. Alles was wir einmal konnten, können wir immer wieder. Alles was ein Mensch kann, kann jeder von uns. Wir haben die große, wundervolle Fähigkeit der Nachahmung. Unser wertvollstes, hochgeachtetstes Gut. Ich mag an dieser Stelle Geiz, Neid, Meins und Deins und die Idee, wir müssten alle etwas Neues und individuelles erfinden entlassen. Auch die Idee des Diebes, des Klauens, Raubens, des Nachmachens, Kopierverbote oder das Zurückhalten von Informationen – mögen all diese Ideen der Dualität sich auflösen im Licht unsere wahren Fähigkeit. Wir alle sind Kopierer, Nachmacher. Es gibt niemanden der etwas Neues erfindet. Es gibt lediglich Menschen die besser Aussprechen, die schneller dran sind an Informationen, was im Feld vorhanden ist und sich allen zeigt. Und in jeder Erfindung ist es immer eine Zusammenstellung von Wissen, was wir von irgendwoher nachgeahmt haben. Auch bei Einstein war das nicht anders. Wir können alle Einstein sein, wenn wir unsere Widerstände überwinden. Nachmache ist die ureigenste Art des Lernens mit der wir auf diese Welt kamen. Diese oft so verachtete Fähigkeit braucht unbedingt Achtung, Anerkennung und tiefsten Dank. Denn mit ihr wächst die Fähigkeit der Hellsicht. Mit der Bereitschaft des Nachmachens öffnen wir uns für die Botschaften aus dem Feld, die uns helfen weiter zu kommen. Suchen wir uns bewusst die Lehrer, die wir nachmachen. Schauen wir uns einen Menschen aus, der das kann, was wir gerne können würden und erforschen wir, wie er das tut und fragen ihn. Wenn wir uns öffnen für alle diese Kanäle dann kann Leichtigkeit in unsere Leben kommen. Denn die Informationen, wie unser Leben leichter werden kann, sind da, sie sind im Feld vorhanden. Der heilige Gral ist da. Es geht nur darum ihn zu entdecken. Ihm Einlass zu gewähren. Auf die Botschaften hören und sie ernst nehmen. Als Kinder konnten wir das alle, so haben wir laufen gelernt und sprechen und jede andere Art mit der wir uns hier bewegen haben wir durch Nachmachen gelernt. Nutzen wir diese art bewusst. Dadurch wird sowohl klar, dass wir Meckern, Bestrafen und Regeln festschreiben lassen können und statt dessen vorleben, was wir vermitteln wollen. Wir sind es, die voran gehen. Nur authentisch gelebtes Sein geht durch als Information. Wenn es schwer wird im Leben, dann darf sich etwas transformieren und dann soll es schwer sein, damit wir darauf aufmerksam werden. Machen wir unsere Kanäle auf, öffnen wir uns wieder der weiblichen Urkraftstimme, die uns führt. Folgen wir unserer Intuition, denn sie zeig uns die richtigen Menschen und Botschaften von denen wir lernen können, was uns fehlt.


Laden wir die Schmetterlinge ein in diesem Sommer. Laden wir ihr leichtes Fliegen, ihren Spaß und ihren Schönheit, ihre Anmut ein. Mögen sie uns begleiten auf allen Wegen. Laden wir die Botschaften ein, die uns ein wahrens, authentisches Sein ermöglichen. Avalon, diese Urweibliche Kraft, war einst voll von Wissen und Wegen, wie wir heilen, lichter und freudvoller werden. Öffnen wir uns diesen uralten Kanälen wieder, denn mit dem heiligen Gral und den Lehren Avalons wandern wir auf sicheren Pfaden, die uns eine tiefe Freude wiederbringen. Denn die Feste, die Hingabe, die Ekstase, Spaß, Liebe und treueste Verbindung waren fester Bestandteil dieses alten Wissens. In der Weiblichkeit, im heiligen Gral, der jeder Frau innewohnt, in ihrem Becken getragen und gefüllt mit heiligem Blut liegt die Gnade, die Vergebung, die Verschmelzung der männlichen und weibliche Anteile in jedem von uns. AHO.


Und ich zünde den elften Schritt. Hier im Süden finden wir das tiefste und schönste aller Geheimnisse dieser Erde. Hier finden wir den heiligen Gral, Avalons Vermächtnis. Hier ist die Leichtigkeit geboren. Möge sie aus den Nebeln in denen sie damals unterging auferstehen. Möge das Spiel, der Spaß hier erwachen. Mögen diese Beschleuniger jedes Transformationsprozesses  hier wieder an unserer Seite sein. Wir dürfen es leicht haben, wir dürfen Spaß haben und spielen. Möge die Leichtigkeit uns tragen. Sie steht nicht umsonst der Eigenverantwortung gegenüber, die sie behütet und ausgleicht. Heyho, möge unser aller Leben jeden Tag mit der  Frage beginnen, wie der Tag noch leichter, freier und glücklicher werden kann als der gestrige. YYY korrigiert.

Montag, 8. Juni 2015

10 GNADE


Der Hirsch als Krafttier.
Ich bin gnädig mit mir, nachsichtig und flexibel. Ich rufe den Hirschkönig an meine Seite.
Schmetterling, Süden, Wasser, Kelche, Anahatchakra/Herzchakra
Schützer: Maria Magdalena und Jesus
Sommer: Tanz, Freude, Verbindung
13 Days Of Grace


Ich finde es Gnade, wenn mir jemand die Wahrheit sagt, auch wenn sie weh tut. Wenn jemand den Mut hat und mir sein Nein und sein Ja sagt. Wenn ich den Mut hab und mir im Spiegel wirklich in die Augen seh, vor mir einen blinden Fleck zugeben kann, dann regnet es Gnade vom Badezimmerhimmel. Nicht umsonst ist die Gnade, dem Schritt der Klarheit gegenüber - ich nannte ihn früher sich seinen Schattenanteile stellen, bis ich begriff, dass die Gnade von gegenüber daraus eigentlich ein Perlentauchen macht! Beleuchten wir einen Schatten finden wir dort unsere Schätze. Immer. Als sich mein Familiensystem entwirrte und alles an seinen rechten Platz rückte, da habe ich die Berührung der Gnade gespürt. Ich weinte viel, weil ich viele Ideen und Vorstellungen loslassen mußte - so wie ich das wollte, war es eben nicht - doch das was dann kam, diese Wahrheit, war viel besser. Die Gnade hat mich überrascht. Immer wieder. Gnade wird oft verwechselt mit herablassendem Mitleid, doch Gnade kennt keine Schuld, keine Hirarchie sondern die Liebe. Sie kommt immer anders, als wir denken. Gnade ist das Wunder, was uns an jeder Ecke geschenkt wird. Mögen wir sie einladen in unser Leben. Gnadenaho am Montagmorgen.
In aller Heilarbeit ist die Gnade und der Gleichmut, die Selbstliebe, die Vergebung, Nachsicht und die liebevolle Flexibilität die Grundvorrausetzung für das Gelingen. Gnade die gnädig uns umhüllt. Gnade, die gnadenloses ersetzt. Gnade, die schenkt, die das Wunder ist auf das wir schon immer warten. Unsere eigene Gnade mit der wir uns umhüllen.
Nicht die Verdrängung ist hier gemeint, sondern die Wahrheit tragende Gnädigkeit mit der ich mir meine vermeintlichen Fehler nachsehe. Gemeint ist die Umhüllung der Langsamkeit, der Pausen, der schiefen, krummen und ungewöhnlichen Wege.
Wenn wir uns entscheiden haben, dass wir heilen wollen, uns ein Ziel setzten und jeden Tag voran gehen auf die eine oder andere Weise, dann können wir uns gnädig vergeben, wenn wir an dem einen oder anderem Tag nicht so können, wie es der tägliche Plan ist und morgen machen wir wieder weiter oder gar später am Abend schon – wir hören nicht mehr auf, wir verfolgen unseren Plan und dann ist es ok, wenn es Tage gibt, wo es anders läuft, als wir es vor hatten – das darf unbedingt sein!!!! – es ist so wichtig, dass wir nicht nach VOR-Stellungen leben, nicht nach Regeln (die sind immer dazu da gebrochen zu werden) sondern nach dem was unser Herz wirklich braucht. Der Körper sagt, was er braucht. Wir können jede Krankheit, jeden Mangel übersetzen und ihm dienen. In dem wir unserem Körper dienen, dienen wir dem Voranschreiten auf unserem Weg. Wir haben das Ziel heile zu werden und unser System schickt uns auf unseren ganz ureigenen Weg. Egal, was ich als Autorin hier schreibe über jeden Tag Meditieren, der Heilsplan eines jeden ist anders und das wichtigste ist dieser Schritt mit dem wir lernen unsere innere Stimme, unsere Führung, unseren Körper zu hören und dem zu folgen. Ich muss nicht jeden Tag Schokolade essen, weil mein Körper danach ruft – aber ich kann den wahren Ruf darunter hören, den Ruf nach mehr Süße im Leben und dem, dem muss als oberste Priorität folge geleistet sein. Wenn wir uns wahr und ehrlich im er-wachsenen Blick im Spiegel erblicken, wissen wir, welche Stimmen in uns die sind, die uns aufhalten und die, die uns unterstützen das eigene  Tempo, die eigene Art der Bewegung zu finden. Wir wissen genau, was gut für uns ist und was nicht. Hören wir auf uns an dieser Stelle etwas vorzumachen, dann hat die Gnade Platz und kann uns versorgen mit immer mehr Leichtigkeit.
Wir sind gerufen mit weiblicher Gnade als Ausgleich zur männlichen Disziplin uns im Reigen zu bewegen. Es ist ein Tanz, der beide Seiten in sich trägt, der uns heilt.



Der Hirsch steht mit seiner sensiblen Aufmerksamkeit für die Verantwortlichkeit in uns. Er trägt sie für sein Rudel, er ist der König des Waldes. Seine Anmut und seine Schönheit, seine große Kraft und Stärke begleiten uns mit ihm. Er besitzt innere Ruhe und Klarheit. Ausgeglichenheit und Sanftheit prägen seine Männlichkeit. Sie wittern die Gefahr und sind bestens ausgestattet mit Sensoren, mit Warnanlagen, die sie vor Feinden schützen. Nach einem Schreck (Trauma) zittert sein System sich besonders gut ab und ruht im Schutzraum seines Feldes. Im Hirsch vereinten sich weibliche Intuition und männliches Handeln sehr deutlich. Hier finden Schönheit und Kraft einen Ausgleich. Hier ist das Vorbild für den Mann der heutigen Zeit: weich, aufmerksam, ruhig, schützend und eine majestätische Stärke und Kühnheit wohnen ihm Inne. Die zarte Anschmiegsamkeit, die wir vom Bambi, dem süßesten Filmhelden aller Zeiten kennen, gehört in das Kraftfeld dieses Schutzgeistes genauso, wie, dass dieses Tier Symbol der höchsten Auszeichnung im Filmbusiness ist. Wer ein kleines Rehkitz ist, ist der Star am Himmel – schon die Nominierung für einen Bambi lässt dich auf einer anderen Ebene auferstehen - wie ist dann erst, wenn dieser Star ausgewachsen ist zum Hirschkönig in uns.
Spannend ist beim Hirsch auch, dass dieses schöne Geweih nur wenige Wochen ihm als Schutz wirklich dienlich ist. In der Paarungszeit ist jedes Jahr fertig ausgewachsen! Dann fällt es ab und wächst im nächsten Jahr erneut. In nur 120 Tagen wächst solch Geweih und in dieser Zeit ist es empfindlich und kann nicht für Kämpfe eingesetzt werden. Der Hirsch ist ein großer Schutzgeist und gleichzeitig der Hinweis, dass wir uns dem Kampfe nur zur rechten Zeit stellen sollen. Das es Ruhephasen, Wachstumsphasen und Phasen in denen wir uns stellen und für uns kämpfen – alles hat seine Zeit, seinen Raum und der soll hier mit großer Gnade uns selbst gegenüber behutsam erkundet und beschützt sein. AHO. 


Nein, hier ist unser Weg nicht zu Ende, hier beginnt er vielmehr. Wir wandern nun in das Feld des Südens, des Wassers. Die Kelche, die Zeichen der Liebe im Tarot. Ich rufe hier Jesus an unsere rechte Seite, Hüter der männlichen Kraft. Sei da und hüte die Emotionen des Wassers, die Flexibilität. Und ich rufe deine Frau, Maria Magdalena an unsere linke Seite.  Hey große Kraft der Weiblichkeit gibt uns noch mehr Mut und noch mehr Offenheit für die letzten drei Schritte. Hey und ich zünde den zehnten Schritt, die GNADE. Mögen wir alle nachsichtig mit uns selber sein, gutmütig, geduldig. Hey großer Hirschkönig, schenk uns Gleichmut, Mitgefühl und Erlösung. Mit deiner Aufrichtigkeit, deiner königlichen Anmut und deiner Feinfühligkeit behüte uns.

Sonntag, 7. Juni 2015

9 HANDELN


Der Wolf als Krafttier.
Aus meiner neuen Weisheit entsteht neues Handeln. Ruhiges, tiefes Handeln der Konsequenzen meiner Veränderung. Im Wolfsrudel getragen.
Transformation, Süden, Feuer, Stäbe, Manipurachakra/Nabelchakra
Schützer: Vater Sonne und die Drachen
Frühling: Umbauphase. Transformationsprozess.
Phönixprozess, nach dem Feuer


Heyhey, gerufen ist die Dankbarkeit. Das wirkliche Sehen, dessen was alles schon gut ist, was sich schon gewandelt hat. Ehre dich für deine mutigen Schritte, für deine Konsequenz, für deine Gnade, deine Pausen, deine Wahrheit, für jede Sekunde, die du dich lieben konntest. Ehre dich für deine Schönheit, für jede kleine Stelle, die du an dir findest und die dir gefällt. Ehre dich dafür, dass du überhaupt darüber nachdenkst, wofür du dich ehren könntest und für was du dir dankbar bist. AHO

Immer wieder mit Erstaunen erfüllt mich die Erkenntnis, wie man diesen Schritt im Leben herauszögert und gleichzeitig, wie er die leichteste Erlösung allen Schmerzes ist. Handeln.
Hier ist nicht gerufen, dass Handeln, was uns ablenkt, jagd, getrieben sein, was mit Unruhe und Angst begleitet ist. Hier ist gerufen, das Handeln, was entsteht aus der Entdeckung der eigenen Intuition. Diue Konsequnezen, die wir ziehen, klar und gerade aus. Da wo wir unser rückgrad fühlen in einer stabilen Position. Hier ist gerufen das Handeln, was begleitet ist von Leichtigkeit. Von offenen Türen. Auch ist gerufen, das oben genannte Hinauszögern genau zu untersuchen – ist es Angst und Widerstand, der mich trotz besseren Wissens aufhält und nicht handeln lässt oder fehlt tatsächlich noch der Impuls des Handelns. Denn es ist ein innerer Impuls, eine Klarheit, eine strömende Energie, die einen morgens um fünf schon aufstehen lässt, die einen voller Liebe und Tatkraft handeln lässt. Doch fehlt dieser Impuls, ist Warten und Stille – der Schritt zuvor – unbedingt angesagt. Kein Handeln aus Angst brachte jemals Erfolg auf lange Sicht. Kein Handeln getrieben von Leistung und Ansprung bringt Glück und Erfüllung – in den Wort Erfüllung steckt die Fülle, die den ganzen Körper schwemmt. Wenn uns Gefühle von „Keine Ahnung“ „Ich weiß nicht wie“ „Ich kann  mich nicht entscheiden“ aufhalten, wenn Gefühle wie Nebel, Zerrissenheit, Unschlüssigkeit uns umgeben, dann ist stilles Warten angesagt und nach Innen gehen, forschen nach den Botschaften unter dem Nebel, unter der Unschlüssigkeit – immer wieder die Frage: Hey, du meine Unschlüssigkeit, was willst du mir sagen? Was fehlt dir, was darf ich noch anschauen? Womit kann ich Dir helfen, damit du in den Fluss kommst. Jetzt bin ich an deiner Seite und ich achte dich und deine Botschaft. Ich weiß, dass du es besser weißt, als mein Verstand. Du, mein großes Unterbewusstsein, bist Millionen Mal schlauer als ich, Du angebunden an dem Strom des großen Geistes, du weißt es. Ich spüre meine Unwissenheit und ich versteh deine Botschaft noch nicht. Darum zeig es mir, so deutlich und klar, dass auch ich hier mit meinem Bewusstsein verstehen und fühlen kann, was du mir sagen willst. Sag es bitte laut und deutlich, schicke mir die Botschaft auf die Weise, dass ich es verstehe.
Wir alle wiederholen die Schritte eins bis acht tausendfach. Ich erinnere an den Schmetterlingsprozess – wie lange der Brei der Raupe mit Zellklumpen gefüllt demütig sich transformiert, ohne das überhaupt auch nur ein Schimmer eines Schmetterlings zu sehen wäre. Nein, es ist nicht so, dass wir den neunten Schritt erst machen können, wenn wir die ersten acht hundertprozentig abgeschlossen haben. Heilung hat keine wahre Reihenfolge. Wir machen alle Schritte gleichzeitig. Immer wieder gibt es kleine Handelungsimpulse, denen wir nachgehen. Und auch die noch folgenden Schritte des Südens müssen unbedingt Beachtung bekommen schon gleich am Anfang unserer Transformationszeit. Und es ist auch nicht so, dass wir den Platz des 13. Schrittes, in der Mitte des Fadenkreuzes erst am Ende des Prozesses einnehmen. In Wirklichkeit stehen wir da die ganze Zeit. Es dauert eine Weile, bis wir uns gewahr werden, dass wir schon immer reine, heile Selen waren und immer sein werden. Das unsere Kristalle ewig leuchten und immer geleuchtet haben. Es war nie anders. Nur unsere Wahrnehmung verändert sich, unser Bewusstsein.






Treu und tapfer begleitet uns der Wolf auf diesem Weg. Er ruft mir großem Geheul die Meute zusammen. All unsere Geisthelfer sind uns mit ihm zur Seite. Er ruft den Clan, die Ahnen, die uns den Rücken stärken zurück in unseren Kreis. Der Wolf hält den Kreis, hält die Energie des Heilens. Er sogt dafür, dass wir geschützt sind mit seinem Rudel hält er uns den Rücken frei. Wehe ein böser Geist nähert sich, der wird zerrissen und verjagt. Doch hier im Kreis, hier am Feuer da sind wir sicher. Ich rufe die Geister des Feuers, brennt, brennt alles nieder, was uns nicht mehr nützlich ist in dieser neuen Zeit. Nehmt all unsere Schmerzen, unser Leid, unseren Kummer, Unsere Trauer, nehmt den Neid, die Hass, die Missgunst, nehmt von uns alles was faul und tot ist. Brennt auch unsere Verstrickungen nieder, die Fesseln, die Eisenketten, die uns aufhalten. Brennt auch die Treueschwüre nieder, die uns festhalten in Situationen, die uns nicht mehr nützlich sind. All ihr guten Geister des Feuers, ihr meine  größten Freunde, brennt nieder alles was mich aufhält, all meinen Widerstand, meine Angst, meine Feigheit, meine Trägheit und all meine Verleugnungen meiner eigenen inneren Größe. Brennt es nieder, möge ich nackt und frei erwachen aus diesen Feuern. Mit dieser neuen Leichtigkeit möge ich antreten. Möge ich nun den Weg vor mir sehen, den ich schon immer gehen wollte. Möge ich sehen, was schon immer meine Aufgabe war. Möge ich die Kraft der Wölfe mich begleitet, wenn ich aufstehe und die Zähne fletsche gegen die alten Widersacher. Mögen die Kraft der Wölfe mich tragen, wenn ich die ersten Schritte mache auf dem Weg und auch, wenn ich mit ihnen lange Strecken auf unwegsamen Boden zurücklege. Möge die Kraft der Wölfe mich erwachsen lassen damit ich meinen Platz hier im Rudel der Menschheit ausfüllen kann. Möge ich meine Aufgabe mit der ich in diesem Leben inkarnierte finden, erfüllen und ausführen. Möge mich beim Handeln immer die Verspieltheit der Wölfe begleiten. Ihr Rumtollen und Spielen in der Sippe möge mir Vorbild sein und mir die Leichtigkeit schenken, die ich für mein wahres Handeln an meiner Seite brauche. Möge der Wolf Schützer meiner Visionen sein, die mein Handeln antreiben und mir die Energie gibt, die ich brauche um die Kraft meines Handelns zu aktivieren. Möge der Wolf mir immer Vorbild sein in seiner Freiheit. Nur wenn ich Freiheit leben kann, kann ich fühlen, was IST und gleichzeitig meinen Instinkt, meine Intuition, meinen Schutz hören, der mich leitet. Möge die große Achtsamkeit der Wölfe mich begleiten, mögen sie mich wecken und für mich heulen, falls ich jemals wieder vom Weg abkomme. Mögen sie mich schützen, im Kreis ihres Rudels damit ich authentisch Ich sein kann und jeden Schritt des wahren Handelns frei gehen kann.
AHO


Geläutert von all diesen tiefen Erfahrungen, erlebten Gefühlen heben wir nun das erste Mal wahrlich unseren Blick. Ich zünde den neunten Schritt, das Handeln. Dieser erste Blick durch geläuterte Augen ist das erste Handeln was wir auf dieser Erde tun. Wir sehen den Reichtum, die Liebe, die anderen Menschen, ihre Schönheit. Wahres Handeln ist Dankbarkeit. Hey all ihr Wölfe, Schützer dieses Zeichens, zeigt uns die wahre Intuition unseres Handelns. Hier gegenüber des dritten Schrittes, der Disziplin entsteht aus ihr und in ihr wahres Handeln.
Mögen wir alle durch geläuterte Augen die Welt erblicken. YYY korrigiert.
Hier am Ende des Phönixprozesses haben wir unsere eigentliche Energie zurück. Die, die uns heilig und ewig zur Verfügung steht. AHO.
Wir danken dir, großer Drache, dass du uns hierher getragen hast und uns mit deinem Feuer gereinigt hast. Ewiger Dank euch treuen Begleitern. AHO.

Freitag, 5. Juni 2015

8 STILLE / HALTEN


Die Pyramide aus Atlantis als Kraft. Heilstrahl wirkt.
Ich halte still das Feuer um mich und lasse mich abbrennen.  
Transformation, Süden, Feuer, Stäbe, Manipurachakra/Nabelchakra
Schützer: Vater Sonne und die Drachen
Frühling: Umbauphase. Transformationsprozess.
Phönixprozess


Im Feuer ist Drachenzeit! Dies ist die größte Lektion und die größte Heilungschance gleichzeitig. Der Punkt an dem aktiv Wandel passiert und wir bekommen tausend Mal Chancen geschenkt in denen wir dies üben können: Im Feuer stehn und fühlen. Halten (und ich habe extra nicht aushalten gewählt, weil das Wort so negativ konnotiert ist) und Stille. Wenn uns so richtig fette Gefühle durchströmen sind wir mit den tiefsten Punkten und Wunden in uns verbunden. Genau in dem Augenblick, wenn uns der Wirbelsturm durchfährt, sind unsere Tore zum Unbewußten offen. Mit dem Bewußtsein darüber, dass mein Gegenüber gerade eine alte Wunde berührt, die schon ewig da ist, können wir es schaffen nicht auf unser Gegenüber zu reagieren, sondern in uns in die Stille zu gehen und den Wirbelsturm zu beobachten. dann reagieren wir auf das Gefühl und nicht auf den Auslöser. Und genau darum geht es. Das ist es, was unsere Gefühle wollen. Sie wollen, dass wir die alten Wunden ansehen, denn Ansehen IST Heilung. Mehr braucht es nicht, als Ansehen und JA sagen. "Wow, ich seh dich. Ich seh die riesen Gefühle, die da in dir sind, alte Wunde, ich sehe deinen Schmerz, deine Wut, deinen Ekel. Und ich beobachte dich jetzt. Ich bin da und schau mir an, wies dir geht. Du bist mein Gefühl, meine Wunde und ich nehm dich jetzt in den Arm und bin bei dir, bis du mir alles gezeigt hast. " So als würde uns unser Kind eine ganz schlimme Erfahrung erzählen. Wir sind Eltern unserer Wunden innen. Halten wir sie im Arm! Es ist sau schwer genau wenn einen Gefühle durchfluten nicht zu re-agieren nach Außen, sondern in den Beobachter zu gehen - deswegen bekommen wir auch vielfältigste Übungsmöglichkeiten, aber es geht. Und es geht immer besser, wenn man einmal den Dreh raus hat. Und ich spüre in jeder Erfahrung, die ich in Stille in mir durchgefühlt habe, liegt der direkte Wandel. Wir haben Zugang zu uralten Wunden in den Momenten, die sonst total verschüttet vor sich hinbrodeln. Und das sie relevant sind beweist alleine der Ausbruch eines Vulkans. Und das ein Vulkan ausbricht ist ein gutes Zeichen, eine beglückenswerte Chance. Wieviele spüren nichts mehr oder haben alles so tief verdrängt, dass sie nicht mehr dran kommen - also herzlichen Glückwunsch für jedes Gefühl, jeden Vulkan, jede Wunde die sich zeigt! In der Vipassanameditation komme ich diesem ansonsten fast zufälligem (von zugefallen... wie herbeigerufen) oder sagen wir besser unkontrollierbar wirkendem Gefühlsausbruch am nächsten. Wie oft sitze ich in der Mediation und es tobt ein Orkan durch mich. Darin liegt eine Übungsmöglichkeit die eine Heilung katalysiert und beschleunigt. Mögen wir alle das Feuer als Freund begreifen und seine Heilkraft in uns befreien. Drachenaho!

Dieser Schritt ist die Aufforderung sich mitten ins Feuer zu stellen. Dieser Schritt ist der eigentliche Wandel. Die 8, die Unendlichkeit, der Wechsel. Dieser Schritt ist weder laut noch aktiv. Dieser Schritt ist das Halten der eigenen Gefühle, still auf dem Meditationskissen. Es geht kein Weg an irgendeinem Entwicklungsschritt, einer Transformation oder Heilung vorbei, bei dem wir nicht lernen unsere Gefühle in uns zu fühlen. Es geht kein Weg am Stillsitzen vorbei. Ob wir es Meditation nennen oder anders ist so egal. Wir müssen lernen Wut in uns zu spüren, Liebe, Angst, Trauer, Schmerz – alle Gefühle gehören in uns und gehören in uns gefühlt. BEVOR wir irgendwie re-agieren. Jedesmal wenn etwas in uns hochkocht, gehören wir in die Stille.
Doch bisher haben wir uns immer weitergeschickt, sind über unsere Gefühle drüber gegangen oder haben anderen die Schuld gegebene und sie angeschrien, angemeckert, mit ihnen diskutiert und gefordert, dass sie sich ändern sollen, wir sind weggegangen, haben hochgerechtfertigte Argumente gefunden – unser Kopf ist schlau, er findet für jede Variante, für jede Richtung eine Begründung. Ich glaube meinem Kopf kein Wort mehr. Wir können uns Jahrelang mit dem aufzählen von Begründungen, warum der Andere Fehler gemacht hat aufhalten-  der Kern hinter allem ist immer eine Gefühl. Und es wird sich solange weiterinszenieren, bis wir endlich das Gefühl ansehen. Wenn meine innere Stimme wieder an zu diskutieren fängt, halte ich sie an und frage sie „Was willst du eigentlich? Was ist los, warum meckerst du so, warum willst du unbedingt diskutieren und rechthaben?“ Dieser Anteil schaut mich dann mit großen Augen an und dann bricht alle Kontrolle zusammen und meistens weint dieser Anteil dann. Er hat sich zusammen gerissen und wollte weiterfunktionieren, durchhalten. Wenn ich diesen Anteil dann in den arm nehme, spüre ich seine Härte, sein Halten, seine Verspannung. IN meinem Arm wird dieser Anteil weich, mit meiner Liebe kann mir dieser Anteil zeigen, was wirklich los ist. Dann erzählt er mir die Verletzung, den Schmerz, das Ungesehen sein, das Übersehen, das falsch verstanden werden. Hier an dieser Stelle beginnt mein aktives Handeln in mir. Ich will gesehen werden, dann bin ich es, die mich als erste sehen muss. Ich will das die anderen sich Zeit für mich nehmen, dann bin ich es, die sich hinsetzen muss und sich Zeit für mich nimmt. Die Anderen machen mich nach, behandeln mich genauso, wie ich mich behandle. Ich kann noch soviel innerlich und äußerlich diskutieren, zetern, meckern und schimpfen. Ich kann mich prügeln und trennen, bestrafen und weglaufen – die Anderen werden nicht aufhören mich zu imitieren. Wenn ich möchte, dass sich mein Außen verändert, kann ich nur mich INNEN verändern. Ich kann voran gehen, mich lieb haben, mich achten, mir zuhören, mir vergeben, meine Weisheit erkennen, auf meine Weisheit hören!!!! Ich kann mich richtig verstehen. UND all das kann ich nicht wenn ich rumlaufe und zu funktionieren versuche. All das fängt still in mir an und der beste Platz ist ein Meditationskissen oder ein Platz im Bett, in der Badewanne, in der Dusche – im Park. Es geht um eine Zeit am Tag und zwar jeden Tag, die ich mir schenke. Und in dieser Zeit gehe ich nach Innen, gehe ich auf die Suche, was in mir gerade los ist. Ich suche mein Inneres Kind, ich suche den Schmerz auf, ich suche die Wunde auf, ich suche die Körperstellen auf, in denen es gerade eng ist, verspannt oder zeiht und drückt. Ich frage all diese inneren Anteile, „Was ist los?“ Sie reden mit uns. Meine Hand, mein Knie, meine Gebärmutter, mein Penis, meine alte Erinnerung, sogar der wirbelnde Kopf, der innere Nebel, die Ablenkung, das Wegrennen – egal, was uns in den Sinn kommt, wir können fragen, was dieser Teil uns sagen will. Damit brechen wir die alten Muster auf. Wir sind die ersten, die sich dann um uns kümmern. Diese Aufmerksamkeit, die wir uns mit diesem Schritt schenken ist Licht. Das ist Selbst-Liebe. Dieses Licht erleuchtet – dieses Licht bringt Liebe in die Situation, in den Körperteil, in den inneren Anteil und das verändert alles. Mit dieser kleinen Übung, die wir jeden Tag machen, verändern wir unser Leben in großen Schritten.
Das hört sich so leicht an, vielleicht sogar albern dieses kleine Theaterspiel, was man in sich macht – doch in Wirklichkeit ist dieser Schritt der mutigste, der tiefste und schwerste. Wenn die Wut in uns hochkocht, nicht zu agieren, sondern mich still hinsetzen, sie nicht schlucken oder verdrängen, sondern in mir toben zu lassen, sie genau zu fühlen – das erfordert Disziplin, Durchhaltevermögen, Standfestigkeit. Doch das Ergebnis dieses Feuers ist es, was mich zur Drachenreiterin werden ließ: ich finde unter den Gefühlen soviel liebende Wahrheit, soviel Verbindung, soviel Vergebung und Freiheit, wie ich es nie zuvor fühlen konnte. Mich erreicht jedes Mal immer noch und noch die Übelkeit des Widerstandes gegen diesen Schritt. Die Angst, dass mich das Feuer, meine Gefühle töten könnten ist jedes Mal da. Ich sehe die Fatamorgana des Tores vor mir. Ich überwinde den Ego und seine ganzen Argumente, weil ich mich in mir in meiner Wahrheit erleben möchte. Mit Schmerz, mit Leid, mit Wut, mit Hass, mit Neid, mit Eifersucht, mit Konkurrenzkampf, mit Krieg, mit Mord, mit aller Opfer und Täterschaft, die in mir tobt. Wenn ich mich wage, dieses Feuer in mir zu fühlen, dann kann ich den Augenblick erleben, indem es abgebrannt ist und dann kann ich wieder die Frage stellen „Was ist hier drunter, unter dem loderndem Gefühl? Was brauchst du Anteil darunter von mir? Was bringst du mir mit? Was ist deine Erkenntnis, sag sie mir bitte.“ UND ich staune jedes Mal über z.B. den Teil der Erinnerung der sichtbar wird, den ich schon ganz vergessen hatte und der hier einen Zusammenhang findet und damit Frieden und ein zu Hause. Ich lerne durch diesen Schritt die Brücken in mir schlagen zwischen meiner Erinnerung und dem heutigen Leben. Ich lerne mich verstehen, warum so empfindsam bin an dieser oder jenen Stelle, warum ich da gleich die Tür zu schlagen und anderer Orts so lieben kann. In der Stille lerne ich ICH sein. In der Stille lerne ich durchlässig werden. In der Stille bin ich gehalten. In der Stille kann ich den heilgen Strahl Atlantis empfangen. 


In der kristallenen Pyramide dieser alten Zeit waren wir verbunden in einer Energie. Am Boden dieser Pyramide saßen wir in Meditation, vereint in einer Kraft, die sich in der Spitze der Pyramide sammelte. Dunkelheit wurde mit dem gebündelten Lichtstrahl dieser Kraft sofort gewandelt in Licht. Der Fokus dieses Heilstromes transformiert im Angesicht. Die Manifestation der Heilung ist direkt. Zeit und Raum sind aufgehoben. Höchste göttliche Hilfe steht uns mit diesem Heilstrom zur Verfügung. Im Innern dieser Pyramide ist Stille. UND nur ein einziger Augenblick dieser Stille ist nötig um alle Verwirrtheit, um allen Schmerz, um alles Leid aufzuheben und wieder ins rechte Licht zu rücken. Diese Pyramide ist überall und wir können uns dem Lichtstrahl anschließen, ihn in unser Feld holen. Über das Kronenchakra tritt er ein und fließt durch uns hindurch. UND er beleuchtet alles, was er berührt.
Ich ging einst durch diese Halle durch den Mittelgang zum Portal. Ich sah in den Meditierenden Gesichter die ich aus diesem Leben kenne. Sie lächelten mir voller Stolz zu. Ich war gereinigt im Licht dieser Pyramide. Meine Zeit war gekommen das ich die Welten durchschreiten durfte. Ich war auserkoren eine Weltenwanderin zu sein. Ich war so glücklich und stolz. So voller Vorfreude und Neugierde. Ich stand an den Stufen des Portales, unter mir das weite endlose Nichts. Am Portal wartete mein Drache, aus wieder anderen Zeiten war er mein Begleiter. Ich war auserkoren Drachenreiterin zu sein, weil ich den Gang durchs Feuer überlebt hatte. Weil ich mich hingegeben hatte den Flammen die mich neiderbrannten bis auf die Knochen. Der Kristallkörper, meine Struktur blieb mir und das Licht baute mich neu. Nun war ich soweit nach endloser Stille und Meditation. Ich stand am Portal und hier an dieser Stelle wartete meine größte Prüfung: ich wusste ich würde im Sprung alles vergessen was ich wusste und wer ich bin – wer ich eigentlich bin. Eine Hohenpriesterin, eine Königin, eine Auserwählte. Ich würde alles vergessen, wenn ich dort auf der Erde aufschlage. Ich wusste, ich würde in eine Art Ungewissheit springen und es wäre meine Aufgabe, die größte Herausforderung des Daseins alleine zu meistern. Das Wiederfinden des Urvertrauens aus mir selber heraus. Das Wiederfinden der unendlichen bedingungslosen Liebe in mir, in meinem Herz und durch mich hindurch mit allem WasIST. Und ich sprang. Ich sprang im Gewahrsein, dass dies meine größte Prüfung ist. Mein Drache ist allzeit an meiner Seite. Als ich hier eintauchte in diese Inkarnation mit dieser Aufgabe im Gepäck dieses Leben zu meistern mit all seinen Herausforderugnen vergass ich meine Heimat und nach meiner Kindheit konnte ich sogar meinen Drachen nicht mehr sehen. Wir alle sind hier auf diese oder andere Weise hergekommen. Wir vergaßen unsere Heimat, wer wir wirklich sind, welche Kräfte uns inne wohnen, wir vergaßen unsere Königreiche, unsere Priesternschaft, unser heiliges Wissen, unsere Drachen, Einhörner und andere Weggefährten, wir vergaößen unsere eigene Göttlichkeit. Und wir vergaßen warum wir uns aufgemacht haben dieses Leben auf diese Weise zu wollen. Wir vergaßen mit welcher Vorfreude wir uns in dieses Abenteuer hier auf der Erde warfen, wir vergaßen die Neugierde, die Freude über die Herausforderungen. Wir vergaßen, was unsere Lektion war, warum wir uns genau dies hier genauso ausgewählt haben. Warum wir hier reingesprungen sind in dieses Leben. Wir alle sind die hier auf der Erde leben sind Weltenwanderer, Drachenreiter, Königinnen, Forscher, Hohenpriester, geheilte göttliche Kämpfer und Liebende. Tiefste größte Liebesfähigkeit ist jedem von uns inne. UND diese Wahrheiten über uns, die können wir wiederfinden im Feuer, in der Stille dieser Pyramide. Jeder von uns trägt die Fähigkeit von Erleuchtung, bedingungsloser Liebe und Heilung in sich. Mit diesem Schritt können wir sie uns Stück für Stück wiederholen in unser Gewahrsein. Mögen wir den Mut des vorherigen Schrittes nutzen. Mögen die Disziplin, die Ausdruck unsere Selbstliebe ist, uns stützen. Möge die Leichtigkeit und Verbindung mit den anderen Menschen uns locken. Mögen wir Stille einkehren lassen. Mögen wir uns halten, in unendlicher Liebe. AHO. 


Gehalten durch den starken Drachen, getragen an einen einsamen Ort finde ich mich mitten im Feuer wieder. Ich dachte immer es wäre tosend und laut, aber hier ist STILLE. Ich zünde den achten Schritt. Ich zünde die Stille, das Halten der Gefühle in uns. Das auf und ab der Gefühle, ich spüre wie sie kommen, auflodern und abklingen. Hier gegenüber dem Ziel, was ich vor Ewigkeiten zündete, finde ich mich wieder. Hier gehalten in der Heilpyramide von Atlantis finden wir die Kraft alle Gefühle, die unseren Körper hier auf Erden blockieren zu fühlen. Schmerz, Ekel, Widerstand, Mordgelüste, Rache, Neid, Eifersucht – alle diese tabuisierten Gefühle kommen dann nach und nach hoch. Hey all ihr Kräfte dieses Kreises, erinnert uns ab jetzt jedes Mal daran, wenn uns Gefühlsvulkane durchfluten, dass dieser Ort existiert, dieser Ort der Stille, indem ich sicher geborgen bin. Hier in der Pyramide Atlantis, in tiefer Meditation haben wir einen Ort, wo wir friedlich und still jedes Gefühl, jede Energie durch uns hindurchfließen lassen können. Zeigt uns, dass wenn wir die Kanäle öffnen und den Widerstand aufgeben, jede Energie frei durch uns hindurchfließt. 90 Sekunden dauert es dann, bis uns ein Gefühl völlig durchfühlt, geheilt uns durchflutete und wir wirklich frei sind. Auf diese Weise kommen keine neuen Blockaden und die Alten lösen sich nach und nach aus unserem Körper bis wir völlig frei sind. Hochheiliger Schritt, geliebtes Atlantis, erinnere uns jeden Tag an deine Existenz. YYY korrigiert.

Folge dem Ruf der Ruhe im Sturm.