Der Wolf als Krafttier.
Aus meiner neuen Weisheit entsteht neues Handeln. Ruhiges,
tiefes Handeln der Konsequenzen meiner Veränderung. Im Wolfsrudel getragen.
Transformation, Süden, Feuer, Stäbe,
Manipurachakra/Nabelchakra
Schützer: Vater Sonne und die Drachen
Frühling: Umbauphase. Transformationsprozess.
Phönixprozess, nach dem Feuer
Heyhey, gerufen ist die Dankbarkeit. Das wirkliche Sehen,
dessen was alles schon gut ist, was sich schon gewandelt hat. Ehre dich für
deine mutigen Schritte, für deine Konsequenz, für deine Gnade, deine Pausen,
deine Wahrheit, für jede Sekunde, die du dich lieben konntest. Ehre dich für
deine Schönheit, für jede kleine Stelle, die du an dir findest und die dir
gefällt. Ehre dich dafür, dass du überhaupt darüber nachdenkst, wofür du dich
ehren könntest und für was du dir dankbar bist. AHO
Immer wieder mit Erstaunen erfüllt mich die Erkenntnis, wie
man diesen Schritt im Leben herauszögert und gleichzeitig, wie er die
leichteste Erlösung allen Schmerzes ist. Handeln.
Hier ist nicht gerufen, dass Handeln, was uns ablenkt,
jagd, getrieben sein, was mit Unruhe und Angst begleitet ist. Hier ist gerufen,
das Handeln, was entsteht aus der Entdeckung der eigenen Intuition. Diue
Konsequnezen, die wir ziehen, klar und gerade aus. Da wo wir unser rückgrad
fühlen in einer stabilen Position. Hier ist gerufen das Handeln, was begleitet
ist von Leichtigkeit. Von offenen Türen. Auch ist gerufen, das oben genannte
Hinauszögern genau zu untersuchen – ist es Angst und Widerstand, der mich trotz
besseren Wissens aufhält und nicht handeln lässt oder fehlt tatsächlich noch
der Impuls des Handelns. Denn es ist ein innerer Impuls, eine Klarheit, eine
strömende Energie, die einen morgens um fünf schon aufstehen lässt, die einen
voller Liebe und Tatkraft handeln lässt. Doch fehlt dieser Impuls, ist Warten
und Stille – der Schritt zuvor – unbedingt angesagt. Kein Handeln aus Angst
brachte jemals Erfolg auf lange Sicht. Kein Handeln getrieben von Leistung und
Ansprung bringt Glück und Erfüllung – in den Wort Erfüllung steckt die Fülle,
die den ganzen Körper schwemmt. Wenn uns Gefühle von „Keine Ahnung“ „Ich weiß
nicht wie“ „Ich kann mich nicht
entscheiden“ aufhalten, wenn Gefühle wie Nebel, Zerrissenheit, Unschlüssigkeit
uns umgeben, dann ist stilles Warten angesagt und nach Innen gehen, forschen
nach den Botschaften unter dem Nebel, unter der Unschlüssigkeit – immer wieder die
Frage: Hey, du meine Unschlüssigkeit, was willst du mir sagen? Was fehlt dir,
was darf ich noch anschauen? Womit kann ich Dir helfen, damit du in den Fluss
kommst. Jetzt bin ich an deiner Seite und ich achte dich und deine Botschaft.
Ich weiß, dass du es besser weißt, als mein Verstand. Du, mein großes
Unterbewusstsein, bist Millionen Mal schlauer als ich, Du angebunden an dem
Strom des großen Geistes, du weißt es. Ich spüre meine Unwissenheit und ich
versteh deine Botschaft noch nicht. Darum zeig es mir, so deutlich und klar,
dass auch ich hier mit meinem Bewusstsein verstehen und fühlen kann, was du mir
sagen willst. Sag es bitte laut und deutlich, schicke mir die Botschaft auf die
Weise, dass ich es verstehe.
Wir alle wiederholen die Schritte eins bis acht
tausendfach. Ich erinnere an den Schmetterlingsprozess – wie lange der Brei der
Raupe mit Zellklumpen gefüllt demütig sich transformiert, ohne das überhaupt
auch nur ein Schimmer eines Schmetterlings zu sehen wäre. Nein, es ist nicht
so, dass wir den neunten Schritt erst machen können, wenn wir die ersten acht
hundertprozentig abgeschlossen haben. Heilung hat keine wahre Reihenfolge. Wir
machen alle Schritte gleichzeitig. Immer wieder gibt es kleine
Handelungsimpulse, denen wir nachgehen. Und auch die noch folgenden Schritte
des Südens müssen unbedingt Beachtung bekommen schon gleich am Anfang unserer
Transformationszeit. Und es ist auch nicht so, dass wir den Platz des 13.
Schrittes, in der Mitte des Fadenkreuzes erst am Ende des Prozesses einnehmen. In
Wirklichkeit stehen wir da die ganze Zeit. Es dauert eine Weile, bis wir uns
gewahr werden, dass wir schon immer reine, heile Selen waren und immer sein
werden. Das unsere Kristalle ewig leuchten und immer geleuchtet haben. Es war
nie anders. Nur unsere Wahrnehmung verändert sich, unser Bewusstsein.
Treu und tapfer begleitet uns der Wolf auf diesem Weg. Er
ruft mir großem Geheul die Meute zusammen. All unsere Geisthelfer sind uns mit
ihm zur Seite. Er ruft den Clan, die Ahnen, die uns den Rücken stärken zurück
in unseren Kreis. Der Wolf hält den Kreis, hält die Energie des Heilens. Er
sogt dafür, dass wir geschützt sind mit seinem Rudel hält er uns den Rücken
frei. Wehe ein böser Geist nähert sich, der wird zerrissen und verjagt. Doch
hier im Kreis, hier am Feuer da sind wir sicher. Ich rufe die Geister des
Feuers, brennt, brennt alles nieder, was uns nicht mehr nützlich ist in dieser
neuen Zeit. Nehmt all unsere Schmerzen, unser Leid, unseren Kummer, Unsere
Trauer, nehmt den Neid, die Hass, die Missgunst, nehmt von uns alles was faul
und tot ist. Brennt auch unsere Verstrickungen nieder, die Fesseln, die
Eisenketten, die uns aufhalten. Brennt auch die Treueschwüre nieder, die uns
festhalten in Situationen, die uns nicht mehr nützlich sind. All ihr guten
Geister des Feuers, ihr meine
größten Freunde, brennt nieder alles was mich aufhält, all meinen
Widerstand, meine Angst, meine Feigheit, meine Trägheit und all meine
Verleugnungen meiner eigenen inneren Größe. Brennt es nieder, möge ich nackt
und frei erwachen aus diesen Feuern. Mit dieser neuen Leichtigkeit möge ich
antreten. Möge ich nun den Weg vor mir sehen, den ich schon immer gehen wollte.
Möge ich sehen, was schon immer meine Aufgabe war. Möge ich die Kraft der Wölfe
mich begleitet, wenn ich aufstehe und die Zähne fletsche gegen die alten
Widersacher. Mögen die Kraft der Wölfe mich tragen, wenn ich die ersten
Schritte mache auf dem Weg und auch, wenn ich mit ihnen lange Strecken auf
unwegsamen Boden zurücklege. Möge die Kraft der Wölfe mich erwachsen lassen
damit ich meinen Platz hier im Rudel der Menschheit ausfüllen kann. Möge ich
meine Aufgabe mit der ich in diesem Leben inkarnierte finden, erfüllen und
ausführen. Möge mich beim Handeln immer die Verspieltheit der Wölfe begleiten.
Ihr Rumtollen und Spielen in der Sippe möge mir Vorbild sein und mir die
Leichtigkeit schenken, die ich für mein wahres Handeln an meiner Seite brauche.
Möge der Wolf Schützer meiner Visionen sein, die mein Handeln antreiben und mir
die Energie gibt, die ich brauche um die Kraft meines Handelns zu aktivieren.
Möge der Wolf mir immer Vorbild sein in seiner Freiheit. Nur wenn ich Freiheit
leben kann, kann ich fühlen, was IST und gleichzeitig meinen Instinkt, meine
Intuition, meinen Schutz hören, der mich leitet. Möge die große Achtsamkeit der
Wölfe mich begleiten, mögen sie mich wecken und für mich heulen, falls ich
jemals wieder vom Weg abkomme. Mögen sie mich schützen, im Kreis ihres Rudels
damit ich authentisch Ich sein kann und jeden Schritt des wahren Handelns frei
gehen kann.
AHO
Geläutert von all
diesen tiefen Erfahrungen, erlebten Gefühlen heben wir nun das erste Mal
wahrlich unseren Blick. Ich zünde den neunten Schritt, das Handeln. Dieser erste Blick durch geläuterte Augen ist
das erste Handeln was wir auf dieser Erde tun. Wir sehen den Reichtum, die
Liebe, die anderen Menschen, ihre Schönheit. Wahres Handeln ist Dankbarkeit.
Hey all ihr Wölfe, Schützer dieses Zeichens, zeigt uns die wahre Intuition
unseres Handelns. Hier gegenüber des dritten Schrittes, der Disziplin entsteht
aus ihr und in ihr wahres Handeln.
Mögen wir alle durch
geläuterte Augen die Welt erblicken. YYY korrigiert.
Hier am Ende des
Phönixprozesses haben wir unsere eigentliche Energie zurück. Die, die uns
heilig und ewig zur Verfügung steht. AHO.
Wir danken dir,
großer Drache, dass du uns hierher getragen hast und uns mit deinem Feuer
gereinigt hast. Ewiger Dank euch treuen Begleitern. AHO.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen