Die Pyramide aus Atlantis als Kraft. Heilstrahl wirkt.
Ich halte still das Feuer um mich und lasse mich
abbrennen.
Transformation, Süden, Feuer, Stäbe,
Manipurachakra/Nabelchakra
Schützer: Vater Sonne und die Drachen
Frühling: Umbauphase. Transformationsprozess.
Phönixprozess
Im Feuer ist Drachenzeit! Dies ist die größte Lektion und
die größte Heilungschance gleichzeitig. Der Punkt an dem aktiv Wandel passiert
und wir bekommen tausend Mal Chancen geschenkt in denen wir dies üben können:
Im Feuer stehn und fühlen. Halten (und ich habe extra nicht aushalten gewählt,
weil das Wort so negativ konnotiert ist) und Stille. Wenn uns so richtig fette
Gefühle durchströmen sind wir mit den tiefsten Punkten und Wunden in uns
verbunden. Genau in dem Augenblick, wenn uns der
Wirbelsturm durchfährt, sind unsere Tore zum Unbewußten offen. Mit dem
Bewußtsein darüber, dass mein Gegenüber gerade eine alte Wunde berührt, die
schon ewig da ist, können wir es schaffen nicht auf unser Gegenüber zu
reagieren, sondern in uns in die Stille zu gehen und den Wirbelsturm zu
beobachten. dann reagieren wir auf das Gefühl und nicht auf den Auslöser. Und
genau darum geht es. Das ist es, was unsere Gefühle wollen. Sie wollen, dass
wir die alten Wunden ansehen, denn Ansehen IST Heilung. Mehr braucht es nicht,
als Ansehen und JA sagen. "Wow, ich seh dich. Ich seh die riesen Gefühle,
die da in dir sind, alte Wunde, ich sehe deinen Schmerz, deine Wut, deinen
Ekel. Und ich beobachte dich jetzt. Ich bin da und schau mir an, wies dir geht.
Du bist mein Gefühl, meine Wunde und ich nehm dich jetzt in den Arm und bin bei
dir, bis du mir alles gezeigt hast. " So als würde uns unser Kind eine
ganz schlimme Erfahrung erzählen. Wir sind Eltern unserer Wunden innen. Halten
wir sie im Arm!
Es ist sau schwer genau wenn einen Gefühle
durchfluten nicht zu re-agieren nach Außen, sondern in den Beobachter zu gehen
- deswegen bekommen wir auch vielfältigste Übungsmöglichkeiten, aber es geht.
Und es geht immer besser, wenn man einmal den Dreh raus hat. Und ich spüre in
jeder Erfahrung, die ich in Stille in mir durchgefühlt habe, liegt der direkte
Wandel. Wir haben Zugang zu uralten Wunden in den Momenten, die sonst total
verschüttet vor sich hinbrodeln. Und das sie relevant sind beweist alleine der
Ausbruch eines Vulkans. Und das ein Vulkan ausbricht ist ein gutes Zeichen,
eine beglückenswerte Chance. Wieviele spüren nichts mehr oder haben alles so
tief verdrängt, dass sie nicht mehr dran kommen - also herzlichen Glückwunsch
für jedes Gefühl, jeden Vulkan, jede Wunde die sich zeigt!
In der Vipassanameditation komme ich diesem
ansonsten fast zufälligem (von zugefallen... wie herbeigerufen) oder sagen wir
besser unkontrollierbar wirkendem Gefühlsausbruch am nächsten. Wie oft sitze
ich in der Mediation und es tobt ein Orkan durch mich. Darin liegt eine
Übungsmöglichkeit die eine Heilung katalysiert und beschleunigt. Mögen wir alle
das Feuer als Freund begreifen und seine Heilkraft in uns befreien. Drachenaho!
Dieser Schritt ist die Aufforderung sich mitten ins Feuer
zu stellen. Dieser Schritt ist der eigentliche Wandel. Die 8, die
Unendlichkeit, der Wechsel. Dieser Schritt ist weder laut noch aktiv. Dieser
Schritt ist das Halten der eigenen Gefühle, still auf dem Meditationskissen. Es
geht kein Weg an irgendeinem Entwicklungsschritt, einer Transformation oder
Heilung vorbei, bei dem wir nicht lernen unsere Gefühle in uns zu fühlen. Es
geht kein Weg am Stillsitzen vorbei. Ob wir es Meditation nennen oder anders
ist so egal. Wir müssen lernen Wut in uns zu spüren, Liebe, Angst, Trauer,
Schmerz – alle Gefühle gehören in uns und gehören in uns gefühlt. BEVOR wir
irgendwie re-agieren. Jedesmal wenn etwas in uns hochkocht, gehören wir in die
Stille.
Doch bisher haben wir uns immer weitergeschickt, sind über
unsere Gefühle drüber gegangen oder haben anderen die Schuld gegebene und sie
angeschrien, angemeckert, mit ihnen diskutiert und gefordert, dass sie sich
ändern sollen, wir sind weggegangen, haben hochgerechtfertigte Argumente
gefunden – unser Kopf ist schlau, er findet für jede Variante, für jede
Richtung eine Begründung. Ich glaube meinem Kopf kein Wort mehr. Wir können uns
Jahrelang mit dem aufzählen von Begründungen, warum der Andere Fehler gemacht
hat aufhalten- der Kern hinter
allem ist immer eine Gefühl. Und es wird sich solange weiterinszenieren, bis
wir endlich das Gefühl ansehen. Wenn meine innere Stimme wieder an zu diskutieren
fängt, halte ich sie an und frage sie „Was willst du eigentlich? Was ist los,
warum meckerst du so, warum willst du unbedingt diskutieren und rechthaben?“
Dieser Anteil schaut mich dann mit großen Augen an und dann bricht alle
Kontrolle zusammen und meistens weint dieser Anteil dann. Er hat sich zusammen
gerissen und wollte weiterfunktionieren, durchhalten. Wenn ich diesen Anteil
dann in den arm nehme, spüre ich seine Härte, sein Halten, seine Verspannung.
IN meinem Arm wird dieser Anteil weich, mit meiner Liebe kann mir dieser Anteil
zeigen, was wirklich los ist. Dann erzählt er mir die Verletzung, den Schmerz,
das Ungesehen sein, das Übersehen, das falsch verstanden werden. Hier an dieser
Stelle beginnt mein aktives Handeln in mir. Ich will gesehen werden, dann bin
ich es, die mich als erste sehen muss. Ich will das die anderen sich Zeit für
mich nehmen, dann bin ich es, die sich hinsetzen muss und sich Zeit für mich
nimmt. Die Anderen machen mich nach, behandeln mich genauso, wie ich mich
behandle. Ich kann noch soviel innerlich und äußerlich diskutieren, zetern,
meckern und schimpfen. Ich kann mich prügeln und trennen, bestrafen und
weglaufen – die Anderen werden nicht aufhören mich zu imitieren. Wenn ich
möchte, dass sich mein Außen verändert, kann ich nur mich INNEN verändern. Ich
kann voran gehen, mich lieb haben, mich achten, mir zuhören, mir vergeben,
meine Weisheit erkennen, auf meine Weisheit hören!!!! Ich kann mich richtig
verstehen. UND all das kann ich nicht wenn ich rumlaufe und zu funktionieren
versuche. All das fängt still in mir an und der beste Platz ist ein
Meditationskissen oder ein Platz im Bett, in der Badewanne, in der Dusche – im
Park. Es geht um eine Zeit am Tag und zwar jeden Tag, die ich mir schenke. Und
in dieser Zeit gehe ich nach Innen, gehe ich auf die Suche, was in mir gerade
los ist. Ich suche mein Inneres Kind, ich suche den Schmerz auf, ich suche die
Wunde auf, ich suche die Körperstellen auf, in denen es gerade eng ist,
verspannt oder zeiht und drückt. Ich frage all diese inneren Anteile, „Was ist
los?“ Sie reden mit uns. Meine Hand, mein Knie, meine Gebärmutter, mein Penis,
meine alte Erinnerung, sogar der wirbelnde Kopf, der innere Nebel, die
Ablenkung, das Wegrennen – egal, was uns in den Sinn kommt, wir können fragen,
was dieser Teil uns sagen will. Damit brechen wir die alten Muster auf. Wir
sind die ersten, die sich dann um uns kümmern. Diese Aufmerksamkeit, die wir
uns mit diesem Schritt schenken ist Licht. Das ist Selbst-Liebe. Dieses Licht
erleuchtet – dieses Licht bringt Liebe in die Situation, in den Körperteil, in
den inneren Anteil und das verändert alles. Mit dieser kleinen Übung, die wir
jeden Tag machen, verändern wir unser Leben in großen Schritten.
Das hört sich so leicht an, vielleicht sogar albern dieses
kleine Theaterspiel, was man in sich macht – doch in Wirklichkeit ist dieser
Schritt der mutigste, der tiefste und schwerste. Wenn die Wut in uns hochkocht,
nicht zu agieren, sondern mich still hinsetzen, sie nicht schlucken oder
verdrängen, sondern in mir toben zu lassen, sie genau zu fühlen – das erfordert
Disziplin, Durchhaltevermögen, Standfestigkeit. Doch das Ergebnis dieses Feuers
ist es, was mich zur Drachenreiterin werden ließ: ich finde unter den Gefühlen
soviel liebende Wahrheit, soviel Verbindung, soviel Vergebung und Freiheit, wie
ich es nie zuvor fühlen konnte. Mich erreicht jedes Mal immer noch und noch die
Übelkeit des Widerstandes gegen diesen Schritt. Die Angst, dass mich das Feuer,
meine Gefühle töten könnten ist jedes Mal da. Ich sehe die Fatamorgana des
Tores vor mir. Ich überwinde den Ego und seine ganzen Argumente, weil ich mich
in mir in meiner Wahrheit erleben möchte. Mit Schmerz, mit Leid, mit Wut, mit
Hass, mit Neid, mit Eifersucht, mit Konkurrenzkampf, mit Krieg, mit Mord, mit aller
Opfer und Täterschaft, die in mir tobt. Wenn ich mich wage, dieses Feuer in mir
zu fühlen, dann kann ich den Augenblick erleben, indem es abgebrannt ist und
dann kann ich wieder die Frage stellen „Was ist hier drunter, unter dem
loderndem Gefühl? Was brauchst du Anteil darunter von mir? Was bringst du mir
mit? Was ist deine Erkenntnis, sag sie mir bitte.“ UND ich staune jedes Mal
über z.B. den Teil der Erinnerung der sichtbar wird, den ich schon ganz
vergessen hatte und der hier einen Zusammenhang findet und damit Frieden und
ein zu Hause. Ich lerne durch diesen Schritt die Brücken in mir schlagen
zwischen meiner Erinnerung und dem heutigen Leben. Ich lerne mich verstehen,
warum so empfindsam bin an dieser oder jenen Stelle, warum ich da gleich die Tür
zu schlagen und anderer Orts so lieben kann. In der Stille lerne ich ICH sein.
In der Stille lerne ich durchlässig werden. In der Stille bin ich gehalten. In
der Stille kann ich den heilgen Strahl Atlantis empfangen.
In der kristallenen Pyramide dieser alten Zeit waren wir
verbunden in einer Energie. Am Boden dieser Pyramide saßen wir in Meditation,
vereint in einer Kraft, die sich in der Spitze der Pyramide sammelte. Dunkelheit
wurde mit dem gebündelten Lichtstrahl dieser Kraft sofort gewandelt in Licht. Der
Fokus dieses Heilstromes transformiert im Angesicht. Die Manifestation der
Heilung ist direkt. Zeit und Raum sind aufgehoben. Höchste göttliche Hilfe
steht uns mit diesem Heilstrom zur Verfügung. Im Innern dieser Pyramide ist
Stille. UND nur ein einziger Augenblick dieser Stille ist nötig um alle
Verwirrtheit, um allen Schmerz, um alles Leid aufzuheben und wieder ins rechte
Licht zu rücken. Diese Pyramide ist überall und wir können uns dem Lichtstrahl
anschließen, ihn in unser Feld holen. Über das Kronenchakra tritt er ein und
fließt durch uns hindurch. UND er beleuchtet alles, was er berührt.
Ich ging einst durch diese Halle durch den Mittelgang zum
Portal. Ich sah in den Meditierenden Gesichter die ich aus diesem Leben kenne. Sie
lächelten mir voller Stolz zu. Ich war gereinigt im Licht dieser Pyramide.
Meine Zeit war gekommen das ich die Welten durchschreiten durfte. Ich war
auserkoren eine Weltenwanderin zu sein. Ich war so glücklich und stolz. So
voller Vorfreude und Neugierde. Ich stand an den Stufen des Portales, unter mir
das weite endlose Nichts. Am Portal wartete mein Drache, aus wieder anderen
Zeiten war er mein Begleiter. Ich war auserkoren Drachenreiterin zu sein, weil
ich den Gang durchs Feuer überlebt hatte. Weil ich mich hingegeben hatte den Flammen
die mich neiderbrannten bis auf die Knochen. Der Kristallkörper, meine Struktur
blieb mir und das Licht baute mich neu. Nun war ich soweit nach endloser Stille
und Meditation. Ich stand am Portal und hier an dieser Stelle wartete meine
größte Prüfung: ich wusste ich würde im Sprung alles vergessen was ich wusste
und wer ich bin – wer ich eigentlich bin. Eine Hohenpriesterin, eine Königin,
eine Auserwählte. Ich würde alles vergessen, wenn ich dort auf der Erde
aufschlage. Ich wusste, ich würde in eine Art Ungewissheit springen und es wäre
meine Aufgabe, die größte Herausforderung des Daseins alleine zu meistern. Das
Wiederfinden des Urvertrauens aus mir selber heraus. Das Wiederfinden der
unendlichen bedingungslosen Liebe in mir, in meinem Herz und durch mich
hindurch mit allem WasIST. Und ich sprang. Ich sprang im Gewahrsein, dass dies
meine größte Prüfung ist. Mein Drache ist allzeit an meiner Seite. Als ich hier
eintauchte in diese Inkarnation mit dieser Aufgabe im Gepäck dieses Leben zu
meistern mit all seinen Herausforderugnen vergass ich meine Heimat und nach
meiner Kindheit konnte ich sogar meinen Drachen nicht mehr sehen. Wir alle sind
hier auf diese oder andere Weise hergekommen. Wir vergaßen unsere Heimat, wer
wir wirklich sind, welche Kräfte uns inne wohnen, wir vergaßen unsere
Königreiche, unsere Priesternschaft, unser heiliges Wissen, unsere Drachen,
Einhörner und andere Weggefährten, wir vergaößen unsere eigene Göttlichkeit.
Und wir vergaßen warum wir uns aufgemacht haben dieses Leben auf diese Weise zu
wollen. Wir vergaßen mit welcher Vorfreude wir uns in dieses Abenteuer hier auf
der Erde warfen, wir vergaßen die Neugierde, die Freude über die Herausforderungen.
Wir vergaßen, was unsere Lektion war, warum wir uns genau dies hier genauso
ausgewählt haben. Warum wir hier reingesprungen sind in dieses Leben. Wir alle
sind die hier auf der Erde leben sind Weltenwanderer, Drachenreiter, Königinnen,
Forscher, Hohenpriester, geheilte göttliche Kämpfer und Liebende. Tiefste
größte Liebesfähigkeit ist jedem von uns inne. UND diese Wahrheiten über uns,
die können wir wiederfinden im Feuer, in der Stille dieser Pyramide. Jeder von
uns trägt die Fähigkeit von Erleuchtung, bedingungsloser Liebe und Heilung in
sich. Mit diesem Schritt können wir sie uns Stück für Stück wiederholen in
unser Gewahrsein. Mögen wir den Mut des vorherigen Schrittes nutzen. Mögen die
Disziplin, die Ausdruck unsere Selbstliebe ist, uns stützen. Möge die
Leichtigkeit und Verbindung mit den anderen Menschen uns locken. Mögen wir
Stille einkehren lassen. Mögen wir uns halten, in unendlicher Liebe. AHO.
Gehalten durch den
starken Drachen, getragen an einen einsamen Ort finde ich mich mitten im Feuer
wieder. Ich dachte immer es wäre tosend und laut, aber hier ist STILLE. Ich
zünde den achten Schritt. Ich zünde die Stille, das Halten der
Gefühle in uns. Das auf und ab der Gefühle, ich spüre wie sie kommen, auflodern
und abklingen. Hier gegenüber dem Ziel, was ich vor Ewigkeiten zündete, finde
ich mich wieder. Hier gehalten in der Heilpyramide von Atlantis finden wir die
Kraft alle Gefühle, die unseren Körper hier auf Erden blockieren zu fühlen. Schmerz,
Ekel, Widerstand, Mordgelüste, Rache, Neid, Eifersucht – alle diese
tabuisierten Gefühle kommen dann nach und nach hoch. Hey all ihr Kräfte dieses
Kreises, erinnert uns ab jetzt jedes Mal daran, wenn uns Gefühlsvulkane
durchfluten, dass dieser Ort existiert, dieser Ort der Stille, indem ich sicher
geborgen bin. Hier in der Pyramide Atlantis, in tiefer Meditation haben wir
einen Ort, wo wir friedlich und still jedes Gefühl, jede Energie durch uns
hindurchfließen lassen können. Zeigt uns, dass wenn wir die Kanäle öffnen und
den Widerstand aufgeben, jede Energie frei durch uns hindurchfließt. 90
Sekunden dauert es dann, bis uns ein Gefühl völlig durchfühlt, geheilt uns
durchflutete und wir wirklich frei sind. Auf diese Weise kommen keine neuen
Blockaden und die Alten lösen sich nach und nach aus unserem Körper bis wir
völlig frei sind. Hochheiliger Schritt, geliebtes Atlantis, erinnere uns jeden
Tag an deine Existenz. YYY korrigiert.
Folge dem Ruf der
Ruhe im Sturm.
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