Bedingungslose Ehrlichkeit - Ehrlichkeit im WIR. Ich kann
diesen Schritt nicht kurz beschreiben, aber es lohnt sich, denn wir alle
tappsen immer wieder in diese Falle der Trennung, die dieser Schritt, ist er
unerlöst, mit sich bringt.
Jede Begegnung, jede Situation im Außen spiegelt unser
Innen wieder. Das bedeutet, jedesmal, wenn wir Schönheit erkennen, ist es
unsere eigene Schönheit. Wenn wir Frieden und Liebe sehen, haben wir sie in uns
- auch dann wenn wir meinen, dass sie gerade nur da
draußen ist und wir hier so alleine sind. Wir haben so viele Anteile
gleichzeitig, entdecken wir sie. Wenn wir Krieg oder Arroganz erkennen, ist es
ebenso unser Eigenanteil, der sich spiegelt. Es gibt kein "aber das jetzt,
hat aber mal wirklich nichts mit mir zu tun." Alles, was du erkennst hat
mit dir zu tun, sonst würdest du es nicht erkennen. Jedes Gefühl, was in dir
ausgelöst ist, hat mit dir zu tun. Und ist da nicht weil dein Gegenüber a, b
oder c gemacht hat. Sondern weil in dir die Wunden a, b und c vorhanden sind ob
mit oder ohne deinem Gegenüber. Und dein Gegenüber kann es gar nicht schaffen
deine Wunden nicht zu berühren, weil Wunden wollen berührt werden, weil sie nur
durch Berührung heilen können. Mein großer Lehrer Chuck Spezzano sagt immer,
deinem Unterbewußtsein ist es egal, ob du einen schönen Tag hast oder nicht, es
will einfach heile werden. Das-Unangenehme-werf-ich-dann-mal-raus- funktioniert
nicht. Alles was wir loswerden wollen klebt an uns und wir sorgen mit unseren
eigenen Inszenierungen dafür, dass es sich so lange Wiederholt, bis wir es
erlösen. Und davon spricht dieser Schritt. Vom Anhalten und eingestehen: Ja,
das ist mein Anteil, den ich da an dir sehen. Der coole Mann mir gegenüber
spiegelt meinen coolen männlichen Anteil, der in mir mich ignoriert. Die böde
keifende Zicke spiegelt meine keifende Zicke in mir, die mich permanent
anmeckert. Die fehlenden Freunde spiegeln mir meine eigene fehlende
Freundschaft meinem Herzen gegenüber. Meine Schulden spiegeln mein
Schuldgefühl. Mein leeres Konto meinen Mangeldenken über mich. Werde ich im
Außen betrogen, betrüge ich mich gerde innen selber. Außen ist ein
hunderprozentiges Abbild unseres Inneren. Erforsche dein Inneres mit Hilfe
dessen, was du außen siehst und verurteilst.
"Hey, ich rede jetzt mal mit dir, mein ..... (zB. arroganter) Anteil. Ich seh dich und ich will wissen warum du so handelst. Was ist los mit dir? Was feht dir? Was möchtest du sagen? Was soll ich sehen? Darum geht es in diesem Schritt, um die bedingungslose Ehrlichkeit mit uns selber, wenn wir verurteilte Anteil im Anderen entdecken. Such sie in dir und befrag sie. Liebevoll. Wir sind fähig nachzufühlen, was da schief läuft. Über diese Eigenerforschung reinigen wir die Welt. Dieser kleine Schritt macht mehr Frieden als wir ahnen. Good luck. AHO
"Hey, ich rede jetzt mal mit dir, mein ..... (zB. arroganter) Anteil. Ich seh dich und ich will wissen warum du so handelst. Was ist los mit dir? Was feht dir? Was möchtest du sagen? Was soll ich sehen? Darum geht es in diesem Schritt, um die bedingungslose Ehrlichkeit mit uns selber, wenn wir verurteilte Anteil im Anderen entdecken. Such sie in dir und befrag sie. Liebevoll. Wir sind fähig nachzufühlen, was da schief läuft. Über diese Eigenerforschung reinigen wir die Welt. Dieser kleine Schritt macht mehr Frieden als wir ahnen. Good luck. AHO
Der Löwe als Krafttier.
Ich stehe zu meinem authentischen Selbst.
Cocon, Norden, Luft, Schwerter,
Svadhistanachakra/Sexualchakra
Schützerin: Freya
Winter: ich gehe nach Innen, in die Höhle, die Meditation,
in die tiefen Keller meiner Selbst. Schattenanteile integrieren.
Spiegelung annehmend, jede Spiegelung. Herzenstreue
bedeutet auch die Göttlichkeit in uns zu erkennen. Herzenstreue bedeutet die
eigene Verleugnung der Größe aufgeben und erkennen zu welcher immensen Liebe
wir fähig sind. Anerkennen, dass wir wunder-volle Wesen sind. Wir haben Liebe
mit jeder Pore verdient. Jede Bewegung, jede Chataktereigenschaft, jede
Handlung hat Liebe verdient. JEDE – das ist bedingungslose Liebe und
bedingungslose Ehrlichkeit.
Der König der Tiere ist das Krafttier dieser Karte. Der
große Schützer und Herrscher der Tiere. Seine Stärke, sein Mut und seine
Loyalität unterstützen uns bei diesem mutigen Schritt. Wir brüllen wie ein
Löwe, wenn wir unser Rudel beschützen und um diese ehrliche Verbindlichkeit
unserem Rudel gegenüber handelt dieser Schritt. Hier geben wir die
Beschuldigung, die Verurteilung auf. Konsequent erkennen wir im Anderen den
Spiegel eines eigenen Anteiles. Besonders wenn wir meinen, das hat aber jetzt
gar nichts mit mir zu tun, schreit das Ego laut auf, weil es nicht will, dass
diese Stelle heilt. In der Spiegelung gibt es keine Ausnahmen, nur besser und
schlechter getarnte Spiegel. Es gibt Anteile, die wollen wir nicht sehen. Es
gibt Verhaltensweisen anderen Menschen gegenüber und besonders uns selbst
gegenüber, die wollen wir bei uns haben. So sind wir ganz gewiss nicht. Immer
wenn sich dieser Satz in uns bildet, können wir gewiss sein, dass wir ebenso
sind. Wir halten gerne am Opferdasein fest, nehmen ein Leben in Leid und
Schmerzen in Kauf, weil es uns noch unerträglicher scheint uns den Teil in uns
anzusehen, in dem wir selber Täter sind. Da wo wir andere manipulieren, mit
Liebesentzug bestrafen, ausschließen. Da wo wir meinen, wir hätten Recht dazu
einen anderen Menschen be/verurteilen zu können bauen wir uns ein
Ausredenkonstrukt um unsere eigene Tat – die Missachtung eines anderen Menschen
nicht zu sehr spüren zu müssen. Doch wenn wir das Rudel schützen wollen, wenn
wir authentisch sein wollen, wenn wir in bedingungsloser Ehrlichkeit leben
wollen, dann geht kein Weg daran vorbei uns die andere Seite der Medaille
anzusehen: den Täter in uns. Denn nur damit sprechen wir die anderen frei. In
den tiefsten Kellern unseres Seins finden wir unseren Täter, versteckt und
geheim gehalten, weil er in unserer Gesellschaft keinen Platz hat. Wer sich
selber zutiefst ehrlich im Spiegel anschaut, wird Mörder, Schlächter und
verachtende Folterer finden. UND wer diese Anteile erforscht in sich, sie
fragt, „Wie bist du so geworden? Was brauchst du eigentlich? Was kann ich dir
geben?“ der wird die Wandlungsschleife zwischen Täter und Opfer erkennen. Jeder
Täter war vorher Opfer und jedes Opfer muss Täter werden, damit sich die
Energien ausgleichen. Solange wir uns auf der Ebene der Dualität bewegen wird
es kein Entkommen aus dieser Schleife geben. Und der Blick in den Spiegel der
Täterschaft, in das dunkelste Verließ unseres eigenen Seins, das erlöst uns.
Das erlöst den Täter in uns, in jedem Feind der uns entgegentritt.
Robert Betz nennt diese Feinde liebevoll „Arschengel“ –
Menschen die uns auf aufmerksam machen auf ungesehene Anteile in uns.
Alles was wir nicht haben wollen, was wir ablehnen an uns
und nicht anerkennen, fliegt wie eine Energie um uns herum und die Menschen in
unserem Feld schnappen diese Enegien und spielen uns vor, was wir da nicht
sehen wollen. Durch die Anderen im Spiegel bringt uns unser Unterbewußtsein die
Gelegenheit eine Innere Angelegenheit und eine alte Geschichte in uns zu lösen.
Unser Unterbewusstsein ist behutsam mit uns. Wenn wir im Außen etwas entdecken,
was uns ganz schrecklich fühlen lässt, dann inszeniert unser Unterbewusstsein
gerade eine Heilungschance. Und es tut dies nur, wenn wir kräftig und gut genug
geschützt sind dass wir den Weg durch diese Erkenntnis tragen können. Es ist
eine gute Botschaft, wenn auf einen Arschengel stoßen, den wir so gar nicht
leiden können. Wenn wir in einer Situation landen, in der unsere Gefühle
hochkochen, denn dann schenkt uns unser Unterbewusstsein eine neue Möglichkeit etwas
Altes zu heilen.
Dieses hochgekochte Gefühl in uns ist alt, wir kennen es
schon lange. Der Mantrasatz an dieser Stelle lautet, „So habe ich mich schon
als Kind gefühlt.“ Danke, dass ich mich wieder in diese Gelegenheit gebracht
habe, diese alte Wunde nun zu heilen. Ich danke meinem Arschengel dafür, dass
er sich zur Verfügung stellt. Es gibt eine Anteil in uns, ein sogenanntes
Täterintrojekt, dass in uns so lange handelt, bis es erkannt, gesehen und
geliebt wird. Jede ungelöste Situation, die Kleinen wie die schlimmen Traumen,
sind wie ein Erinnerungstheaterstück in uns gespeichert. Es geht darum sie
erneut zu betrachten, dem Opfer, also dem hochkochendem Gefühl Beachtung und
Liebe schenken. Es darf so sein, Du, mein liebes Gefühl darfst nun da sein. Du
darfst eifersüchtig, neidisch, wütend, traurig und jammerig sein, so lange du
willst - wenn wir das 100% ehrlich meinen, dann dauert das durchfühlen eines
solchen Gefühles max. 10 Min. Doch Vorsicht, wer sein Gefühl belügt, damit es
schnell durchgefühlt ist und es nicht ehrlich meint mit der Aussage, Du darfst
solange da sein, wie du es brauchst, der wird sein Gefühl nicht los – es geht
wirklich darum jedes Gefühl 100% anzunehmen, ihm zu erlauben für immer und ewig
und die nächsten 5 Inkarnationen dazusein. Alles was wir loswerden wollen,
klettet an uns, wie Teer. Und erst wenn ein Gefühl satt von Zuwendung, von
Liebe und Anerkennung ist, bewegt es sich – dann wandelt es sich und fließt ab.
Wenn ich etwas loswerden will, geht es nur über den Weg, es 100% anzuerkennen.
Es ist der Akt sich selber mit Liebe an jeder Stelle zu verflüssigen, der uns
die Konsistenz gibt, dass wir durchs Nadelöhr passen. Es ist das Erkennen des
Paradoxons, dass uns den Heilungsweg schenkt. Da wo der größte Ekel, der größte
Widerstand besonders gegen Menschen liegt, da liegt die Lösung. Und zwar nicht
im Außen mit den Menschen, sondern die Menschen als Spiegel in mir. Und diese
Spiegelungen sind exakt, präzise, wir können sie so was von wörtlich nehmen.
Das hört sich so unüberwindbar im ersten Augenblick an, doch mit etwas Übung
ist diese Erkenntnis der Schlüssel für einen Quantensprung auf dem Heilweg. Wir
können aufhören wegzulaufen, auszuweichen und zu verdrängen – wir haben hiermit
den Schlüssel in der Hand, wie wir jede Begegnung meistern können. Wir haben
hier unseren eigenen Lehrplan in der Hand, der uns Lektion für Lektion durchs
Leben schickt. Nein, das hört nicht auf – das war unsere Wahl als wir hier
inkarnierten – doch es wird leichter, immer leichter. Je besser wir unsere
Spiegelungen in uns übersetzen können und je weniger Angst wir haben unsere
eigenen verließe zu betreten, desto leichter wird es. In unseren Verließen
wartet die bedingungslose Liebe. Jede Täter und jede Opferschaft bedarf der
Liebe und mit der Erweckung dieser Liebe in uns, schaffen wir ein Feld von
Sicherheit, Verbundenheit und Hingabe um uns. Die Liebesfähigkeit wächst durch
diesen Schritt. Der Mut zur Berührbarkeit wird größer, unser Herz kann sich
wieder öffnen, vertrauensvoll öffnen. Dies ist der beste und effektivste
Schutz. Lieben. Alles darf sein, lieben was ist. AHO
Heyhey und ich zünde
den sechsten Schritt, die
bedingungslose Ehrlichkeit im Aussen. Hey, der Löwe, Schützer des Rudels schenkt uns hier seine Kraft
um mit ihm jede Projektion, die wir ins Aussen geschossen haben, wieder zu uns
zurücknehmen. Wenn wir das Aussen ent-schulden, kann die Verbindung erst wieder
frei fließen. Solange wir das Aussen be-schulden ist keine Verbindung mit
Aussen möglich. Ich zünde diesen Quantensprung in der Heilung. Mit diesem
Schritt geschieht ein großer Shift in uns. Indem wir allen Stolz, alles
Beleidigtsein, alle Verurteilung anderer Menschen durchdringen und ihn als
Abwehrmechanismus in uns erkennen, können wir wieder Frieden schaffen in uns.
Diese Abwehrmechanismen sollen uns schützen vor dem Feuer, die Angst vor
Schmerzen zeigt sich hier. Doch wir werden in den nächsten Schritten direkt ins
Feuer gehen und spüren, dass wir überleben und welchen Nutzen wir vom Feuer
haben und so werden diese Abwehrmechanismen überflüssig.
Nicht das Aussen wird
uns retten, sondern wir uns selber. Wenn wir begreifen, dass Rechthaberei mich
von der Verbindung mit anderen Menschen fern hält, geben wir sie gerne hin.
Bedingungslose Ehrlichkeit ist Hingabe. Hier ist der Punkt an dem wir aufgeben
zu kämpfen, tief in unserem Inneren ergeben wir uns der Liebe. Möge die Weiblichkeit
erwachen in uns allen, die uralte Weisheit, die im Spiegel des Feindes tiefstes
Glück erblickt. Denn hier liegt der wahre Schlüssel zur Transformation. Dort im
Aussen erkennen wir den Schlüssel für den Feind immer ganz deutlich. Wir wiisen
immer ganz genau, was der andere tun müsste, ändern müsste, damit er heil wird
- holen wir ihn zurück, den Schlüssel, in unser System, denn dort fehlt er. Mit
großem dank an den Feind, der sich netterweise zur Verfügung stellte um uns im
Aussen zu zeigen, was wir im Innern nicht sehen konnten. Mit großer Demut vor
unseren eigenen Abwehrmechanismen, die uns überleben ließen. Doch nun ist die
Zeit des bewussten Erwachens. Möge die bedingungslose Ehrlichkeit uns lehren,
was vor lauter Blindheit in uns nicht sahen.
YYY korrigiert.
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