Dienstag, 8. November 2016

Meditation

Neben den aufputschenden Leistungs-mithaltideen, die uns Kaffee und andere gesellschaftlich akzeptierte Mittel bringen, finden wir uns gleichzeitig in der wahren Müdigkeit ausweichenden Ablenkungsmethoden wieder: Fernsehen oder Facebook sind da unsere stärksten Drogen. Die Werbung ist genauso wirkungsvoll wie tägliches Kiffen. Dabei ruft in der heutigen Zeit alles nach dem Gegenteil:
Wir brauchen gedankenfreie Stunden am Tag. Stunden in denen unser Kopf ausruht, was er selbst im Schlaf, wenn der Körper ruht, nichts tut. Wir obligen der irren Idee, Fernsehen würde uns ausruhen, oder Facebook, chatten und unser megaschnelles Socialmedianetzwerk - selbst lesen, aber das ist wahnsinnig machendes Gedankenkonstrukte, dem wir erliegen. Die auf uns einprasselnden Bilder sind in der Schnelligkeit erhöht, unser Geist tut genau das Gegenteil von entspannen, er wird zugeballert mit Informationen. Das Gegenteil, ist was wir brauchen. Zehntausende von Gedanken prasseln täglich auch schon so auf uns ein und viele davon sich ständig wiederholende negative Gedankenmuster. Selbst wenn wir bewusst, achtsam sind, die 7% Bewusstsein sind machtlos gegenüber dem großem Unterbewusstsein, was unser Leben leitet - Seit 10.000 Jahren üben besonders die indischen Menschen sich in der Meditation, dem herbeiführen eines gedankenfreien Zustandes. Und dann folgt das Fühlen, der Spiegel unseres Unterbewußtseins  - wenn wir hier ankommen, dann sind wir im Hier und Jetzt, an unsere tatsächlichen Wahrheit. Was dem Denken nicht gelingt – und wir sehen es daran, dass wir uns trotz größter Anstrengungen (ob der Disziplin oder ob der Ablenkung) nicht wahrhaft glücklich fühlen – das gelingt dem Fühlen.
Es gibt sicher viele Wege, seinen Geist zu beruhigen, ich kenne nur die Meditation. Die beste Methode von vielen, die ich erlernte ist die Vipassana.
Hier kann man sie am besten erlernen:

Einmal im Monat gibt es bei mir nun einen Mediationsabend, immer am ersten Donnerstag im Monat um 18 Uhr in meinem Atelier.