Am 21. Dezember 2016 ab 18 Uhr gibt es ein Abendritual zur Wintersonnenwende, in den 13. Schritten, zum Abschluss der Heilnetzes. Mit einer Einweisung in die Rauhenächte, die am gleichen Tag beginnen. Wir bereiten das NEUE vor, was schon lange in uns schlummert. In meinem Atelier, 50- Euro
Am 1. September 2016 haben wir das Heilnetz um Berlin geschlossen. Mit dem 12. Schritt, der Verbindung zwischen den Menschen, zwischen der Erde, den Bäumen, Pflanzen, Tieren, alles Wesen untereinander ist der Kreis geschlossen. Die Vermählung der männlichen und weiblichen Seiten in uns schließt Frieden. Möge sich der Frieden ausbreiten. In dieser Stadt und über die Grenzen hinaus.
Mutternacht, die Wintersonnenwende.
Wir Nordmenschen tragen ein großes Sehnen nach dem Licht der
Sonnen in uns. Sie ist unsere Lebensspenderin. Meist am 21. Dezember tritt die
Wintersonnenwende auf der Nordhalbkugel ein. Es ist die längste Nacht des Jahres.
Am Tiefpunkt wird das Licht neu geboren. Danach werden die Sonnenstunden an den
Tagen wieder länger. Schon seit Urzeiten feiern unsere Vorfahren diesen Tag an
dem das Licht neu geboren
In der druidischen Tradition wird es Alban Arthan genannt, das
Licht des Arthurs, der wiedergeborene Sonnengott. Es wird auch Julfest genannt,
die Nacht an der Odin seine jährliche Jagd macht
und die Verstorbenen mit ihnen ziehen. Damit die Geister nicht eintreten,
kochte man Festmähler, um den Toten ein Fest zu bereiten und stellte sie vor
die Tür. Auch die keltische Totengöttin hat hier einen Platz, den wir
vor allem aus dem Grimms Märchen "Frau Holle" kennen. Sie wacht im
Kreislauf von Tod und Wiedergeburt. Über diejenigen, die Gestorben und zurück
auf dem Weg ins Leben sind. Ein keltisches Märchen über das Karma von Pechmarie
und Goldmarie. Die Kelten verehrten die dunkle Mutter als die Göttin, die das
Leben bringt. In der Mythologie heißt es
auch, dass die Göttin, die allumfassende Kraft der Erde, in dieser Nacht das Sonnenkind
zur Welt bringt. Im Lauf des darauffolgenden Jahres wächst dieses zum
Sonnengott heran, der dann mit der Göttin das nächste Sonnenkind zeugt. So
triumphiert das Licht über die Dunkelheit der Wintermonate.
Das ursprünglichste aller Symbol für das Wunder der Schöpfung ist
die Göttin, die Gebärende, Erschaffende, Leben schenkende Kraft. Und genau
dieser Göttin ist das Fest geweiht. Es ist das Fest für Mutter Maria. Vor 5000
Jahren war es zB Isis mit Horus auf dem Thron. Die Wintersonnenwende hat eine
lange Tradition und verschiedenste Bilder und Götter bekommen. Nur eines hat
sie immer in sich: die Geburt und das Licht.
Was hat Weihnachten mit der Wintersonnenwende zu tun?
Die Wintersonnenwende lag zu Zeiten Julius Cäsars, als der
Julianische Kalender eingeführt wurde, auf dem 25. Dezember. Weihnachten, also das
Geburtsfest Christi, war im frühen Christentum noch unbekannt. In Mitteleuropa
wurde es erst etwa um 800 nach Christus durch Karl den Großen zu einem
kirchlichen Fest. Und zwar genau an dem Datum, an dem die Heiden auch vorher
schon die Geburt des Lichtes feierten. Mit dem tatsächlichen Geburtstag von Jesu
hat das wenig zu tun, als vielmehr damit, dass die alten Feste nicht
wegzudenken waren – eine Umdeutung war da wohl effektiver. Integration könnte
man das auch nennen.
Am 1. September 2016 haben wir das Heilnetz um Berlin geschlossen. Mit dem 12. Schritt, der Verbindung zwischen den Menschen, zwischen der Erde, den Bäumen, Pflanzen, Tieren, alles Wesen untereinander ist der Kreis geschlossen. Die Vermählung der männlichen und weiblichen Seiten in uns schließt Frieden. Möge sich der Frieden ausbreiten. In dieser Stadt und über die Grenzen hinaus.
Ein Jahr lang bin ich nun jeden Monat mit meinen Freunden
losgefahren und habe ein Heilnetz um diese Stadt aktiviert. Wir haben gesungen,
gebetet, getrommelt und abends in tiefer Meditation die guten Helfer aus der
geistigen Welt gerufen und befragt. Wir haben homöopatische Verreibungen für
jeden Schritt auf unserem Weg gemacht und sind den Botschaften der geistigen
Welt gefolgt. Ein Jahr, ob bei Regen, Schnee oder Hitze haben wir gute Kräfte
durch die Strassen, Gassen, Keller und Wälder unserer Stadt geschickt, damit
hier gute Heilung passiert. Mich hat dieses Projekt tief berührt. Immer wieder
habe ich an mir selber gezweifelt und irgendwas hat mich immer weiter machen
lassen, selbst wenn ich alleine im Schnee auf einem Berg saß. Berlin ist nicht
irgendeine Stadt. Berlin ist die Stadt der Vereinigung, in einem Land was
vorangegangen ist um Frieden in die Welt zu tragen nach all den Greultaten der
vorangegangenen Jahrhunderten - nicht nur der letzte Krieg, auch davor und davor, in den Zeiten der Hexenverbrennung wurden
Ortgebunden bis zu 90% der weiblichen Bevölkerung in diesem Land ermordet, ein
Völkermord und die Verwirrung der Menschheit ist
noch älter - dennoch ist in dieser Stadt ein Wechsel
spürbar. Die Zeit ist da und wir haben eine Chance auf Heilung. Die Kraft der
Liebe ist so kostbar. Unsere Freiheit, die wir hier leben können ist so
kostbar. Ich bete jeden Tag darum, dass unser Licht hier ausreicht. Wir
Menschen sind nicht die Krone der Schöpfung - das ist eine der größten Irrungen
- wir sind der Beginn.
Ich hab mich nun wochenlang in der Höhle verkrochen, hab meditiert und gefastet, geweint und gesucht. Nochmal und noch mal fielen Schichten von Verleugnung, Täuschung und Manipulation von mir ab. Mein Ego hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, hat Kopf gestanden, ist verbrannt und hat sich neu gebildet. Immer wieder. Ich bin sprachlos. Keine Ahnung, wos lang geht. Ich liebe ohne Ahnung. Immer wieder Liebe. Wundervoll. Es ist das einfache Leben, die Arbeit mit den Händen und die Liebe zur Erde und es sind die Kinder, die Heiligkeit der Kinder, die uns zurückführen und heilen.
Ich hab mich nun wochenlang in der Höhle verkrochen, hab meditiert und gefastet, geweint und gesucht. Nochmal und noch mal fielen Schichten von Verleugnung, Täuschung und Manipulation von mir ab. Mein Ego hat sich mit Händen und Füßen gewehrt, hat Kopf gestanden, ist verbrannt und hat sich neu gebildet. Immer wieder. Ich bin sprachlos. Keine Ahnung, wos lang geht. Ich liebe ohne Ahnung. Immer wieder Liebe. Wundervoll. Es ist das einfache Leben, die Arbeit mit den Händen und die Liebe zur Erde und es sind die Kinder, die Heiligkeit der Kinder, die uns zurückführen und heilen.
Wenn wir die Lektionen des Menschseins gut meistern, dürfen
wir als Tiere wiederkommen. Als Wesen, die Rudel, Verbindung und Dasein
friedlich leben. Und wenn wir dies gemeistert haben kommen wir als Bäume und
irgendwann als Steine. Und immer wieder werden eins mit Mutter Erde. Wir sind
Sternenstaub, wie alles in diesem Universum, nicht mehr und nicht
weniger. Wir sind wunderbar und wir haben viele zauberhafte Kräfte. Ich
liebe uns Menschen, die selbst in der größten Verwirrung leuchten und die Kraft
der Transformation finden.
Wir sind Lernende, die sich befreien wollen aus den Verstrickungen der Konzepte. Nur wer die Polarität meistert, wird in die Freiheit entlassen. Unsere Kraft liegt in der Liebe. Deswegen ist jeder von uns auf diesem Planeten inkarniert. Wir spielen solange im Spannungsfeld der Polarität, hören auf unseren Ego und glauben an die Illusionen der Angst, bis wir die Liebe als einzige Wahrheit erkennen. Bis wir loyal unserem Herzen zutiefst treu sind und wir die Illusion des Getrenntseins durchbrechen. Nochmal: dies ist ein Liebesplanet, egal für wie wahr wir Angst und Krieg und Trennung halten, sie ist nicht die Wahrheit. Liebe ist und bleibt die einzige Wahrheit. Wir sind Spiegel des Göttlichen, das durch uns die Welt anschaut. Das durch uns Erfahrungen sammelt. Das durch uns Gefühle fühlen kann und zutiefst dankbar für unser Leben ist. Das Göttliche lebt durch uns, durch jeden Baum, durch jedes Tier, durch jeden Meschen.
Alles andere darf sich abschälen, der Ego darf schmelzen, liebevoll gehalten darf er vergehen in Hingabe an unser Herz. Wie das köstlichste Eis, dass wir dann von den Finger schlecken und verdauen.
Alles andere darf sich abschälen, der Ego darf schmelzen, liebevoll gehalten darf er vergehen in Hingabe an unser Herz. Wie das köstlichste Eis, dass wir dann von den Finger schlecken und verdauen.
Mögen wir die Liebe rufen. Immer wieder, immer mehr. AHO
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