Stephan Bergmann hat Texte in der Edda, dem uralten germanischen Götterdichtungswerk
gefunden, die der Beschreibung eines indianischen Sonnentanzes
unglaublich ähneln. Wir waren alle mal Indianer - auch wir Germanen.
Danke Stephan! Von Herzen Danke: https://www.youtube.com/watch?v=BpPwQcX8uC4 Back to the roots. Genauso habe ich mich gefühlt, als ich letztes Jahr
meinen ersten Sonnentanz tanzte - nach Hause kommen! Mögen wir tanzen,
fasten, singen und beten. AHO
Wir sind Indigene, denen sie ihre Kultur schon sehr vor sehr langer Zeit genommen wurde, antwortet jemand darauf. Ja,
vor 2000 Jahren hatte man hier andere Religionen, kommentierte dies eine weitere Leserin. Es hat evtl.
angefangen in Israel wo das Christentum angefangen hat. Dann sind sie
nach Rom gegangen. Die Römer sind nach Europa Deutschland Frankreich usw
und die Religion ist mit Ihnen gekommen. Die Römer haben das
mitgebracht. So irgendwie kann es gewesen sein. Bei
meinen Wurzeln habe ich immer eine Frage. Sind meine Wurzeln die von
den Blutsahnen Oma Opa und meine Kultur oder ist es die geistige
Herkunft meines Spirits von wo ich lernen soll wie es meine Ahnen
gemacht haben. Die Menschheitsahnen im gesamten.
Toller Kommentar! Ich finde das Thema sehr spannend, vorallem wenn wir es von allen Seiten betrachten: Wir sind alles und nichts und unsere Wurzeln sind tief und verzweigt. Und die Trennung begann schon weit weit früher - das Christentum (nicht Jesus - für mich ist das Christentum das Missverständnis, was Menschen die das Patriachat festigen wollten aus Jesu Worten machten, ein Konstrukt aus Manipulation, Machtmissbrauch, Mangel und Schuld - aus dem wir endlich aussteigen dürfen in der heutigen Zeit! - Jesu Geist ist ist etwas ganz ganz anderes! - das Christentum oder auch die parallel entwickelten Religionen wie der Islam sind die Tropfen, die das Fass jetzt zum Überlaufen bringen, damit der Wandeln endlich stattfindet.
Unsere Wurzeln sind unsere familiären Ahnen UND die Kultur in der wir groß wurden UND die Seele (Spirit) hat Erfahrungen gesammelt, zB in vorherigen Leben - in denen wir in allen Kulturen dieser Erde
schon gelebt haben. (Buddha sagt, würde man die Knochen der Partner und Kinder, die uns in unseren vorherigen Inkarnationen begleitet haben auf einen Haufen legen, so wäre er so groß wie der Himalaya - das relativiert dann etwas die Idee von "Wir kennen uns aus vorherigem Leben." - "Ja, wie so viele!" Es ist keine Besonderheit, wenn wir auf jemanden treffen und das tiefe Gefühl haben, dass wir uns schon kennen - es ist diese typische Besonderheitsfalle, die dann zuschnappt, wenn wir meinen, dieses Gefühl wäre Beweis dafür, dass in dieser Inkarnation die Beziehung genauso sein müßte, wie in der vorherigen - diese romantische Idee von Seelenpartnern, die sich jedes Leben wiederfinden entspricht nicht dem Fluss und Wandel der Dinge - auch wenn es sooo schön wäre...
Vielleicht sind unsere Wurzeln auch noch woanders, vielleicht waren wir auch schon ein Baum, ein Tier
oder eine Stein??? oder Wasser in einem Fluss - aber vielleicht dürfen
wir auch erst als Tiere oder freies
Wasser oder ruhender Stein wiederkommen, wenn wir die Meisterschaft als
Mensch erlangt haben - ich denke ja, wir sind die niedrigste
Inkanationsform und das diese Idee, von wegen der Mensch als Krone der
Schöpfung ein riesen großes Missverständnis ist !!!, aber vielleicht
ist das alles auch noch ganz anders, wahscheinlich sogar, weil immer
alles anders ist als wir Menschen denken....
Und unsere Wurzeln sind auf jeden Fall PLUS
der Erfahrung der heiligen heilen Quelle in uns von der wir alle
stammen und die wir in uns tragen - die Atome, die unseren heutigen
Körper ausmachen gab es schon immer, wird es immer geben und sie sind
Speicher von Energie und Erinnerung - jede einzelne Zelle steckt voll
davon und wir stecken voll dieser Atome, die sich immer wieder
neugewandelt haben, neu zusammen gesetzt haben und werden.
Und
noch ein anderer Gedankegang über das Gleiche aber anders: ich fühlte
letztens mal wieder die Looserin in mir und dann kamen deutliche BIlder
dazu - die BIlder des ewigen Wandels - und dann war mir klar: es gibt
keine Looser, weil sich die Situation
nach einem Verlust zB auch wieder wandelt, wenn wir weiter gehen - dann
wird man plötzlich zum Gewinner, weil wir etwas gelernt haben aus dem
Verlust und das anwenden konnten udn genau dadurch zum Gewinner wurden,
also war der Verlust nur eine Lernaufgabe und nicht ein Ergebnis und
dann wandelt sich wieder alles und man wird dies und das und alles
wandelt sich wieder und man wird das nächste - villeicht wird man
nochmal zum Verlierer und wieder zum Gewinner und allem was dazwischen
liegt - und letztenedlich kommt dabei heraus, dass wir das alles nie
waren, sondern die Summe an Erfahrungen sind, die aber so unendlich ist -
dann kommt dabei heraus, dass wir alles sind und nichts - vorallem
aber nichts festgelegtes - das einzige, was ich immer immer in mir fühle
ist Liebe, selbst wenn ich hasse macht sich meine Liebe deutlich
bemerkbar, wenngleich als Schmerz, weil ich sie nicht fließen lasse,
aber sie ist da... - vielleicht sind wir alle in jedem Atom Liebe plus
eingespeicherte Missverständnisse indenen wir einen ZUSTAND versuchen
festZUhalten, obwohl er sich schon lange gewandelt hat. Sowas wie
Erfahrungen als Losser, als Gewinner, als Opfer, als Täter als.. als...
in allen Facetten aber die Erfahrungen sind deshalb so schmerzhaft oder
ekelig oder wunderschön, weil wir sie einfrieren und aus dem Fluss des
Wandels rausreißen - festsurren als etwas, was sie eigentlich nicht
sind- würde man sie im Fluss der Veränderung wahrnehmen... mich macht
diese Idee sehr friedlich!
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