Lerne die magische Kraft der Rauhnächte für dich nutzen. Lerne Selbstfürsorge mit kleinen Ritualen. Aktiviere Schutz und Visionskräfte. Höre deine Intuition mit Schreib- und Malübungen. Übe deiner Kreativität vertrauen. Nutze diese Inspirationen das ganze Jahr. Ein Kurs voller Anleitungen zur Selbsthilfe.
Frühbucher bis 1. Dezember und Treuekunden bekommen das Workbook und die Schüttelmeditationen für 200,- Euro. Ab Dezember kostet das dann 250,- Euro. Falls du mitmachen willst, hast aber überhaupt kein Geld, meld dich dennoch. Eine Lösung gibt es immer, vor allem über meine wöchentliche kostenfreie Meditationsgruppe. Melde dich!!!
Die monatlichen Zoomcalls immer am 21. des Monats, in Gruppe, mit einer geführten Shaking-Meditation, kannst du einzeln für 30,- das Ticket kaufen oder ein Sammelticket für 11 Termine für 250,- Euro
Geht alles per Paypal. Ruf mich einfach an 0178 5373368 oder schreib mir: nina@ninaschmitz.de
Die Rauhnächte
Das Sonnenjahr geht von der Wintersonnenwende zur
Wintersonnenwende und dauert exakt 365,25 Tage. Doch ein Mondjahr beinhaltet 12
Mondmonate die jeweils von Neumond zu Neumond gehen. Diese 12 Mondphasen dauern
jeweils ca. 29,5 Tage. Dies ergibt für die Länge des Mondjahres genau 354 Tage.
So ergibt sich eine Differenz zwischen Sonnen- und Mondjahr von 11 Tagen und 12
Nächten – die 12 Rauhnächte. Diese 12 Rauhnächte liegen somit sprichwörtlich
„zwischen den Jahren“. In dieser Zeit sind die Tore in die Anderswelt
offen. Es gibt Mythologien über diese Zeit und hunderte von Ritualen je nach
Region. Letztlich haben alle Überlieferungen eines gemeinsam: Halte inne. Geh
nach Innen, finde Zeit für dich. Lass das Alte los und lass sich in der Ruhe deine
schöpferische Kraft für das Neue entfalten. Lass diese Zeit eine Zeit der
Einkehr und der Stille sein, ganz in der Vorbereitung des neuen Jahres. Schon
seit uralten Zeiten wird in diesen Rauhnächten orakelt. Alle Geschehnisse der
einzelnen Nächte stehen symbolisch für einen Monat des nächsten Jahres. So
geben die Träume zB Aufschluss, was passieren wird. Die erste Nacht steht also
für den Januar, die zweite für den Februar, etc
Wann beginnen die Rauhnächte? :
Mit der Wintersonnenwende. Die Wintersonnenwende lag zu Zeiten
Julius Cäsars, als der Julianische Kalender eingeführt wurde, auf dem 25.
Dezember. Weihnachten, also das Geburtsfest Christi, war im frühen Christentum
noch unbekannt. In Mitteleuropa wurde es erst um 813 nach Christus durch Karl
den Großen zu einem kirchlichen Fest. Und zwar genau an dem Datum, an dem die
Heiden auch vorher schon die Geburt des Lichtes feierten. Mit dem tatsächlichen
Geburtstag von Jesu hat das wenig zu tun, als vielmehr damit, dass die alten
Feste nicht wegzudenken waren – eine Umdeutung war da wohl effektiver.
Integration könnte man das auch nennen. So hat es sich eingebürgert, dass auch
die Rauhnächte in der Nacht vom 24. auf den 25. beginnen und am 6. Januar, dem
heiligen Dreikönigsfest, enden. Doch astronomisch hat sich das Datum an dem die
Wintersonnenwende heute stattfindet geändert und ist inzwischen auf dem 21.
Dezember vorgerückt. Die Zwischenzeit beginnt also heute astronomisch in der
Nacht vom 21. auf den 22. Dezember und endet am 2. Januar. Da ich aus der Natur lerne und mich ihr
am zuverlässigsten verbunden fühle, gehe ich mit dem Wanderung der Sonne und nicht
mit festgeschriebenen Zahlen. Für mich sind es nicht die Zahlen, sondern die
Energie der Sonne mit dem Mond, die dieses Mysterium öffnen.
Ich nehme die Zeit bis zum 6. Januar mit in meine innere Arbeit,
in dem ich die drei Nächte nutze um mehr über meinen Weg in meine eigene Mitte
zu erfahren.
Datum
|
|
Monate im
nächsten Jahr
|
13 Schritte
|
Ritual / Fragen
|
21. Dezember
|
Wintersonnen-wende
|
|
|
Altes loslassen / Neues einladen
|
21./22. Dezember
|
1. Rauhnacht
|
Januar
|
Klarheit
|
Was sind meine Grundlagen, Recourcen, Potentiale?
|
22./23. Dezember
|
2. Rauhnacht
|
Februar
|
Eigen-verantwortung
|
Verbindung mit höherem Selbst // innere Meister in mir
aktivieren
|
23./24. Dezember
|
3. Rauhnacht
|
März
|
Bedingungslose Ehrlichkeit
|
Das Sähen der Wünsche /Ziele für das kommende Jahr
|
24./25. Dezember
|
4. Rauhnacht
|
April
|
Mut
|
Herzöffnung durch neues Risiko der Liebe
|
25./26. Dezember
|
5. Rauhnacht
|
Mai
|
Stille/ Halten
|
Neue Betrachtung alter Wunden: was habe ich daraus gelernt? Wie
bin ich daran gewachsen, erblüht?
|
26./27. Dezember
|
6. Rauhnacht
|
Juni
|
Wahres
Handeln
|
Ahnenverbindung // Tag der Familie
|
27./28. Dezember
|
7. Rauhnacht
|
Juli
|
Gnade
|
Tag der Selbstliebe / für sich sorgen.
|
28./29. Dezember
|
8. Rauhnacht
|
August
|
Leichtigkeit
|
Tag der unschuldigen Kinder – Auflösetag
Alles was schief lief aufschreiben, Wunschversion auf 2. Zettel. Altes verbrennen
|
29./30. Dezember
|
9. Rauhnacht
|
September
|
Verbindung
|
Tag der Freundschaft. Bereinige und ehre deine Freundschaften
|
30./31. Dezember
|
10. Rauhnacht
|
Oktober
|
Bereitschaft
|
Vorbereitung auf das Kommende
|
31./1.
Januar
|
11. Rauhnacht
|
November
|
Ziel
|
Abschied nehmen, Loslassen um sich wieder auf das eigentliche
Ziel zu fokussieren
|
1./2.
Januar
|
12. Rauhnacht
|
Dezember
|
Disziplin Kontinuität
|
Segnung für das Licht. Kreative Schöpfung üben. Nacht der
Wunder, die alles erlösen.
|
3. -6. Januar
|
13. Aktivierung
der Mitte
|
|
Bedingungslose Liebe
|
Die Tore in die Anderswelt schließen sich langsam, Rückkehr in
den Alltag
|
Vorbereitungen:
Wir schaffen uns einen Raum/Zeit indem/r uns nicht so sehr
ablenken: Kein Handy, kein Internet, kein TV, wenig Menschen. Ich liebe diese
Herausforderungen (schaffe ich es wirklich mich von meinen
Alltagsabhängigkeiten freizumachen?) und bin jedes Mal sehr erstaunt über den
Effekt, den diese Experimente auf mich haben. Meditation, Yoga, Malen,
Zeichnen, viel in die Natur gehen, achtsam beobachten was mir begegnet im
wahren Leben und der Natur. Wir können uns einen Altar bauen für diese Zeit und
einen Kraftort für unsere Meditationen einrichten. Ordnung machen ist wichtig,
denn Unordnung zieht Unordnung an. Wir können die Wohnung einmal mit Salbei
räuchernd reinigen und dann jeden Tag zu Meditation die unten genannte
Räuchermischung räuchern.
Ein leeres Buch/Stift neben dem Kopfkissen um die nächtlichen
Träume aufzuschreiben. Ich empfehle unbedingt sofort aufschreiben, ohne auch
nur sich hinzusetzen, damit möglichst viel der Erinnerung bleibt. Die Träume in
den jeweiligen Monaten nachzulesen ist die größte Freude, weil wir sicher sein
können, dass sie nicht einem Konstrukt des Wollens entspringen. Und über die
Analogie der Träume mit den Geschehnissen des Alltags im nächsten Jahr lernen
wir die Sprache unseres Unterbewussten unglaublich tief kennen. Nicht munkeln,
testen. Selber erfahren ist die einzige Möglichkeit um aus Glauben Wissen zu
machen.
In dieses Rauhnachtsbuch schreiben wir aber auch alles andere,
was uns auffällt: die Stimmung, das Wetter, die auffälligen Begegnungen,
wichtige Gedanken, Gefühle, Fragen.
Ich male jeden Tag ein Bild, was mich dann als Kalender im
nächsten Jahr begleitet. Jeden Morgen denke ich an den kommenden Monat und
schicke Wünsche in die zukünftige Zeit.
Kräutermischung für die Raunächte:
Ich hab das ganze Jahr über Kräuter angepflanzt, gesammelt,
geerntet, getrocknet. Für die Rauhnächte bereite ich eine Mischung mit
verschiedenen Orakelpflanzen vor.
1. gekaufte Lorbeerblätter. Im antiken Griechenland
gehörten die Lorbeerblätter zu den Räucherzutaten der geheimnisvollen Orakelmischung
der Pythia, der Seherin von Delphi. Ihr weiser Satz, de rüber dem Eingang stand
war: Erkenne dich selbst. So ist diese Pflanze die Pflanze der
Selbsterkenntnis. Sie schärft die Sinneswahrnehmungen und wird gerne benutzt um
die Traumfähigkeit für die Rauhnächte zu erhöhen. Sie löst Wahrträume aus. 2.
Gehört natürlich die Mistel hinein. Sie wächst zwischen Himmel und
Erde, einem Zwischenort, verbindet die beiden. So kommt es auch, dass man sich unter einem Mistelzweig
küssen soll – weil man sich an einem Zwischenort befindet, egal wie die
Gesellschaftlichen Konventionen sind, hier darf man – hier wird das Unmögliche
wahr. Eine heilige Orakelpflanze. Sie öffnet unsere Visionen – den Kanal nach
oben und den Kanal nach Innen, so dass wir unser Unbewußtes, unsere Inneren
Bilder besser verstehen können. Und 3. Gehört natürlich Beifuss
in jede Orakelmischung – nur bitte nicht mit Schwangeren anwenden, denn Beifuss
löst Geburten aus. Geburten jeder Art. Mit der Kraft dieser Pflanze können wir
Kontakt aufnehmen zu unseren Ahnen und der geistigen Welt. Sie hilft Altes
loszulassen und Platz für Neues zu schaffen (Geburten eben). Er ist eine
Sonnenpflanze, er beruhigt und entspannt die Seele. Auch eine gute
Schutzpflanze mit der man seine Räume gut reinigen kann. Beifuss wächst ja
wirklich überall. Selbst auf den Tramgleisen, in jedem Park – wir kennen diese
Pflanze alle, auch wenn wir es oft nicht wissen. Meine habe ich auf dem Balkon
gezogen, sie war der Geburt meiner Enkeltochter aktiv dabei und hat wunderbar geholfen
und nun im getrockneten Zustand darf sie die Rauhnächte begleiten.
Hier auch eine Kräuterliste für die Wintersonnenwende:
All diese Pflanzen kann man auch gut in Kräuterläden kaufen und
sich eine eigene Mischung zusammenstellen. Ich empfehle ein altes Teesieb über
einem Teelicht auf einer Müslischüssel, die so hoch ist, dass das Teesieb nicht
in, sondern über der Flamme hängt und dann Kräuter reinstreuen und genießen.
Teure Räucherlampen sind nicht nötig. Oder die andere Variante ist Räucherkohle
auf Sand. Ne Müslischale voll Sand (gibt’s auf dem Spielplatz). Räucherkohle gibt
es in den Shishaläden oder in Räucher- oder Spiriläden. Hier in Berlin führen
die Spiribuchläden auch die Grundausstattung zum Räuchern. Also auch Kohle in
verschiedenen Größen. Beides lässt man natürlich nicht alleine im Zimmer und die
Kohle, falls noch was übrig ist, danach mit dem Löffel ins Waschbecken und mit
Wasser löschen.
Und wer mehr lernen möchte. Marlies Bader hat tolle Bücher
geschrieben zum Räuchern mit sehr guten Pflanzenbeschreibungen. Hier in Berlin
empfehle ich meinen Kollegen Martin Wagner. Ein unglaublich tiefer
Pflanzenkenner. Ich hatte das Glück mit ihm gemeinsam die Schamanenausbildung
zu machen und auch das Ambujahr. Ich hab unglaublich viel von ihm gelernt.
Seine Räucherungen treffen tief. Seine Behandlungen sind echt der Knaller. Pflanzen haben eine sehr tiefe und nachhaltige
Wirkung. Ich möchte sie nicht mehr missen in meinem Alltag.
Orakeln:
Bleigießen, Tarotkarten ziehen, Runen befragen, das I-Ging
befragen. Es gibt eine riesen Palette, je nach Kultur-liebhaberei, an
Orakelmöglichkeiten.