Die Rauhnächte
Das Sonnenjahr geht von der Wintersonnenwende zur
Wintersonnenwende und dauert exakt 365,25 Tage. Doch ein Mondjahr beinhaltet 12
Mondmonate die jeweils von Neumond zu Neumond gehen. Diese 12 Mondphasen dauern
jeweils ca. 29,5 Tage. Dies ergibt für die Länge des Mondjahres genau 354 Tage.
So ergibt sich eine Differenz zwischen Sonnen- und Mondjahr von 11 Tagen und 12
Nächten – die 12 Rauhnächte. Diese 12 Rauhnächte liegen somit sprichwörtlich
„zwischen den Jahren“. In dieser Zeit sind die Tore in die Anderswelt
offen. Es gibt Mythologien über diese Zeit und hunderte von Ritualen je nach
Region. Letztlich haben alle Überlieferungen eines gemeinsam: Halte inne. Geh
nach Innen, finde Zeit für dich. Lass das Alte los und lass sich in der Ruhe deine
schöpferische Kraft für das Neue entfalten. Lass diese Zeit eine Zeit der
Einkehr und der Stille sein, ganz in der Vorbereitung des neuen Jahres. Schon
seit uralten Zeiten wird in diesen Rauhnächten orakelt. Alle Geschehnisse der
einzelnen Nächte stehen symbolisch für einen Monat des nächsten Jahres. So
geben die Träume zB Aufschluss, was passieren wird. Die erste Nacht steht also
für den Januar, die zweite für den Februar, etc
Wann beginnen die Rauhnächte? :
Mit der Wintersonnenwende. Die Wintersonnenwende lag zu Zeiten
Julius Cäsars, als der Julianische Kalender eingeführt wurde, auf dem 25.
Dezember. Weihnachten, also das Geburtsfest Christi, war im frühen Christentum
noch unbekannt. In Mitteleuropa wurde es erst um 813 nach Christus durch Karl
den Großen zu einem kirchlichen Fest. Und zwar genau an dem Datum, an dem die
Heiden auch vorher schon die Geburt des Lichtes feierten. Mit dem tatsächlichen
Geburtstag von Jesu hat das wenig zu tun, als vielmehr damit, dass die alten
Feste nicht wegzudenken waren – eine Umdeutung war da wohl effektiver.
Integration könnte man das auch nennen. So hat es sich eingebürgert, dass auch
die Rauhnächte in der Nacht vom 24. auf den 25. beginnen und am 6. Januar, dem
heiligen Dreikönigsfest, enden. Doch astronomisch hat sich das Datum an dem die
Wintersonnenwende heute stattfindet geändert und ist inzwischen auf dem 21.
Dezember vorgerückt. Die Zwischenzeit beginnt also heute astronomisch in der
Nacht vom 21. auf den 22. Dezember und endet am 2. Januar. Da ich aus der Natur lerne und mich ihr
am zuverlässigsten verbunden fühle, gehe ich mit dem Wanderung der Sonne und nicht
mit festgeschriebenen Zahlen. Für mich sind es nicht die Zahlen, sondern die
Energie der Sonne mit dem Mond, die dieses Mysterium öffnen.
Ich nehme die Zeit bis zum 6. Januar mit in meine innere Arbeit,
in dem ich die drei Nächte nutze um mehr über meinen Weg in meine eigene Mitte
zu erfahren.
Datum
|
Monate im
nächsten Jahr
|
13 Schritte
|
Ritual / Fragen
|
|
21. Dezember
|
Wintersonnen-wende
|
Altes loslassen / Neues einladen
|
||
21./22. Dezember
|
1. Rauhnacht
|
Januar
|
Klarheit
|
Was sind meine Grundlagen, Recourcen, Potentiale?
|
22./23. Dezember
|
2. Rauhnacht
|
Februar
|
Eigen-verantwortung
|
Verbindung mit höherem Selbst // innere Meister in mir
aktivieren
|
23./24. Dezember
|
3. Rauhnacht
|
März
|
Bedingungslose Ehrlichkeit
|
Das Sähen der Wünsche /Ziele für das kommende Jahr
|
24./25. Dezember
|
4. Rauhnacht
|
April
|
Mut
|
Herzöffnung durch neues Risiko der Liebe
|
25./26. Dezember
|
5. Rauhnacht
|
Mai
|
Stille/ Halten
|
Neue Betrachtung alter Wunden: was habe ich daraus gelernt? Wie
bin ich daran gewachsen, erblüht?
|
26./27. Dezember
|
6. Rauhnacht
|
Juni
|
Wahres
Handeln
|
Ahnenverbindung // Tag der Familie
|
27./28. Dezember
|
7. Rauhnacht
|
Juli
|
Gnade
|
Tag der Selbstliebe / für sich sorgen.
|
28./29. Dezember
|
8. Rauhnacht
|
August
|
Leichtigkeit
|
Tag der unschuldigen Kinder – Auflösetag
Alles was schief lief aufschreiben, Wunschversion auf 2. Zettel. Altes verbrennen
|
29./30. Dezember
|
9. Rauhnacht
|
September
|
Verbindung
|
Tag der Freundschaft. Bereinige und ehre deine Freundschaften
|
30./31. Dezember
|
10. Rauhnacht
|
Oktober
|
Bereitschaft
|
Vorbereitung auf das Kommende
|
31./1.
Januar
|
11. Rauhnacht
|
November
|
Ziel
|
Abschied nehmen, Loslassen um sich wieder auf das eigentliche
Ziel zu fokussieren
|
1./2.
Januar
|
12. Rauhnacht
|
Dezember
|
Disziplin Kontinuität
|
Segnung für das Licht. Kreative Schöpfung üben. Nacht der
Wunder, die alles erlösen.
|
3. -6. Januar
|
13. Aktivierung
der Mitte
|
Bedingungslose Liebe
|
Die Tore in die Anderswelt schließen sich langsam, Rückkehr in
den Alltag
|
Vorbereitungen:
Wir schaffen uns einen Raum/Zeit indem/r uns nicht so sehr
ablenken: Kein Handy, kein Internet, kein TV, wenig Menschen. Ich liebe diese
Herausforderungen (schaffe ich es wirklich mich von meinen
Alltagsabhängigkeiten freizumachen?) und bin jedes Mal sehr erstaunt über den
Effekt, den diese Experimente auf mich haben. Meditation, Yoga, Malen,
Zeichnen, viel in die Natur gehen, achtsam beobachten was mir begegnet im
wahren Leben und der Natur. Wir können uns einen Altar bauen für diese Zeit und
einen Kraftort für unsere Meditationen einrichten. Ordnung machen ist wichtig,
denn Unordnung zieht Unordnung an. Wir können die Wohnung einmal mit Salbei
räuchernd reinigen und dann jeden Tag zu Meditation die unten genannte
Räuchermischung räuchern.
Ein leeres Buch/Stift neben dem Kopfkissen um die nächtlichen
Träume aufzuschreiben. Ich empfehle unbedingt sofort aufschreiben, ohne auch
nur sich hinzusetzen, damit möglichst viel der Erinnerung bleibt. Die Träume in
den jeweiligen Monaten nachzulesen ist die größte Freude, weil wir sicher sein
können, dass sie nicht einem Konstrukt des Wollens entspringen. Und über die
Analogie der Träume mit den Geschehnissen des Alltags im nächsten Jahr lernen
wir die Sprache unseres Unterbewussten unglaublich tief kennen. Nicht munkeln,
testen. Selber erfahren ist die einzige Möglichkeit um aus Glauben Wissen zu
machen.
In dieses Rauhnachtsbuch schreiben wir aber auch alles andere,
was uns auffällt: die Stimmung, das Wetter, die auffälligen Begegnungen,
wichtige Gedanken, Gefühle, Fragen.
Ich male jeden Tag ein Bild, was mich dann als Kalender im
nächsten Jahr begleitet. Jeden Morgen denke ich an den kommenden Monat und
schicke Wünsche in die zukünftige Zeit.
Kräutermischung für die Raunächte:
Ich hab das ganze Jahr über Kräuter angepflanzt, gesammelt,
geerntet, getrocknet. Für die Rauhnächte bereite ich eine Mischung mit
verschiedenen Orakelpflanzen vor.
1. gekaufte Lorbeerblätter. Im antiken Griechenland
gehörten die Lorbeerblätter zu den Räucherzutaten der geheimnisvollen Orakelmischung
der Pythia, der Seherin von Delphi. Ihr weiser Satz, de rüber dem Eingang stand
war: Erkenne dich selbst. So ist diese Pflanze die Pflanze der
Selbsterkenntnis. Sie schärft die Sinneswahrnehmungen und wird gerne benutzt um
die Traumfähigkeit für die Rauhnächte zu erhöhen. Sie löst Wahrträume aus. 2.
Gehört natürlich die Mistel hinein. Sie wächst zwischen Himmel und
Erde, einem Zwischenort, verbindet die beiden. So kommt es auch, dass man sich unter einem Mistelzweig
küssen soll – weil man sich an einem Zwischenort befindet, egal wie die
Gesellschaftlichen Konventionen sind, hier darf man – hier wird das Unmögliche
wahr. Eine heilige Orakelpflanze. Sie öffnet unsere Visionen – den Kanal nach
oben und den Kanal nach Innen, so dass wir unser Unbewußtes, unsere Inneren
Bilder besser verstehen können. Und 3. Gehört natürlich Beifuss
in jede Orakelmischung – nur bitte nicht mit Schwangeren anwenden, denn Beifuss
löst Geburten aus. Geburten jeder Art. Mit der Kraft dieser Pflanze können wir
Kontakt aufnehmen zu unseren Ahnen und der geistigen Welt. Sie hilft Altes
loszulassen und Platz für Neues zu schaffen (Geburten eben). Er ist eine
Sonnenpflanze, er beruhigt und entspannt die Seele. Auch eine gute
Schutzpflanze mit der man seine Räume gut reinigen kann. Beifuss wächst ja
wirklich überall. Selbst auf den Tramgleisen, in jedem Park – wir kennen diese
Pflanze alle, auch wenn wir es oft nicht wissen. Meine habe ich auf dem Balkon
gezogen, sie war der Geburt meiner Enkeltochter aktiv dabei und hat wunderbar geholfen
und nun im getrockneten Zustand darf sie die Rauhnächte begleiten.
Hier auch eine Kräuterliste für die Wintersonnenwende: http://schamanin.ninaschmitz.de/2016/12/krautermischung-fur-die.html
Hier auch eine Kräuterliste für die Wintersonnenwende: http://schamanin.ninaschmitz.de/2016/12/krautermischung-fur-die.html
All diese Pflanzen kann man auch gut in Kräuterläden kaufen und
sich eine eigene Mischung zusammenstellen. Ich empfehle ein altes Teesieb über
einem Teelicht auf einer Müslischüssel, die so hoch ist, dass das Teesieb nicht
in, sondern über der Flamme hängt und dann Kräuter reinstreuen und genießen.
Teure Räucherlampen sind nicht nötig. Oder die andere Variante ist Räucherkohle
auf Sand. Ne Müslischale voll Sand (gibt’s auf dem Spielplatz). Räucherkohle gibt
es in den Shishaläden oder in Räucher- oder Spiriläden. Hier in Berlin führen
die Spiribuchläden auch die Grundausstattung zum Räuchern. Also auch Kohle in
verschiedenen Größen. Beides lässt man natürlich nicht alleine im Zimmer und die
Kohle, falls noch was übrig ist, danach mit dem Löffel ins Waschbecken und mit
Wasser löschen.
Und wer mehr lernen möchte. Marlies Bader hat tolle Bücher
geschrieben zum Räuchern mit sehr guten Pflanzenbeschreibungen. Hier in Berlin
empfehle ich meinen Kollegen Martin Wagner. Ein unglaublich tiefer
Pflanzenkenner. Ich hatte das Glück mit ihm gemeinsam die Schamanenausbildung
zu machen und auch das Ambujahr. Ich hab unglaublich viel von ihm gelernt.
Seine Räucherungen treffen tief. Seine Behandlungen sind echt der Knaller. Pflanzen haben eine sehr tiefe und nachhaltige
Wirkung. Ich möchte sie nicht mehr missen in meinem Alltag.
Orakeln:
Bleigießen, Tarotkarten ziehen, Runen befragen, das I-Ging
befragen. Es gibt eine riesen Palette, je nach Kultur-liebhaberei, an
Orakelmöglichkeiten.
Hier ist ZB eine Webseite, wo man viele Kartensets gratis ziehen
kann:
Ich liebe den Mayakalender:
Oder zB die Karten der Liebe von Chuck Spezzano:
http://www.bg-creative.com/liebesdeck4u/ipad/index.html
Bilder der Rauhnächte 2017/2018
Januar 2018
Schmetterlingsfrau, Kachina der HopiIndianer
Bilder der Rauhnächte 2016/2017
2018 ist das Jahr der Leichtigkeit. Der heilige Gral wird gefunden. Wir haben diesmal im Kreis 13 Göttinnen eingeladen. Eine Begleiterin für jeden Monat und eine, die das ganze Jahr hält.
In diesem Jahr haben wir im Kreis die Göttinnen gerufen. Wir waren 14 Frauen und Männer, jeder hat den Platz einer Göttin eingenommen und gemeinsam haben unsere Prozesse die Vielfalt des kommenden Jahres gezeigt. Wir haben die Göttinnen gerufen, damit sie uns in 2018 begleiten - eine Göttin für jeden Monat und eine, die das Jahr hält und den Kreis schließt. Sie kommen aus allen Kulturen der Welt und vereinen, was längst eins ist. Mögen sie uns Kraft, Liebe, Tiefe, Feuer, Klarheit, Freude und vor allem Leichtigkeit schenken. Es waren aufregende Rauhnächte - ganz anders, als wenn ich diese alleine begehe - tief und verbunden im Netz mit andere Menschen. Möge dieses Netz uns alle tragen und sich ausweiten, gehalten von der Kraft der Weiblichkeit, die sich in unterschiedlichster Art gezeigt hat. Tief berührt und dankbar. AHO
Januar 2018
Schmetterlingsfrau, Kachina der HopiIndianer
![]() |
Marie Magdalena: "Richtet euch auf. Es ist niemandem damit gedient, wenn ihr weiter
in dem Missverständnis der Wertlosigkeit oder geringen Wertschätzung stecken
bleibt. Ihr seid so schön, schaut euch doch mal an. Die Augenhöhe nach der ihr
euch sehnt, wächst durch euer Erkennen eures eigenen Wertes. Erst wenn ihr euch
wieder in die Augen schauen könnt und dabei Liebe empfindet könnt ihr auch die
anderen wieder mit liebenden Augen sehen. Liebt euch selber, gebt euch euch
selber hin. Du bist wertvoll. Du bist einzigartig. Du wirst gebraucht, genauso
wie du bist. Steh auf, richte dich auf, entdecke deine Schönheit wieder.
Entdecke dein gutes Herz, deine Intelligenz, deine Weichheit, deine
Sensibilität. Entdecke deine Kraft, deinen Mut, lobe dich, liebe dich, preise
dich für jeden Schritt den du gehst und die selber Gutes tust. Ja, lobe und
preise dich aus tiefstem Herzen – du bist wundervoll, erstaunlich, großartig.
Und nur du kannst so sein, wie du bist und genau das wird hier gebraucht. Hör
endlich auf dich zu verstecken, etwas für anderen zu tun, es irgendwem recht zu
machen – damit schadest du allen nicht nur dir selber – schau dich an, wie gut
du bist und zwar auch wenn du als Vorbild für alle im Bett bleibst, faulenzt,
für ich sorgst. Umhülle dich selber, lache für dich, weine für dich, tanze für
dich und singe für dich. Lobpreise dich. Huldige Dir. Geh voran und zeig den
Menschen wie das geht. Liebe dich, fühle Liebe für dich, aktiviere Liebe für
dich – das ist deine erste Aufgabe – das ist die Aufgabe, die diesen Kreis
schließt und wieder beginnen lässt – ohne diese Hingabe an dich selber kann
sich dein Kreis nicht schließen, darum nimm diese Aufgabe als deine erste,
ernste und wichtigste an. Liebe dich nun ganz bewusst ein ganzes Jahr, jeden
Tag, jeden Morgen, jede Stunde und dann jeden Moment. Heute ist der Tag an dem
ihr euch aufschreibt und selber vorlest, wie gut ihr seid. Du hast ein gutes
Herz. Du bist ein guter Mensch, so wertvoll für diese Gemeinschaft. Du bist
wichtig. Ich liebe dich und ich liege in den Nächten an deiner Seite und halte
dich, wiege dich und flüstere dir ins Ohr, wie liebenswert du bist. Ich singe
dir dein Lied, weich und sanft, sing ich von Liebe. Von sanftem Wind der dein
Gesicht streichelt und deine tränen trocknet. Von warmer Sonne, die dich wärmt
und in Licht hüllt. Ich singe dir dein Lied für deinen Mut, für dein Vertrauen,
für deine Klarheit und für deine Freude. Vorallem singe ich für dein Lachen,
frei und glücklich."
Bilder der Rauhnächte 2016/2017
2017.
Die 10. Das Jahr der Gnade. Wenn der Held auftaucht aus der Unterwelt
ist er begnadet mit dem Elexier der Liebe, der Heilung. Doch genau an
dieser Stelle geht es darum, den Prüfungen auf dem Weg zurück in das
Dorf des Helden standzu halten. Der Weg zurück in die Oberwelt ist
gespickt mit Prüfungen. Es geht darum, dass der Held anwenden lernt, was
er in der Unterwelt gelernt hat. Die Wiederholung der alten
Herausforderungen heißt nicht Rückschritt, sondern ist der Beweis für
den Abschluss der Heldenreise. Wir stehen kurz vor dem Ziel und dürfen
nunnbeweisen, dass wir anders geworden sind durch die Herausforderungen
in der Unterwelt. Möge es gelingen. Das ist 2017.
![]() |
12. Rauhnachtsbild - Dezember 2017 - Acryl auf Papier, 84 x 60 cm
Alles ist da. Alles ist gut. AHO
|
Bilder der Rauhnächte 2015/16
Das Jahr 2016 ist die 9, das Neue. Wir sind da, wir sind heil, wir sind frei und fertig. Alles ist getan. Die Transformation ist fertig. Nun dürfen wir uns zeigen, so wie wir sind. Wir sind unschuldige Kinder, geliebte Erwachsene. Wir sind eins und verbunden. In der Neun sind wir geboren, lüftet sich der Schleier, befreien wir uns vom Cocon. Mögen wir uns alle trauen. Mögen wir uns zeigen, so wie wir immer gemeint sind. Alle Masken und Nebel sind verbrannt. Wir dürfen unsere Flügel ausbreiten und wir dürfen in Leichtigkeit fliegen und glücklich sein, denn so sind wir alle gemeint. AHO
Hier die Energien für jeden Monat:
Bilder der Rauhenächte 2014/15
Das Jahr 2015 steht für den Wandel. Die liegende acht ist
das Symbol des ewigen Wandels, der Verbindung von Licht und Schatten, dem
Wechsel. Ein Jahr in dem viel passieren wird, doch wenn wir, wie bei einer
Pirouette die Mitte, das Herz halten, können wir die Drehungen des Lebens
genießen. Wir sind Lichtträger. Die Lotusblüte, das Symbol dieses Jahres, hält
den Duft der Liebe, wie eine unsagbare Kostbarkeit in sich. So ist es auch
unser Weg die Liebe im Kelch unserer Herzen sicher durch diese Zeit zu tragen.
Dieses Jahr ist wichtig für uns alle, geführt durch die göttliche Liebe.
Hier die Energien des Jahres für jeden Monat:
Januar 2015
Katzengöttin
im Spiel der Liebe, verloren in der Angst. Streif den Tiger der Angst
von Dir. Nackt wirst du bleiben. Tanze wie ein Kind. Sie sehnt sich nach
ihm, den Mann der Wölfe aus den Highlands anderer Orte so fern. So sei
es. ![]() |
Februar 2015
Hey, hey Schamanin, die Feuer brennen. Schütte weiter Öl hinein. Heile und erwache. Tanze die Freiheit wie eine Schwänin. Demut für den Weg, große Demut. Danke für die Gnade. Gib dich hin.
März 2015
Herzenskraft. Weiblichkeit ist Urvertrauen. Feuer und Reinigung. Intuition, sei frei. Steh, Schamanin, steh auf deinen Beinen. Stark und groß, sei da. Die Liebe siegt immer.
April 2015
Ehrfürchtiger Raum, wo Frieden ist. Ergib dich. Ergib dich völlig. Nackt und erbarmungslos. Hole die Energie nach Hause in dein System. Schließe den Kreislauf. Gib auf. Ganz still. Gib auf.
Mai 2015
Tanze Erdentänzerin, wach auf. Die Eulen fliegen wieder. Sei da. Klar und tief. Weisheit der großen Göttin. Tanze mit den Wölfen. Sie warten auf Dich. Aho.
Juni 2015
Die Anmut und Schönheit deines Tanzes geht tief. Nimmdein Blut und reinige Dich. Töte das Alte. Verlasse es ganz und gar. Nur der freie Fall wird dich befreien. Nur eines trägt dein Herz, dein Urvertrauen. Nichts und niemand sonst. Nur du und dein Herz. Die Liebe siegt.
Juli 2015
Phönixtänzenzerin. Voller Leichtigkeit und Anmut tanzt sie. Heilung passiert alleine durch den Anblick dieses Tanzes. Gebt Euch hin.Gebt Eure Leiden in das Feuer. So wie sie sich hingibt. Mögen die Feuer brennen. Aho. So sei es.
August 2015
Mögen wir alle erwachen im Liebestaumel. Ganz zart. Mögen wir wild über die Feuer springen, nackt die Brüste zeigen, bemalt, wie in den alten Tagen. Ich träume schon davon. Aho.
September 2015
Liebe ist. Sie fragt nicht, ob sie Sinnmacht, Zukunft hat, Plan. Sie kommt, ein Blick, der Geruch, ist da, will den Prozess und liebt. Ich liebe Dich. Ich will Dich. Durch alle Scham, durch alle Nebel, durch alle Hoffnungslosigkeit. Ich will Dich. Es gibt kein zurück. Es gibt nur hindurch.
Oktober 2015
All you lost souls. Stille, mein Geist, stille. Mögen die Lichter in meinem Herzen brennen. Möge ich die Liebe für mich entzünden. Jeden Tag, mehr und mehr.
November 2015
Möge es getragen sein in Kraft, die Stille und Ruhe hat. Durchdringend wie ein Gongschlag, der nachhallt im Abendwind. Möge es getragen sein in Schönheit, die sich ausstreckt im Körper, rekelnd, jede Bewegung genießend, Energie flutende Liebe.
Dezember 2015
Leichtigkeit, in Anmut getanzt. Demütig im Herzen haltend, voller Gnade. Geliebt und angebetet, auf Händen getragen. Gedreht. Im warmen Sommerwind gestreichelt. Zart und lieblich. Das Lachen erklingt mit goldenen Glocken. WIR.